Erweiterung um 2 Gruppen und Gemeinschaftsräume mit 100% ökologischen Baumaterialie
Ein zweigeschoßiges Gebäude mit Satteldächern und ein Baukörper mit Flachdach schließen im nordöstlichen Teil des Grundstückes an das Bestandsgebäude an, das 1976 von Architekt Gutweniger Willy entworfen wurde. Der Zubau strickt den Dialog zwischen Flach- und Schrägdächern eigenständig weiter. Von Beginn an stand eine ganzheitliche ökologische Bauweise im Zentrum. Der Zubau wurde als leimfreier Massivholzbau mit Holzfassade und begrünten Dächern realisiert. Die massiven Holzwände schaffen durch ihre Masse und Beschaffenheit ein angenehmes Raumklima. Ein weiteres Anliegen war die räumliche Integration der deutschen und italienischen Gruppen über die gemeinsame offene Lernlandschaft. Der sensibel reagierende Zubau legt sein Hauptaugenmerk auf diese Begegnungszonen.
Auszeichnung: BIG SEE Wood Design Award, SVN
Kategorie
Verhandlungsverfahren
Ort
Algund, IT
Fertigstellung
2022
Auftraggeber
Gemeinde Algund
BGF
1.269 m²
Fotos
David Schreyer
Erweiterung um 2 Gruppen und Gemeinschaftsräume mit 100% ökologischen Baumaterialie
Ein zweigeschoßiges Gebäude mit Satteldächern und ein Baukörper mit Flachdach schließen im nordöstlichen Teil des Grundstückes an das Bestandsgebäude an, das 1976 von Architekt Gutweniger Willy entworfen wurde. Der Zubau strickt den Dialog zwischen Flach- und Schrägdächern eigenständig weiter. Von Beginn an stand eine ganzheitliche ökologische Bauweise im Zentrum. Der Zubau wurde als leimfreier Massivholzbau mit Holzfassade und begrünten Dächern realisiert. Die massiven Holzwände schaffen durch ihre Masse und Beschaffenheit ein angenehmes Raumklima. Ein weiteres Anliegen war die räumliche Integration der deutschen und italienischen Gruppen über die gemeinsame offene Lernlandschaft. Der sensibel reagierende Zubau legt sein Hauptaugenmerk auf diese Begegnungszonen.
Auszeichnung: BIG SEE Wood Design Award, SVN
Kategorie
Verhandlungsverfahren
Ort
Algund, IT
Fertigstellung
2022
Auftraggeber
Gemeinde Algund
BGF
1.269 m²
Fotos
David Schreyer
Am 31. Oktober findet die Konferenz „Gemeinschaft(lich) Bauen – Dritte Orte für Stadt & Land“ statt – gemeinsam mit internationalen Expert*innen werden Konzepte für „Dritte Orte“ diskutiert…
Wir freuen über die Einladung zur tagung_cusanus akademie brixen zum Thema „BAUEN & WOHNEN – Perspektiven für einen sozialen, ökologischen und ökonomischen Wohnbau“…
Kindergarten, Volksschule und Kantine
Das Grundstück liegt zwischen einem Industriegebiet im Osten und einem Naturpark im Westen. Das Holzbau-Ensemble vermittelt zwischen den landschaftlichen Kontrasten des Straßenbildes und der Uferlandschaft. Richtung Naturraum öffnet sich der Gebäudekomplex mit vielfältigen Freiräumen und begehbaren Dächern. Der Außenbereich mit zwei Höfen, Biotopen und pädagogischen Gärten ist erweiterter Lern- und Spielraum für die Kinder. Im Inneren bildet die zweigeschossige, lichtdurchflutete Bibliothek das Herzstück der Volksschule. Die räumliche Gliederung der Schule in drei Baukörper, die durch transparente Brücken verbunden sind, führt zu einer klaren Orientierung und ermöglicht Sichtbeziehungen und Durchgänge zur Natur. Das Gebäude ist auf die Bedürfnisse von Kindern zugeschnitten.
Kooperationspartner: Agence MW Architectes
Landschaftspartner: Atelier Roberta
Kategorie
Wettbewerb, 1. preis
Ort
Straßburg, FR
Planungsbeginn
2019
Auftraggeber
Stadt Straßburg
BGF
6.330 m²
Visualisierung
expressiv
Kindergarten, Volksschule und Kantine
Das Grundstück liegt zwischen einem Industriegebiet im Osten und einem Naturpark im Westen. Das Holzbau-Ensemble vermittelt zwischen den landschaftlichen Kontrasten des Straßenbildes und der Uferlandschaft. Richtung Naturraum öffnet sich der Gebäudekomplex mit vielfältigen Freiräumen und begehbaren Dächern. Der Außenbereich mit zwei Höfen, Biotopen und pädagogischen Gärten ist erweiterter Lern- und Spielraum für die Kinder. Im Inneren bildet die zweigeschossige, lichtdurchflutete Bibliothek das Herzstück der Volksschule. Die räumliche Gliederung der Schule in drei Baukörper, die durch transparente Brücken verbunden sind, führt zu einer klaren Orientierung und ermöglicht Sichtbeziehungen und Durchgänge zur Natur. Das Gebäude ist auf die Bedürfnisse von Kindern zugeschnitten.
Kooperationspartner: Agence MW Architectes
Landschaftspartner: Atelier Roberta
Kategorie
Wettbewerb, 1. preis
Ort
Straßburg, FR
Planungsbeginn
2019
Auftraggeber
Stadt Straßburg
BGF
6.330 m²
Visualisierung
expressiv
Stadthaus mit 13 Wohnungen, 2 Büros, 2 Verkaufsflächen
Über Jahrzehnte prägte eine ungewöhnliche Baulücke in der Straußengasse das Stadtbild Wiens. Die Herausforderung lag darin, eine passende Lösung für den enormen Druck der Nachverdichtung zu finden und dabei den Bestand angemessen zu berücksichtigen. feld72 hat ein Gebäude entwickelt, das sich respektvoll über das Fachwerkhaus stülpt und die Baulücke mit eleganter Leichtigkeit schließt. Dadurch wirkt das Fachwerkhaus wie freigestellt im Straßenraum: es entsteht eine markante Adresse. Die Typologie des produktiven Stadthauses mit einem gewerblich genutzten Sockel und Ateliers im Hoftrakt wird aufgegriffen. Gestalterisch im Fokus liegt die filigranen Fassadengestaltung des Neubaus mit industriellen Akzenten, die das Bestandsgebäude referenzieren. Sie vermittelt Leichtigkeit und Eleganz. Der Mehrwert der vorgelagerten Pufferzone ermöglicht den BewohnerInnen eine Aneignung und die individuelle Gestaltung von Licht- und Klimaverhältnisse und visueller Durchlässigkeit.
Auszeichnung: “gebaut2023” Architekturpreis der Stadt Wien – MA19, AT
Kategorie
Direktauftrag
Ort
Wien, AT
Fertigstellung
2023
Auftraggeber
AVEST Immobilien & MEGUS.STR14 Immobilien
BGF
2.349 m²
Fotos
Hertha Hurnaus
Stadthaus mit 13 Wohnungen, 2 Büros, 2 Verkaufsflächen
Über Jahrzehnte prägte eine ungewöhnliche Baulücke in der Straußengasse das Stadtbild Wiens. Die Herausforderung lag darin, eine passende Lösung für den enormen Druck der Nachverdichtung zu finden und dabei den Bestand angemessen zu berücksichtigen. feld72 hat ein Gebäude entwickelt, das sich respektvoll über das Fachwerkhaus stülpt und die Baulücke mit eleganter Leichtigkeit schließt. Dadurch wirkt das Fachwerkhaus wie freigestellt im Straßenraum: es entsteht eine markante Adresse. Die Typologie des produktiven Stadthauses mit einem gewerblich genutzten Sockel und Ateliers im Hoftrakt wird aufgegriffen. Gestalterisch im Fokus liegt die filigranen Fassadengestaltung des Neubaus mit industriellen Akzenten, die das Bestandsgebäude referenzieren. Sie vermittelt Leichtigkeit und Eleganz. Der Mehrwert der vorgelagerten Pufferzone ermöglicht den BewohnerInnen eine Aneignung und die individuelle Gestaltung von Licht- und Klimaverhältnisse und visueller Durchlässigkeit.
Auszeichnung: “gebaut2023” Architekturpreis der Stadt Wien – MA19, AT
Kategorie
Direktauftrag
Ort
Wien, AT
Fertigstellung
2023
Auftraggeber
AVEST Immobilien & MEGUS.STR14 Immobilien
BGF
2.349 m²
Fotos
Hertha Hurnaus
Ein Ort für gemeinschaftliches Wohnen und kooperatives Arbeiten
Der Gebäudekomplex besteht aus dem Clusterhaus (feld72) und dem Wohngruppenhaus (transparadiso), die durch eine gewerblich genutzte Stadtsockelzone verbunden sind. Neben Wohnungen, Büros, Gewerbe- und Werkstattflächen bietet das Clusterhaus 3 Wohncluster, die mehrere autarke, mit Bad und Kleinküche ausgestattete Studios, Gemeinschaftsküchen und Gemeinschaftsräume zu zeitgemäßen Wohngemeinschaften zusammenfassen und Lebensraum für Wohnformen außerhalb des klassischen Familiensystems bieten. Die Stadtsockelzone mit Stadtwerkstatt richten sich an UnternehmerInnen, die nach gemeinsamer Nutzung von Infrastrukturen in einem kommunikativen und innovativen Arbeitsumfeld suchen. Der darüberliegende Stadtbalkon verbindet die beiden Gebäude und vernetzt alle Nutzungen und Funktionen in einem halböffentlichen Freiraum.
Kooperationspartner: transparadiso
Landschaftspartner: Carla Lo
Kategorie
Wettbewerb, 1. Preis
Ort
Wien, AT
Fertigstellung
2023
Auftraggeber
Österreichisches Volkswohnungswerk ÖVW (2022-2023), Die WoGen (2016-2022)
Generalplaner
raum & kommunikation
BGF
3.500 m²
Fotos
Hertha Hurnaus
Ein Ort für gemeinschaftliches Wohnen und kooperatives Arbeiten
Der Gebäudekomplex besteht aus dem Clusterhaus (feld72) und dem Wohngruppenhaus (transparadiso), die durch eine gewerblich genutzte Stadtsockelzone verbunden sind. Neben Wohnungen, Büros, Gewerbe- und Werkstattflächen bietet das Clusterhaus 3 Wohncluster, die mehrere autarke, mit Bad und Kleinküche ausgestattete Studios, Gemeinschaftsküchen und Gemeinschaftsräume zu zeitgemäßen Wohngemeinschaften zusammenfassen und Lebensraum für Wohnformen außerhalb des klassischen Familiensystems bieten. Die Stadtsockelzone mit Stadtwerkstatt richten sich an UnternehmerInnen, die nach gemeinsamer Nutzung von Infrastrukturen in einem kommunikativen und innovativen Arbeitsumfeld suchen. Der darüberliegende Stadtbalkon verbindet die beiden Gebäude und vernetzt alle Nutzungen und Funktionen in einem halböffentlichen Freiraum.
Kooperationspartner: transparadiso
Landschaftspartner: Carla Lo
Kategorie
Wettbewerb, 1. Preis
Ort
Wien, AT
Fertigstellung
2023
Auftraggeber
Österreichisches Volkswohnungswerk ÖVW (2022-2023), Die WoGen (2016-2022)
Generalplaner
raum & kommunikation
BGF
3.500 m²
Fotos
Hertha Hurnaus
»… es gibt keinen Bruch zwischen den theoretischen und experimentellen Projekten von feld72 und ihren Entwürfen für Gebäude: Ihr gesamtes Werk, ungeachtet der Dimensionen oder der Mittel, untersucht, wie die Welt durch die Linse der Architektur eingebunden und wahrgenommen wird. Und eine architektonische Lektion können wir aus diesem Werk lernen, nämlich dass die Essenz der Architektur nichts Architektonisches ist.« – Kari Jormakka
72 geförderte Wohnungen, 1 Baugruppe mit 39 Wohnungen, Gewerbeeinheiten, Kindergarten und SOS-Kinderdorf
Die Integration einer Baugruppe in eine geförderte Wohnanlage eröffnet hier neue Potenziale und Synergien. Sie befruchten und verstärken sich gegenseitig. Öffentliche Einrichtungen wie Kindergarten, SOS-Kinderdorf, Gastronomie und Co-Working im Erdgeschoss strahlen weiter in das Quartier aus und schaffen ein offenes urbanes Zentrum. Dieses Zusammenspiel schafft Identität. Unterschiedliche Wohnungstypen sowie das JUNO – Zentrum für Getrenntlebende und Alleinerziehende erfüllen die Wohnbedürfnisse aller Generationen und Lebenssituationen und fördern die soziale Durchmischung. Neben der vertikalen Begrünung der Laubengänge und des Daches beeinflussen die Frischluftschneisen und die nach Süden ausgerichteten Laubengänge zusätzlich das Mikroklima und reduzieren die Überhitzung.
Kooperationspartner: einszueins architektur
Landschaftspartner: Carla Lo
Kategorie
Wettbewerb, 1. Preis
Ort
Wien, AT
Planungsbeginn
2020
Auftraggeber
Schwarzatal
BGF
17.475 m²
Visualisierung
Patricia Bagienski
72 geförderte Wohnungen, 1 Baugruppe mit 39 Wohnungen, Gewerbeeinheiten, Kindergarten und SOS-Kinderdorf
Die Integration einer Baugruppe in eine geförderte Wohnanlage eröffnet hier neue Potenziale und Synergien. Sie befruchten und verstärken sich gegenseitig. Öffentliche Einrichtungen wie Kindergarten, SOS-Kinderdorf, Gastronomie und Co-Working im Erdgeschoss strahlen weiter in das Quartier aus und schaffen ein offenes urbanes Zentrum. Dieses Zusammenspiel schafft Identität. Unterschiedliche Wohnungstypen sowie das JUNO – Zentrum für Getrenntlebende und Alleinerziehende erfüllen die Wohnbedürfnisse aller Generationen und Lebenssituationen und fördern die soziale Durchmischung. Neben der vertikalen Begrünung der Laubengänge und des Daches beeinflussen die Frischluftschneisen und die nach Süden ausgerichteten Laubengänge zusätzlich das Mikroklima und reduzieren die Überhitzung.
Kooperationspartner: einszueins architektur
Landschaftspartner: Carla Lo
Kategorie
Wettbewerb, 1. Preis
Ort
Wien, AT
Planungsbeginn
2020
Auftraggeber
Schwarzatal
BGF
17.475 m²
Visualisierung
Patricia Bagienski
Einzelausstellung: SHIBAURA HOUSE Tokyo / Aedes Architekturforum Berlin
Unter dem Titel Social. Räume. Matter. bündeln sich Brennpunkte. Es geht um die soziale Interaktion in gebauten Strukturen und das Erkennen und Aktivieren räumlicher Potentiale – um Materialität, d.h. um die konkrete Umsetzung dieser Konzepte und Strategien in gebauter Architektur. Projekte aus mittlerweile rund 20 Jahren Praxis bilden einen chronologischen Rückblick, der die Vielfalt der Auseinandersetzung zeigt. Sticker mit diversen essenziellen Statements und Fragen zur Raumnutzung in unterschiedlichen Maßstäben und Kontexten durchziehen die Ausstellung und verweben sich – losgelöst von den jeweiligen konkreten Projekten – zu einem fragmentarischen Manifest. Filmsequenzen geben Einblicke in die gegenwärtige, gelebte Atmosphäre der entstandenen Häuser und Orte. David Schreyer besuchte einige realisierte Projekte und interpretiert sie filmisch. Auf diese Weise werden die Gebäude in ihrem “be-” oder “ge-wohnten” Zustand gezeigt und auch kontextuelle Aspekte des Ortes sowie der alltägliche Umgang mit Architektur eingefangen. In den „Zukunftsgespräche“ reflektieren wir gemeinsam mit Expert*innen aus verschiedenen Disziplinen bisherige Erfahrungen im Hinblick auf drängende Fragen. Der Dialog eröffnet neue Perspektiven und Ausblicke, nicht zuletzt im Hinblick auf die Relevanz von guter Gestaltung für die Produktion von Räumen.
Filme David Schreyer >> vimeo
Zukunftsgespräche mit Ulrike Böker, Carlo Calderan, Jens Dangschat, Benedikt Erhard, Angelika Fitz, Bernhard Herzog, Daniele Karasz, Verena Konrad, Robert Korab, Andreas Krüger, Christian Kühn, Franziska Leeb, Elke Rauth, Christoph Reinprecht, Renée Tribble, Beate Weyland >> vimeo
Ort
SHIBAURA HOUSE Tokyo, Japan / Aedes Architekturforum Berlin, DE
Jahr
April 2024 / Mai – Juli 2023
Fotos
SHIBAURA HOUSE, feld72, Erik-Jan Ouwerkerk
Einzelausstellung: SHIBAURA HOUSE Tokyo / Aedes Architekturforum Berlin
Unter dem Titel Social. Räume. Matter. bündeln sich Brennpunkte. Es geht um die soziale Interaktion in gebauten Strukturen und das Erkennen und Aktivieren räumlicher Potentiale – um Materialität, d.h. um die konkrete Umsetzung dieser Konzepte und Strategien in gebauter Architektur. Projekte aus mittlerweile rund 20 Jahren Praxis bilden einen chronologischen Rückblick, der die Vielfalt der Auseinandersetzung zeigt. Sticker mit diversen essenziellen Statements und Fragen zur Raumnutzung in unterschiedlichen Maßstäben und Kontexten durchziehen die Ausstellung und verweben sich – losgelöst von den jeweiligen konkreten Projekten – zu einem fragmentarischen Manifest. Filmsequenzen geben Einblicke in die gegenwärtige, gelebte Atmosphäre der entstandenen Häuser und Orte. David Schreyer besuchte einige realisierte Projekte und interpretiert sie filmisch. Auf diese Weise werden die Gebäude in ihrem “be-” oder “ge-wohnten” Zustand gezeigt und auch kontextuelle Aspekte des Ortes sowie der alltägliche Umgang mit Architektur eingefangen. In den „Zukunftsgespräche“ reflektieren wir gemeinsam mit Expert*innen aus verschiedenen Disziplinen bisherige Erfahrungen im Hinblick auf drängende Fragen. Der Dialog eröffnet neue Perspektiven und Ausblicke, nicht zuletzt im Hinblick auf die Relevanz von guter Gestaltung für die Produktion von Räumen.
Filme David Schreyer >> vimeo
Zukunftsgespräche mit Ulrike Böker, Carlo Calderan, Jens Dangschat, Benedikt Erhard, Angelika Fitz, Bernhard Herzog, Daniele Karasz, Verena Konrad, Robert Korab, Andreas Krüger, Christian Kühn, Franziska Leeb, Elke Rauth, Christoph Reinprecht, Renée Tribble, Beate Weyland >> vimeo
Ort
SHIBAURA HOUSE Tokyo, Japan / Aedes Architekturforum Berlin, DE
Jahr
April 2024 / Mai – Juli 2023
Fotos
SHIBAURA HOUSE, feld72, Erik-Jan Ouwerkerk
163 geförderte Wohneinheiten mit 100% klimafreundlicher Energieversorgung
Acht klare Baukörper mit unterschiedlichen Höhen bilden eine kleinteilige Struktur. Offene Durchgänge zwischen den Gebäuden schaffen eine Verbindung zur Nachbarschaft. Das vielfältige Wohnangebot für unterschiedliche Lebensformen und Generationen wird durch die Integration von sozialen Nutzungen (Betreutes Wohnen für junge Menschen mit Behinderung und Wohnungen der Wiener Frauenhäuser) erweitert. Zwei Gemeinschaftsräume, drei Dachgärten, künstlerisch gestaltete Passagen und großzügige Freiflächen stärken das nachbarschaftliche Miteinander. Die modulare Bauweise ermöglicht eine flexible Grundrissgestaltung, um den sich ständig ändernden Wohnbedürfnissen gerecht zu werden. Die Energieversorgung erfolgt gänzlich über erneuerbare, klimafreundliche Energiequellen.
Landschaftspartner: Karin Standler Landschaftsarchitektur
Kunst am Bau: Melanie Ebenhoch
Kategorie
Bauträgerwettbewerb, 1. Preis
Ort
Wien, AT
Fertigstellung
2022
Auftraggeber
KALLCO Development
BGF
13.875 m²
Fotos
Hertha Hurnaus
163 geförderte Wohneinheiten mit 100% klimafreundlicher Energieversorgung
Acht klare Baukörper mit unterschiedlichen Höhen bilden eine kleinteilige Struktur. Offene Durchgänge zwischen den Gebäuden schaffen eine Verbindung zur Nachbarschaft. Das vielfältige Wohnangebot für unterschiedliche Lebensformen und Generationen wird durch die Integration von sozialen Nutzungen (Betreutes Wohnen für junge Menschen mit Behinderung und Wohnungen der Wiener Frauenhäuser) erweitert. Zwei Gemeinschaftsräume, drei Dachgärten, künstlerisch gestaltete Passagen und großzügige Freiflächen stärken das nachbarschaftliche Miteinander. Die modulare Bauweise ermöglicht eine flexible Grundrissgestaltung, um den sich ständig ändernden Wohnbedürfnissen gerecht zu werden. Die Energieversorgung erfolgt gänzlich über erneuerbare, klimafreundliche Energiequellen.
Landschaftspartner: Karin Standler Landschaftsarchitektur
Kunst am Bau: Melanie Ebenhoch
Kategorie
Bauträgerwettbewerb, 1. Preis
Ort
Wien, AT
Fertigstellung
2022
Auftraggeber
KALLCO Development
BGF
13.875 m²
Fotos
Hertha Hurnaus
Bildungsräume gehören zu unseren ersten einschneidenden Begegnungen mit Raum. Als „dritter Pädagoge“ werden diese Räume im besten Falle Möglichkeitsräume, die uns in unserer Entwicklung und Entfaltung unterstützen.
Fotos
Hertha Hurnaus
David Schreyer
Fotos
Hertha Hurnaus
Visualisierung
Janusch
Fotos
Hertha Hurnaus
Visualisierung
Janusch
Unser Ausstellungsbeitrag Caring Infrastructures – we have the response-ability für die Ausstellung Welcome to the Re_Public untersucht das Potenzial des öffentlichen Raums während der Pandemie COVID-19 und soll darüber hinaus Denkanstöße zur künftigen Nutzung insbesondere des städtischen Straßenraums liefern. Die “neue” Normalität ist geprägt von einem Rückzug in die Privatheit des Zuhauses. Die weitgehende Suspendierung des öffentlichen und kulturellen Lebens in der Hochphase der Pandemie erzeugt ein Stadtbild, das von leeren Straßen und verwaisten öffentlichen Räumen geformt wird. Die Caring Infrastructures im öffentlichen Raum sollen die lebenswichtigen, aber in der Hochphase der Pandemie oft vernachlässigten alltäglichen Aspekte eines zivilisierten Zusammenlebens unterstützen und gemeinsame Bezugspunkte in der Stadt schaffen. Die Sammlung der Caring Infrastructures wird auf der Website Catalogue of Possibilities gezeigt und stetig im Zuge eines OPEN CALLS um neue Ideen erweitert.
Partner: Liebling Haus, Welcome to the Re_Public
Support: Österreichisches Kulturforum Tel Aviv; österreichisches Bundesministerium für Kunst, Kultur, öffentlichen Dienst und Sport; Municipality of Tel Aviv- Yafo; Tel Aviv Foundation; German Federal Ministry of the Interior, Building and Community.
Kategorie
Ausstellung & Open Call
Ort
Liebling Haus, Tel Aviv
Ausstellung
12/2020 – 09/2021
Fotos
Kiebling Hays, Aviad Bar-Ness (Liebling Haus), Yael Schmidt (Ausstellung)
Call for Ideas
PDF
Unser Ausstellungsbeitrag Caring Infrastructures – we have the response-ability für die Ausstellung Welcome to the Re_Public untersucht das Potenzial des öffentlichen Raums während der Pandemie COVID-19 und soll darüber hinaus Denkanstöße zur künftigen Nutzung insbesondere des städtischen Straßenraums liefern. Die “neue” Normalität ist geprägt von einem Rückzug in die Privatheit des Zuhauses. Die weitgehende Suspendierung des öffentlichen und kulturellen Lebens in der Hochphase der Pandemie erzeugt ein Stadtbild, das von leeren Straßen und verwaisten öffentlichen Räumen geformt wird. Die Caring Infrastructures im öffentlichen Raum sollen die lebenswichtigen, aber in der Hochphase der Pandemie oft vernachlässigten alltäglichen Aspekte eines zivilisierten Zusammenlebens unterstützen und gemeinsame Bezugspunkte in der Stadt schaffen. Die Sammlung der Caring Infrastructures wird auf der Website Catalogue of Possibilities gezeigt und stetig im Zuge eines OPEN CALLS um neue Ideen erweitert.
Partner: Liebling Haus, Welcome to the Re_Public
Support: Österreichisches Kulturforum Tel Aviv; österreichisches Bundesministerium für Kunst, Kultur, öffentlichen Dienst und Sport; Municipality of Tel Aviv- Yafo; Tel Aviv Foundation; German Federal Ministry of the Interior, Building and Community.
Kategorie
Ausstellung & Open Call
Ort
Liebling Haus, Tel Aviv
Ausstellung
12/2020 – 09/2021
Fotos
Kiebling Hays, Aviad Bar-Ness (Liebling Haus), Yael Schmidt (Ausstellung)
Call for Ideas
PDF
Sanierung und Dachgeschossausbau mit 25 Wohnungen und Gewerbeflächen
Im ehemaligen Textilviertel in der Wiener Innenstadt („Fetzenviertel“) wurde ein repräsentatives Gründerzeithaus um- und ausgebaut. Mit dem Namen Cotton Residence wurde das Haus nun seiner ursprünglichen Nutzung als Wohn- und Geschäftshaus zugeführt. Aufgrund der Bedeutung des Gebäudes für das städtische Ensemble (Schutzzone) wurde besonderes Augenmerk auf den Erhalt der historischen Fassade sowie auf die behutsame Einfügung des Dachausbaus genommen. Hofseitig zeigt das Gebäude mit großzügigen Terrassen und Balkonen sein gegenwärtiges Gesicht. Durch die Absenkung der Decke über dem 4. Obergeschoss konnte ein zusätzliches 5. Vollgeschoss mit großzügigem Panoramablick geschaffen werden.
Auszeichnungen: “gebaut2020” Architekturpreis der Stadt Wien, AT / db »Respekt und Perspektive. Bauen im Bestand«, DE
Kooperationspartner: Schenker Salvi Weber Architekten, FCP Fritsch Chiari & Partner
Kategorie
Wettbewerb, 1. Preis
Ort
Wien, AT
Fertigstellung
2020
Auftraggeber
Neutorgasse 7 Projektentwicklungs AG & Co OG
BGF
9.400 m²
Fotos
Lukas Schaller
Sanierung und Dachgeschossausbau mit 25 Wohnungen und Gewerbeflächen
Im ehemaligen Textilviertel in der Wiener Innenstadt („Fetzenviertel“) wurde ein repräsentatives Gründerzeithaus um- und ausgebaut. Mit dem Namen Cotton Residence wurde das Haus nun seiner ursprünglichen Nutzung als Wohn- und Geschäftshaus zugeführt. Aufgrund der Bedeutung des Gebäudes für das städtische Ensemble (Schutzzone) wurde besonderes Augenmerk auf den Erhalt der historischen Fassade sowie auf die behutsame Einfügung des Dachausbaus genommen. Hofseitig zeigt das Gebäude mit großzügigen Terrassen und Balkonen sein gegenwärtiges Gesicht. Durch die Absenkung der Decke über dem 4. Obergeschoss konnte ein zusätzliches 5. Vollgeschoss mit großzügigem Panoramablick geschaffen werden.
Auszeichnungen: “gebaut2020” Architekturpreis der Stadt Wien, AT / db »Respekt und Perspektive. Bauen im Bestand«, DE
Kooperationspartner: Schenker Salvi Weber Architekten, FCP Fritsch Chiari & Partner
Kategorie
Wettbewerb, 1. Preis
Ort
Wien, AT
Fertigstellung
2020
Auftraggeber
Neutorgasse 7 Projektentwicklungs AG & Co OG
BGF
9.400 m²
Fotos
Lukas Schaller
Neuentwicklung eines mischgenutzen Quartiers: Auf dem Areal der ehemaligen Esso-Häuser am Hamburger Spielbudenplatz soll eine kleinteilige Mischung aus Wohnen, Hotel, Gewerbe und Subkultur für den Stadtteil St. Pauli entstehen. Im Rahmen einer großen Bürger*innenbeteiligung wurde der „St. Pauli Code“ ausgearbeitet, welcher die Basis für den Planungsprozess darstellt. Den städtebaulichen Wettbewerb konnten BeL + NL Architekten für sich entscheiden. Auf dieser Grundlage wurde das Areal für den darauffolgenden hochbaulichen Wettbewerb in fünf Baufelder aufgeteilt. feld72 ist für die Planung von Baufeld 2 und Baufeld 5 verantwortlich.
Baufeld 2: Subkultur-Cluster mit Hostel, Skater-Dach, Club, Bar und Büros. Der Baukörper ist prominent an der Ecke zwischen Spielbudenplatz und Quartiersgasse positioniert. Auf dem Dach des Baukörpers entsteht mit dem Skater-Dach ein konsumfreier, öffentlich zugänglicher Freiraum, welcher über eine Brücke mit der vielfältig programmierten Dachlandschaft der übrigen Baufelder verbunden ist. Nutzer*innen des ehemaligen Areals (Kogge und Molotow) wird auf diesem Baufeld wieder Raum gegeben.
Baufeld 5: Auf diesem Baufeld steht das Wohnen in Gemeinschaft in Überschneidung mit subkulturellen, quartiersbezogenen, sozialen Nutzungen im Vordergrund. Die Riegelbebauung begleitend zur Quartiersgasse bildet einen urbanen Sockel mit Musik-Cluster, Kantine, FabLab und Sexshop. Im 1. Obergeschoss sind Sozialberatungsstelle und Veranstaltungsraum untergebracht. In den darüberliegenden Geschoßen bietet die Baugruppe mit 25 Wohneinheiten ein abwechslungsreiches Wohnangebot mit großzügigen, gemeinschaftlich nutzbaren Räumen und Dachterrassen.
Landschaftspartner: TREIBHAUS Landschaftsarchitektur
Kategorie
3-stufiger Wettbewerb,
1. Preis
Ort
Hamburg, DE
Planungsbeginn
2016
Auftraggeber
Bayerische Hausbau
BGF
2.774 m² (Baufeld 2)
5.505 m² (Baufeld 5)
Neuentwicklung eines mischgenutzen Quartiers: Auf dem Areal der ehemaligen Esso-Häuser am Hamburger Spielbudenplatz soll eine kleinteilige Mischung aus Wohnen, Hotel, Gewerbe und Subkultur für den Stadtteil St. Pauli entstehen. Im Rahmen einer großen Bürger*innenbeteiligung wurde der „St. Pauli Code“ ausgearbeitet, welcher die Basis für den Planungsprozess darstellt. Den städtebaulichen Wettbewerb konnten BeL + NL Architekten für sich entscheiden. Auf dieser Grundlage wurde das Areal für den darauffolgenden hochbaulichen Wettbewerb in fünf Baufelder aufgeteilt. feld72 ist für die Planung von Baufeld 2 und Baufeld 5 verantwortlich.
Baufeld 2: Subkultur-Cluster mit Hostel, Skater-Dach, Club, Bar und Büros. Der Baukörper ist prominent an der Ecke zwischen Spielbudenplatz und Quartiersgasse positioniert. Auf dem Dach des Baukörpers entsteht mit dem Skater-Dach ein konsumfreier, öffentlich zugänglicher Freiraum, welcher über eine Brücke mit der vielfältig programmierten Dachlandschaft der übrigen Baufelder verbunden ist. Nutzer*innen des ehemaligen Areals (Kogge und Molotow) wird auf diesem Baufeld wieder Raum gegeben.
Baufeld 5: Auf diesem Baufeld steht das Wohnen in Gemeinschaft in Überschneidung mit subkulturellen, quartiersbezogenen, sozialen Nutzungen im Vordergrund. Die Riegelbebauung begleitend zur Quartiersgasse bildet einen urbanen Sockel mit Musik-Cluster, Kantine, FabLab und Sexshop. Im 1. Obergeschoss sind Sozialberatungsstelle und Veranstaltungsraum untergebracht. In den darüberliegenden Geschoßen bietet die Baugruppe mit 25 Wohneinheiten ein abwechslungsreiches Wohnangebot mit großzügigen, gemeinschaftlich nutzbaren Räumen und Dachterrassen.
Landschaftspartner: TREIBHAUS Landschaftsarchitektur
Kategorie
3-stufiger Wettbewerb,
1. Preis
Ort
Hamburg, DE
Planungsbeginn
2016
Auftraggeber
Bayerische Hausbau
BGF
2.774 m² (Baufeld 2)
5.505 m² (Baufeld 5)
Ereignishaus mit 60 geförderte Wohnungen
Gemeinsam mit trans_city konzipierten wir ein städtisches Ensemble aus 5 Baukörpern mit hoher Dichte und großzügiger Durchlässigkeit. Unser „Urban Hybrid“ setzt mit seiner robusten Gebäudestruktur einen signifikanten Auftakt ins neue Quartier. Der Stadtbaustein stellt das kooperative Leben und Arbeiten in den Mittelpunkt und bietet dafür flexibel nutzbare Räume. Die aktive Erdgeschosszone ist ein Ort der Vermittlung und eine Plattform des Austauschs im Grätzel. Eine hohe Bandbreite an Wohnungstypen, von Mikro- bis zu Atelierwohnungen, richtet sich an urbane Menschen, die außerhalb traditioneller Familienstrukturen wohnen und in kooperativen Netzwerken arbeiten wollen, beispielsweise als Mikro-UnternehmerInnen. Die Gebäudestruktur des Ereignishauses und die 2.8m hohe lichte Raumhöhe erlauben ein hohes Maß an Nutzungsflexibilität und Resilienz.
Landschaftspartner: Carla Lo
Soziale Nachhaltigkeit: Martina Jauschneg
Kategorie
Wettbewerb, 1. Preis (Baufeld J)
Ort
Wien, AT
Planungsbeginn
2019
Auftraggeber
Familienwohnbau
BGF
6.400 m²
Visualisierung
expressiv
Ereignishaus mit 60 geförderte Wohnungen
Gemeinsam mit trans_city konzipierten wir ein städtisches Ensemble aus 5 Baukörpern mit hoher Dichte und großzügiger Durchlässigkeit. Unser „Urban Hybrid“ setzt mit seiner robusten Gebäudestruktur einen signifikanten Auftakt ins neue Quartier. Der Stadtbaustein stellt das kooperative Leben und Arbeiten in den Mittelpunkt und bietet dafür flexibel nutzbare Räume. Die aktive Erdgeschosszone ist ein Ort der Vermittlung und eine Plattform des Austauschs im Grätzel. Eine hohe Bandbreite an Wohnungstypen, von Mikro- bis zu Atelierwohnungen, richtet sich an urbane Menschen, die außerhalb traditioneller Familienstrukturen wohnen und in kooperativen Netzwerken arbeiten wollen, beispielsweise als Mikro-UnternehmerInnen. Die Gebäudestruktur des Ereignishauses und die 2.8m hohe lichte Raumhöhe erlauben ein hohes Maß an Nutzungsflexibilität und Resilienz.
Landschaftspartner: Carla Lo
Soziale Nachhaltigkeit: Martina Jauschneg
Kategorie
Wettbewerb, 1. Preis (Baufeld J)
Ort
Wien, AT
Planungsbeginn
2019
Auftraggeber
Familienwohnbau
BGF
6.400 m²
Visualisierung
expressiv
Wohnsiedlung, geförderter und freifinanzierter Wohnbau
Auf der Suche nach der Zukunft des Dorfes hat Lans ein ambitioniertes Wettbewerbsverfahren ausgerufen. Der Ort mit aktuell knapp über 1.100 EinwohnerInnen, der in direkter Nähe zu Innsbruck liegt, verbindet die Vorteile und Herausforderungen zwischen Stadt und Land fast prototypisch. Hier planen wir einen neuen Ortsteil – keine reine Wohnsiedlung, sondern ein lebendiges Quartier, in dem wir die gewachsenen Strukturen weiterdenken. Wie in einem Dorfkern bilden ähnliche Häuser rund um den gemeinsamen Anger einen Ort zum Wohnen, zum Arbeiten und zum Leben.
Landschaftspartner: Erik Meinharter / PlanSinn
Kategorie
Wettbewerb, 1. Preis
Ort
Lans, AT
Planungsbeginn
2019
Auftraggeber
Gemeinde Lans
BGF
9.520 m²
Visualisierung
Janusch
Wohnsiedlung, geförderter und freifinanzierter Wohnbau
Auf der Suche nach der Zukunft des Dorfes hat Lans ein ambitioniertes Wettbewerbsverfahren ausgerufen. Der Ort mit aktuell knapp über 1.100 EinwohnerInnen, der in direkter Nähe zu Innsbruck liegt, verbindet die Vorteile und Herausforderungen zwischen Stadt und Land fast prototypisch. Hier planen wir einen neuen Ortsteil – keine reine Wohnsiedlung, sondern ein lebendiges Quartier, in dem wir die gewachsenen Strukturen weiterdenken. Wie in einem Dorfkern bilden ähnliche Häuser rund um den gemeinsamen Anger einen Ort zum Wohnen, zum Arbeiten und zum Leben.
Landschaftspartner: Erik Meinharter / PlanSinn
Kategorie
Wettbewerb, 1. Preis
Ort
Lans, AT
Planungsbeginn
2019
Auftraggeber
Gemeinde Lans
BGF
9.520 m²
Visualisierung
Janusch
Eine hybride Bankzentrale
Die neue Raiffeisenbank Zentrale ist an einer markanten städtebaulichen Ecke im Norden der Stadt, unweit vom Bahnhof verortet. Das Gebäudekonzept ermöglicht eine hybride Nutzung und beherbergt neben einer Filiale und einem Beratungszentrum auch ein öffentliches Restaurant und Café, einen Veranstaltungsraum, einen Co-Working Space und Terrassen auf multiplen Geschossen. Eine ausformulierte Fuge teilt den Baukörper in zwei Volumen. Sie markiert als Einschnitt den Haupteingang und beinhaltet die Erschließung des viergeschossigen Bauwerks. Das verglaste Treppenhaus ermöglicht spannende Blickbeziehungen in den Straßenraum und in den ruhigen Innenhof. Die Fassade oszilliert zwischen Offenheit und Geschlossenheit. Horizontale Gesimse aus Glasfaserbeton umhüllen das Gebäude und kontrastieren mit großzügigen Glasflächen, die durch vertikale Lisenen rhythmisch unterbrochen werden.
Auszeichnungen: Callwey – Best Workspaces, DE / Vorbildliche Bauten Niederösterreich, AT
Kooperationspartner: Studio Hoffelner Schmid
Projektsteuerung: M.O.O.CON
Lichtdesign: Designbüro Christian Ploderer
Leitsystem: buero bauer
Kategorie
Wettbewerb, 1. Preis
Ort
St. Pölten, AT
Fertigstellung
2022
Auftraggeber
Raiffeisenbank St. Pölten
Kunst am Bau
Andreas Fraenzl, Vilma Pflaum
BGF
5.250 m²
Fotos
Hertha Hurnaus
Eine hybride Bankzentrale
Die neue Raiffeisenbank Zentrale ist an einer markanten städtebaulichen Ecke im Norden der Stadt, unweit vom Bahnhof verortet. Das Gebäudekonzept ermöglicht eine hybride Nutzung und beherbergt neben einer Filiale und einem Beratungszentrum auch ein öffentliches Restaurant und Café, einen Veranstaltungsraum, einen Co-Working Space und Terrassen auf multiplen Geschossen. Eine ausformulierte Fuge teilt den Baukörper in zwei Volumen. Sie markiert als Einschnitt den Haupteingang und beinhaltet die Erschließung des viergeschossigen Bauwerks. Das verglaste Treppenhaus ermöglicht spannende Blickbeziehungen in den Straßenraum und in den ruhigen Innenhof. Die Fassade oszilliert zwischen Offenheit und Geschlossenheit. Horizontale Gesimse aus Glasfaserbeton umhüllen das Gebäude und kontrastieren mit großzügigen Glasflächen, die durch vertikale Lisenen rhythmisch unterbrochen werden.
Auszeichnungen: Callwey – Best Workspaces, DE / Vorbildliche Bauten Niederösterreich, AT
Kooperationspartner: Studio Hoffelner Schmid
Projektsteuerung: M.O.O.CON
Lichtdesign: Designbüro Christian Ploderer
Leitsystem: buero bauer
Kategorie
Wettbewerb, 1. Preis
Ort
St. Pölten, AT
Fertigstellung
2022
Auftraggeber
Raiffeisenbank St. Pölten
Kunst am Bau
Andreas Fraenzl, Vilma Pflaum
BGF
5.250 m²
Fotos
Hertha Hurnaus
Hotel-, Wohn-, Büro und Gewerbekomplex
In der Wiener Eichenstraße fügen sich zwischen Pfarrkirche, Remise und Bahntrasse sechs konkav geschwungene Stadthäuser auf einem urbanen Sockel zu einem markanten Ensemble. Ein skulpturaler Solitär (Hotel) bildet den Abschluss bzw. Auftakt des neuen mischgenutzten Stadtteils. Der urbane Sockel gleicht den Höhenunterschied des Geländes von neun Metern aus und beherbergt Veranstaltungszentrum, Hotellobby, Gewerbeflächen sowie eine Zirkusschule. Auf der Ebene des öffentlichen Hochparks – die grüne Lunge des Quartiers – liegen sämtliche Zugänge zu Hotel-, Wohn- und Dienstleistungsbereichen. Die ersten drei Ebenen der Stadthäuser sind als nutzungsoffene Flächen konzipiert. Oberhalb der 16 Meter wird gewohnt – mit privaten Freiflächen, idealer Belichtung und maximalem Ausblick.
Kooperationspartner: AllesWirdGut
Landschaftspartner: TH Landschaftsarchitektur Hamburg
Hotel-, Wohn-, Büro und Gewerbekomplex
In der Wiener Eichenstraße fügen sich zwischen Pfarrkirche, Remise und Bahntrasse sechs konkav geschwungene Stadthäuser auf einem urbanen Sockel zu einem markanten Ensemble. Ein skulpturaler Solitär (Hotel) bildet den Abschluss bzw. Auftakt des neuen mischgenutzten Stadtteils. Der urbane Sockel gleicht den Höhenunterschied des Geländes von neun Metern aus und beherbergt Veranstaltungszentrum, Hotellobby, Gewerbeflächen sowie eine Zirkusschule. Auf der Ebene des öffentlichen Hochparks – die grüne Lunge des Quartiers – liegen sämtliche Zugänge zu Hotel-, Wohn- und Dienstleistungsbereichen. Die ersten drei Ebenen der Stadthäuser sind als nutzungsoffene Flächen konzipiert. Oberhalb der 16 Meter wird gewohnt – mit privaten Freiflächen, idealer Belichtung und maximalem Ausblick.
Kooperationspartner: AllesWirdGut
Landschaftspartner: TH Landschaftsarchitektur Hamburg
Kooperationspartner: ifau Berlin
Landschaftspartner: PlanSinn (BF1), DnD Landschaftsplanung (BF6b2)
Kooperationspartner: ifau Berlin
Landschaftspartner: PlanSinn (BF1), DnD Landschaftsplanung (BF6b2)
Masterplan für ein neues Wohnquartier
Auf dem Grundstück der sogenannten „Christiani Wiesen“ soll ein nachhaltiges und innovatives Modellquartier für die Zukunftsstadt Konstanz entstehen. Ziel für die Entwicklung des neuen Quartiers ist es, eine hohe Wohn- und Lebensqualität mit gesteigerter Flächeneffizienz in Einklang zu bringen. Schwerpunkte des Entwurfs bilden sechs zentrale Themenfelder: Sharing, Service, soziale Durchmischung sowie Nutzungsmischung, urbane Mobilität (autofreies Quartier mit umnutzbarem Parkhaus), Klima und ökologische Qualität, Smart Leben (Digitalisierungskonzept mit Smart-City-Lösungen) sowie urbane Produktion.
Kooperationspartner: TH Landschaftsarchitektur Hamburg
Kategorie
Wettbewerb, 1. Preis
Ort
Konstanz, DE
Planungsbeginn
2018
Auftraggeber
Stadt Konstanz
BGF
14.800 m²
Fotos
Stadt Konstanz / Chris Danneffel
Masterplan für ein neues Wohnquartier
Auf dem Grundstück der sogenannten „Christiani Wiesen“ soll ein nachhaltiges und innovatives Modellquartier für die Zukunftsstadt Konstanz entstehen. Ziel für die Entwicklung des neuen Quartiers ist es, eine hohe Wohn- und Lebensqualität mit gesteigerter Flächeneffizienz in Einklang zu bringen. Schwerpunkte des Entwurfs bilden sechs zentrale Themenfelder: Sharing, Service, soziale Durchmischung sowie Nutzungsmischung, urbane Mobilität (autofreies Quartier mit umnutzbarem Parkhaus), Klima und ökologische Qualität, Smart Leben (Digitalisierungskonzept mit Smart-City-Lösungen) sowie urbane Produktion.
Kooperationspartner: TH Landschaftsarchitektur Hamburg
Kategorie
Wettbewerb, 1. Preis
Ort
Konstanz, DE
Planungsbeginn
2018
Auftraggeber
Stadt Konstanz
BGF
14.800 m²
Fotos
Stadt Konstanz / Chris Danneffel
29 Wohnungen, 4 Gemeinschaftsräume, 3 Büros, 1 Tanzstudio und 2 Gemeinschaftsterrassen
Das Gebäude verdeutlicht seine prominente Lage am Park durch einen Hochpunkt an der Ecke. Die Staffelung gibt dem Haus ein signifikantes Erscheinungsbild und optimiert gleichzeitig den Lichteinfall. Das Haus greift als Typologie die Charakteristika alter Stadthäuser auf, die langfristig eine Vielfalt an Nutzungen ermöglicht: das öffentliche Erdgeschoss mit dem Tanzstudio und das darüber liegende Bürogeschoss bilden einen lebendigen Sockel. Die Wohngeschosse darüber sind über einen vor- und rückspringende transparente Fuge verbunden. Diese kombiniert einen belichteten Erschließungsraum mit übereinander angeordneten Gemeinschaftsräumen. Eine modulare Konstruktionsstruktur ermöglicht architektonischen Spielraum und Wandelbarkeit im Lebenszyklus des Gebäudes.
Auszeichnungen: Staatspreis für Architektur und Nachhaltigkeit (Shortlist), Schorsch – Auszeichnung der MA 19
Landschaftspartner: YEWO Landscapes, Susanne Kallinger
Kategorie
2-stufiger Bauträgerwettbewerb, 1. Preis
Ort
Wien, AT
Jahr
2018
Auftraggeber
KALLINGER Bauträger
BGF
4.485 m²
Fotos
Hertha Hurnaus
29 Wohnungen, 4 Gemeinschaftsräume, 3 Büros, 1 Tanzstudio und 2 Gemeinschaftsterrassen
Das Gebäude verdeutlicht seine prominente Lage am Park durch einen Hochpunkt an der Ecke. Die Staffelung gibt dem Haus ein signifikantes Erscheinungsbild und optimiert gleichzeitig den Lichteinfall. Das Haus greift als Typologie die Charakteristika alter Stadthäuser auf, die langfristig eine Vielfalt an Nutzungen ermöglicht: das öffentliche Erdgeschoss mit dem Tanzstudio und das darüber liegende Bürogeschoss bilden einen lebendigen Sockel. Die Wohngeschosse darüber sind über einen vor- und rückspringende transparente Fuge verbunden. Diese kombiniert einen belichteten Erschließungsraum mit übereinander angeordneten Gemeinschaftsräumen. Eine modulare Konstruktionsstruktur ermöglicht architektonischen Spielraum und Wandelbarkeit im Lebenszyklus des Gebäudes.
Auszeichnungen: Staatspreis für Architektur und Nachhaltigkeit (Shortlist), Schorsch – Auszeichnung der MA 19
Landschaftspartner: YEWO Landscapes, Susanne Kallinger
Kategorie
2-stufiger Bauträgerwettbewerb, 1. Preis
Ort
Wien, AT
Jahr
2018
Auftraggeber
KALLINGER Bauträger
BGF
4.485 m²
Fotos
Hertha Hurnaus
Neue Unternehmenszentrale: Sanierung des denkmalgeschützten Bestandes, Neubau Büro- und Geschäftsflächen
Der Baukörper nimmt den polygonalen Grundstückszuschnitt auf und entwickelt daraus einen kompakten Stadtbaustein. Das Ensemble aus Neubau und dem teilweise denkmalgeschützten Altbau schließt die städtebauliche Lücke und fügt sich subtil in sein Umfeld ein. Ein öffentlicher Durchgang im Erdgeschoss stellt eine neue Verbindung zwischen Rochusmarkt und Grete-Jost-Park her. An der Schnittstelle zwischen Alt und Neu dient ein mehrgeschossiges Atrium als Erschließungs- sowie Begegnungsraum. Die Räume wurden so konzipiert, dass sie zukünftige alternative Verwendungszwecke erlauben und somit eine langfristige Nutzung sichergestellt werden kann.
Auszeichnungen: Staatspreis für Architektur, AT / Mies van der Rohe Award (Nominierung), ES / best architects award, DE / AIT-Award, DE / Office of the Year Award, AT
Kooperationspartner: Schenker Salvi Weber Architekten
Landschaftspartner: DnD Landschaftsplanung
Kategorie
Offener Wettbewerb, 1. Preis
Ort
Wien, AT
Fertigstellung
2017
Auftraggeber
Österreichische Post AG
BGF
47.300 m²
Bilder
Lukas Schaller
Neue Unternehmenszentrale: Sanierung des denkmalgeschützten Bestandes, Neubau Büro- und Geschäftsflächen
Der Baukörper nimmt den polygonalen Grundstückszuschnitt auf und entwickelt daraus einen kompakten Stadtbaustein. Das Ensemble aus Neubau und dem teilweise denkmalgeschützten Altbau schließt die städtebauliche Lücke und fügt sich subtil in sein Umfeld ein. Ein öffentlicher Durchgang im Erdgeschoss stellt eine neue Verbindung zwischen Rochusmarkt und Grete-Jost-Park her. An der Schnittstelle zwischen Alt und Neu dient ein mehrgeschossiges Atrium als Erschließungs- sowie Begegnungsraum. Die Räume wurden so konzipiert, dass sie zukünftige alternative Verwendungszwecke erlauben und somit eine langfristige Nutzung sichergestellt werden kann.
Auszeichnungen: Staatspreis für Architektur, AT / Mies van der Rohe Award (Nominierung), ES / best architects award, DE / AIT-Award, DE / Office of the Year Award, AT
Kooperationspartner: Schenker Salvi Weber Architekten
Landschaftspartner: DnD Landschaftsplanung
Kategorie
Offener Wettbewerb, 1. Preis
Ort
Wien, AT
Fertigstellung
2017
Auftraggeber
Österreichische Post AG
BGF
47.300 m²
Bilder
Lukas Schaller
Kindergarten für zwei Gruppen
Innerhalb der gewachsenen Dorfstruktur Niederolangs erzählt der Kindergarten vom Zusammenspiel zwischen Tradition, dem Zeitgenössischen und der Natur. Wie in einer Schatulle sitzt der Holzbau in einer umlaufenden massiven Mauer und umarmt den Garten in einer freundlichen Geste. Die Mauer wechselt Materialität und Volumen – sie beherbergt, rahmt, versteckt, lädt zum Spielen ein und schenkt Ein- sowie Ausblicke. Das Gebäude selbst bleibt dabei klar und wirkt dennoch vielschichtig. Die Räume können zu einem zusammenhängenden Raumgefüge geschaltet oder wahlweise auch einzeln bespielt werden – so ermöglicht das vorgeschlagene Raumkonzept attraktive Variationen in der Umsetzung des pädagogischen Leitbildes.
Auszeichnungen: Architekturpreis Südtirol 2019 in der Kategorie Öffentlicher Bau, Medaglia d’Oro all’Architettura 2018, AIT-Award 2018 (3. Preis), Holzbaupreis Südtirol – archilegno 2018, Plan Award 2018 (Anerkennungspreis), Piranesi Award 2017 (Anerkennungspreis)
Kategorie
geladener Wettbewerb, 1. Preis
Ort
Olang, IT
Auftraggeber
Gemeinde Olang
Fertigstellung
2016
BGF
950 m²
Fotos
Hertha Hurnaus
Kindergarten für zwei Gruppen
Innerhalb der gewachsenen Dorfstruktur Niederolangs erzählt der Kindergarten vom Zusammenspiel zwischen Tradition, dem Zeitgenössischen und der Natur. Wie in einer Schatulle sitzt der Holzbau in einer umlaufenden massiven Mauer und umarmt den Garten in einer freundlichen Geste. Die Mauer wechselt Materialität und Volumen – sie beherbergt, rahmt, versteckt, lädt zum Spielen ein und schenkt Ein- sowie Ausblicke. Das Gebäude selbst bleibt dabei klar und wirkt dennoch vielschichtig. Die Räume können zu einem zusammenhängenden Raumgefüge geschaltet oder wahlweise auch einzeln bespielt werden – so ermöglicht das vorgeschlagene Raumkonzept attraktive Variationen in der Umsetzung des pädagogischen Leitbildes.
Auszeichnungen: Architekturpreis Südtirol 2019 in der Kategorie Öffentlicher Bau, Medaglia d’Oro all’Architettura 2018, AIT-Award 2018 (3. Preis), Holzbaupreis Südtirol – archilegno 2018, Plan Award 2018 (Anerkennungspreis), Piranesi Award 2017 (Anerkennungspreis)
Kategorie
geladener Wettbewerb, 1. Preis
Ort
Olang, IT
Auftraggeber
Gemeinde Olang
Fertigstellung
2016
BGF
950 m²
Fotos
Hertha Hurnaus
Kindergarten, Grundschule und Dorfbibliothek
Die Idee zum Bildungsensemble Terenten entsprang 2005 einer Studie, bei der die Bevölkerung mit einbezogen wurde, ein ganzheitliches Konzept für das Dorf zu entwickeln. Ausgehend vom Altbestand aus den 1970er Jahren, in dem die Schule und der Kindergarten zusammen untergebracht waren, entstand über die Jahre ein Konzept, das beiden Einrichtungen mehr Raum bietet. 2010 wurde der Neubau des Kindergartens fertiggestellt, 2017 folgte die Sanierung des bestehenden Schulgebäudes sowie die Integration der Dorfbibliothek.
Auszeichnung: Mies van der Rohe Award (Nominierung), ES
Kategorie
Direktauftrag mit vorheriger Studie
Ort
Terenten, IT
Auftraggeber
Gemeinde Terenten
Fertigstellung
2017
BGF
2.656 m²
Fotos
Hertha Hurnaus
Kindergarten, Grundschule und Dorfbibliothek
Die Idee zum Bildungsensemble Terenten entsprang 2005 einer Studie, bei der die Bevölkerung mit einbezogen wurde, ein ganzheitliches Konzept für das Dorf zu entwickeln. Ausgehend vom Altbestand aus den 1970er Jahren, in dem die Schule und der Kindergarten zusammen untergebracht waren, entstand über die Jahre ein Konzept, das beiden Einrichtungen mehr Raum bietet. 2010 wurde der Neubau des Kindergartens fertiggestellt, 2017 folgte die Sanierung des bestehenden Schulgebäudes sowie die Integration der Dorfbibliothek.
Auszeichnung: Mies van der Rohe Award (Nominierung), ES
Kategorie
Direktauftrag mit vorheriger Studie
Ort
Terenten, IT
Auftraggeber
Gemeinde Terenten
Fertigstellung
2017
BGF
2.656 m²
Fotos
Hertha Hurnaus
Kindergarten für 3 Gruppen
Das Bauen in den Alpen war stets von einer Suche nach dem Elementaren, dem Einfachen und nach dem klugen Umgang mit der Topografie geprägt. Der Kindergarten wurde in den Hang eingebettet und ist einerseits ein Gebäude, aber andererseits auch ein integraler Bestandteil der umgebenden Landschaft. Der Neubau entstand aus einer Rücksichtnahme auf den dörflichen Maßstab wie auch auf die Perspektive der Kleinsten. Im Inneren fördern vielfältige Raumabfolgen die Eigenaktivität, die Orientierung, die Kommunikation, aber auch das soziale Zusammenleben und ästhetisches Empfinden der Kinder. Ganz im Sinne von: der Raum ist der dritte Pädagoge.
Auszeichnung: Südtiroler Architekturpreis
Kategorie
Direktauftrag mit vorheriger Studie
Ort
Terenten, IT
Auftragger
Gemeinde Terenten
Fertigstellung
2010
BGF
1.310m²
Fotos
Hertha Hurnaus
Kindergarten für 3 Gruppen
Das Bauen in den Alpen war stets von einer Suche nach dem Elementaren, dem Einfachen und nach dem klugen Umgang mit der Topografie geprägt. Der Kindergarten wurde in den Hang eingebettet und ist einerseits ein Gebäude, aber andererseits auch ein integraler Bestandteil der umgebenden Landschaft. Der Neubau entstand aus einer Rücksichtnahme auf den dörflichen Maßstab wie auch auf die Perspektive der Kleinsten. Im Inneren fördern vielfältige Raumabfolgen die Eigenaktivität, die Orientierung, die Kommunikation, aber auch das soziale Zusammenleben und ästhetisches Empfinden der Kinder. Ganz im Sinne von: der Raum ist der dritte Pädagoge.
Auszeichnung: Südtiroler Architekturpreis
Kategorie
Direktauftrag mit vorheriger Studie
Ort
Terenten, IT
Auftragger
Gemeinde Terenten
Fertigstellung
2010
BGF
1.310m²
Fotos
Hertha Hurnaus
65 geförderte Wohnungen mit Plusräumen, 1 Gemeinschaftsraum und 1 Gemeinschaftsküche
Auf dem Gelände des ehemaligen Gaswerks Leopoldau entsteht das Wohnquartier Neu Leopoldau zum Thema „Junges Wohnen“. Am Eingang zum Areal setzt der monolithische Baukörper mit seiner Fassade aus vorgefertigten Sichtbetonelementen einen städtebaulichen Akzent. Die Basis des Entwurfs war es, ein offenes und lebendiges Gebäude zu schaffen. Eine besondere Rolle spielen dabei die sogenannten „Plusräume“ – die Zonen zwischen den verglasten Eingangstüren und den Wohnungen. In ihrer Offenheit gegenüber dem Stiegenhaus fördern diese Übergangsbereiche die Kommunikation im Haus. Die Bespielung definieren die Bewohner*innen jeweils selber – vom Atelier über ein Frisörstudio bis hin zum Home Office. Ein Gemeinschaftsraum sowie die quartiersübergreifende Sommerküche schaffen weitere Begegnungsorte im Haus.
Auszeichnung: Callwey – Wohnbauten des Jahres 2021, in der Kategorie Innovative Fassade
Landschaftspartner: Simma Zimmermann Landschaftsarchitektinnen
Kooperationspartner: Projektsteuerung: raum & kommunikation / Soziologie: Prof. Dr. Jens S. Dangschat
Kategorie
2-stufiger Bauträgerwettbewerb, 1. Preis
Ort
Wien, AT
Fertigstellung
2019
Auftraggeber
SCHWARZATAL
BGF
5.400 m²
Fotos, Visualisierungen
Hertha Hurnaus, RIVIERA | MORETTI
Kunst am Bau
PERKUP, SKIRL, RUIN
65 geförderte Wohnungen mit Plusräumen, 1 Gemeinschaftsraum und 1 Gemeinschaftsküche
Auf dem Gelände des ehemaligen Gaswerks Leopoldau entsteht das Wohnquartier Neu Leopoldau zum Thema „Junges Wohnen“. Am Eingang zum Areal setzt der monolithische Baukörper mit seiner Fassade aus vorgefertigten Sichtbetonelementen einen städtebaulichen Akzent. Die Basis des Entwurfs war es, ein offenes und lebendiges Gebäude zu schaffen. Eine besondere Rolle spielen dabei die sogenannten „Plusräume“ – die Zonen zwischen den verglasten Eingangstüren und den Wohnungen. In ihrer Offenheit gegenüber dem Stiegenhaus fördern diese Übergangsbereiche die Kommunikation im Haus. Die Bespielung definieren die Bewohner*innen jeweils selber – vom Atelier über ein Frisörstudio bis hin zum Home Office. Ein Gemeinschaftsraum sowie die quartiersübergreifende Sommerküche schaffen weitere Begegnungsorte im Haus.
Auszeichnung: Callwey – Wohnbauten des Jahres 2021, in der Kategorie Innovative Fassade
Landschaftspartner: Simma Zimmermann Landschaftsarchitektinnen
Kooperationspartner: Projektsteuerung: raum & kommunikation / Soziologie: Prof. Dr. Jens S. Dangschat
Kategorie
2-stufiger Bauträgerwettbewerb, 1. Preis
Ort
Wien, AT
Fertigstellung
2019
Auftraggeber
SCHWARZATAL
BGF
5.400 m²
Fotos, Visualisierungen
Hertha Hurnaus, RIVIERA | MORETTI
Kunst am Bau
PERKUP, SKIRL, RUIN
450 Wohnungen, 5 Gemeinschaftsräume, 1 Hebammenpraxis, bespielbarer Stadtwald
Der Kapellenhof im 22. Bezirk bietet leistbares Wohnen bei hoher Lebensqualität. Der perforierte Blockrand mit einem großzügigen Innenhof erinnert an den traditionellen Wiener Gemeindebau. Die Wohnungen bieten helle Räume, Weitblick und Grünraum. Der Hof im Zentrum der Anlage gestaltet sich abenteuerlich offen, bietet einen fließenden Übergang von Rückzugsflächen und Plätzen, die zur sozialen Interaktion anregen. Hofseitige Hauseingänge bilden mit dazugehörigen Gemeinschaftsträumen und Gemeinschaftsterrassen ein einladendes Ensemble. Ein erhöhter Sockel, der die Masse der Baukörper erdet, die stringente französische Fenstergliederung in der Hauptfassade, polygonale Balkone gemeinsam mit der Farbigkeit der unterschiedlichen Elemente erzeugen eine Homogenität in einer heterogenen Umgebung.
Auszeichnung: “gebaut2020” Architekturpreis der Stadt Wien, AT
Kooperationspartner: AllesWirdGut
Landschaftspartner: Carla Lo Landschaftsarchitektur
Soziale Nachhaltigkeit: Mag. Sonja Gruber
Kategorie
Wettbewerb, 1. Preis
Ort
Wien, AT
Fertigstellung
2019
Auftraggeber
MIGRA / Neues Leben / WOGEM
BGF
51.680 m²
Fotos
tschinkersten fotografie
450 Wohnungen, 5 Gemeinschaftsräume, 1 Hebammenpraxis, bespielbarer Stadtwald
Der Kapellenhof im 22. Bezirk bietet leistbares Wohnen bei hoher Lebensqualität. Der perforierte Blockrand mit einem großzügigen Innenhof erinnert an den traditionellen Wiener Gemeindebau. Die Wohnungen bieten helle Räume, Weitblick und Grünraum. Der Hof im Zentrum der Anlage gestaltet sich abenteuerlich offen, bietet einen fließenden Übergang von Rückzugsflächen und Plätzen, die zur sozialen Interaktion anregen. Hofseitige Hauseingänge bilden mit dazugehörigen Gemeinschaftsträumen und Gemeinschaftsterrassen ein einladendes Ensemble. Ein erhöhter Sockel, der die Masse der Baukörper erdet, die stringente französische Fenstergliederung in der Hauptfassade, polygonale Balkone gemeinsam mit der Farbigkeit der unterschiedlichen Elemente erzeugen eine Homogenität in einer heterogenen Umgebung.
Auszeichnung: “gebaut2020” Architekturpreis der Stadt Wien, AT
Kooperationspartner: AllesWirdGut
Landschaftspartner: Carla Lo Landschaftsarchitektur
Soziale Nachhaltigkeit: Mag. Sonja Gruber
Kategorie
Wettbewerb, 1. Preis
Ort
Wien, AT
Fertigstellung
2019
Auftraggeber
MIGRA / Neues Leben / WOGEM
BGF
51.680 m²
Fotos
tschinkersten fotografie
67 geförderte Wohnungen und 1 Gemeinschaftsraum um einen Innenhof
Acht Häuser in Holzhybridbauweise bilden gemeinsam mit dem denkmalgeschützten Bestandsbau ein Ensemble um einen grünen Innenhof. Die unterschiedlichen Dimensionierungen und Ausrichtungen der Baukörper ermöglichen vielseitige Blickbeziehungen mit der umgebenden Berglandschaft und verstärken den Charakter eines gewachsenen Dorfes. Durch eine Tiefgarage bleibt der Großteil der Siedlung autofrei. Der zentrale Innenhof mit Spielplatz sowie der neue Quartiersplatz stehen den Bewohner*innen und der gesamten Nachbarschaft zur Verfügung. Die abwechslungsreichen Freiräume sowie ein Gemeinschaftsraum fördern das Zusammenleben innerhalb der Siedlung und darüber hinaus.
Auszeichnungen: BIG SEE Wood Design Award – GRAND PRIX, SVN / European Collective Housing Award (Finalist), ES / Bauherrenpreis der HYPO Vorarlberg (Anerkennung), AT
Landschaftsarchitektur: GRUBER + HAUMER
Kategorie
Direktauftrag mit vorheriger Studie
Ort
Bludenz, AT
Auftraggeber
Wohnbauselbsthilfe
Fertigstellung
2019
BGF
7.420 m²
Fotos
Hertha Hurnaus
67 geförderte Wohnungen und 1 Gemeinschaftsraum um einen Innenhof
Acht Häuser in Holzhybridbauweise bilden gemeinsam mit dem denkmalgeschützten Bestandsbau ein Ensemble um einen grünen Innenhof. Die unterschiedlichen Dimensionierungen und Ausrichtungen der Baukörper ermöglichen vielseitige Blickbeziehungen mit der umgebenden Berglandschaft und verstärken den Charakter eines gewachsenen Dorfes. Durch eine Tiefgarage bleibt der Großteil der Siedlung autofrei. Der zentrale Innenhof mit Spielplatz sowie der neue Quartiersplatz stehen den Bewohner*innen und der gesamten Nachbarschaft zur Verfügung. Die abwechslungsreichen Freiräume sowie ein Gemeinschaftsraum fördern das Zusammenleben innerhalb der Siedlung und darüber hinaus.
Auszeichnungen: BIG SEE Wood Design Award – GRAND PRIX, SVN / European Collective Housing Award (Finalist), ES / Bauherrenpreis der HYPO Vorarlberg (Anerkennung), AT
Landschaftsarchitektur: GRUBER + HAUMER
Kategorie
Direktauftrag mit vorheriger Studie
Ort
Bludenz, AT
Auftraggeber
Wohnbauselbsthilfe
Fertigstellung
2019
BGF
7.420 m²
Fotos
Hertha Hurnaus
25 Genossenschaftswohnungen um eine Spielstraße
Die Wohnsiedlung mit acht Häusern nimmt verschiedene Muster älterer Agglomerationen in Kaltern auf und interpretiert diese in einem partizipativen Planungsprozess zu einem zeitgemäßen, neuen Siedlungsbaustein. Die Architektur wirkt vertraut, einfach und überschaubar. Dennoch zeigt sie im Gebrauch und in der Bewegung durch den Raum ihre Komplexität und Überraschungen. Natur und Architektur gehen an bestimmten Stellen nahtlos ineinander über. Eine Wohn- und Spielstraße bildet das Herz der Anlage und wird zum bestimmenden Element des sozialen Raumes. Kleine Pfade umgeben die Anlage und bilden mit Wohnstraße und Naturkorridor ein komplexes Wegenetz, welches sowohl die unterschiedlichsten (halb)öffentlichen Räume für Kommunikation und Interaktion freilegt, als auch zum Rückzug einlädt.
Auszeichnung: Südtiroler Architekturpreis in der Kategorie Housing
Landschaftspartner: PlanSinn
Kategorie
geladener Wettbewerb, 1. Preis
Ort
Kaltern, IT
Fertigstellung
2010
Auftraggeber
Arche KVW Bozen
BGF
5.400 m²
Fotos
Hertha Hurnaus
25 Genossenschaftswohnungen um eine Spielstraße
Die Wohnsiedlung mit acht Häusern nimmt verschiedene Muster älterer Agglomerationen in Kaltern auf und interpretiert diese in einem partizipativen Planungsprozess zu einem zeitgemäßen, neuen Siedlungsbaustein. Die Architektur wirkt vertraut, einfach und überschaubar. Dennoch zeigt sie im Gebrauch und in der Bewegung durch den Raum ihre Komplexität und Überraschungen. Natur und Architektur gehen an bestimmten Stellen nahtlos ineinander über. Eine Wohn- und Spielstraße bildet das Herz der Anlage und wird zum bestimmenden Element des sozialen Raumes. Kleine Pfade umgeben die Anlage und bilden mit Wohnstraße und Naturkorridor ein komplexes Wegenetz, welches sowohl die unterschiedlichsten (halb)öffentlichen Räume für Kommunikation und Interaktion freilegt, als auch zum Rückzug einlädt.
Auszeichnung: Südtiroler Architekturpreis in der Kategorie Housing
Landschaftspartner: PlanSinn
Kategorie
geladener Wettbewerb, 1. Preis
Ort
Kaltern, IT
Fertigstellung
2010
Auftraggeber
Arche KVW Bozen
BGF
5.400 m²
Fotos
Hertha Hurnaus
Masterplan für ein mischgenutzes Quartier mit Fokus auf innovativen Formen des Wohnens und Arbeitens
Das weitläufige Gelände in Neu Marx in Wien hat enormes städtebauliches und kreatives Potential. Offenheit, Größe und der gewünschte Experimentiercharakter bieten ideale Voraussetzungen. Es gilt diesen „Spirit“ beizubehalten und zu verstärken. Ein Rahmen in Form einer verdichteten Blockkante wird in einer kleinen, schrittweisen Entwicklung um den Versuchsbereich gelegt. Durch eine Vielzahl von gemischten Gebäudetypologien werden Leben und Arbeiten auf neue Art miteinander verbunden. Innerhalb des städtebaulichen Wettbewerbs „Neu Marx – gemeinsam gestalten“ wurden fünf Architektenteams europaweit ausgewählt, um das Areal zu gestalten und verschiedene Nutzergruppen anzuziehen. Maker- Space NMX ist ein Nährboden für Ideen und ein Ort um etablierte Firmen, Start-Ups sowie Bewohner*innen und Besucher*innen Wiens gleichermaßen zusammen zu bringen. MakerSpace NMX ist gedacht für Menschen, neue Ideen und Do-It-Yourself Projekte.
Landschaftspartner: DnD Landschaftsplanung
Kategorie
2-stufiger offener europaweiter Wettbewerb
Ort
Wien, AT
Jahr
2016
Auslober
WSE Wiener Standortentwicklung, Raiffeisen Property International
BGF
375.000 m²
Visualisierung
Janusch
Masterplan für ein mischgenutzes Quartier mit Fokus auf innovativen Formen des Wohnens und Arbeitens
Das weitläufige Gelände in Neu Marx in Wien hat enormes städtebauliches und kreatives Potential. Offenheit, Größe und der gewünschte Experimentiercharakter bieten ideale Voraussetzungen. Es gilt diesen „Spirit“ beizubehalten und zu verstärken. Ein Rahmen in Form einer verdichteten Blockkante wird in einer kleinen, schrittweisen Entwicklung um den Versuchsbereich gelegt. Durch eine Vielzahl von gemischten Gebäudetypologien werden Leben und Arbeiten auf neue Art miteinander verbunden. Innerhalb des städtebaulichen Wettbewerbs „Neu Marx – gemeinsam gestalten“ wurden fünf Architektenteams europaweit ausgewählt, um das Areal zu gestalten und verschiedene Nutzergruppen anzuziehen. Maker- Space NMX ist ein Nährboden für Ideen und ein Ort um etablierte Firmen, Start-Ups sowie Bewohner*innen und Besucher*innen Wiens gleichermaßen zusammen zu bringen. MakerSpace NMX ist gedacht für Menschen, neue Ideen und Do-It-Yourself Projekte.
Landschaftspartner: DnD Landschaftsplanung
Kategorie
2-stufiger offener europaweiter Wettbewerb
Ort
Wien, AT
Jahr
2016
Auslober
WSE Wiener Standortentwicklung, Raiffeisen Property International
BGF
375.000 m²
Visualisierung
Janusch
Städtebaulicher Rahmenplan
Ausgehend vom Grundgedanken die Schule als Lernort in das Bewusstsein der Bürger*innen zu verankern, stellt sich die Frage, ob dies architektonisch zwangsläufig über ein Gebäude (oder eine zusammenhängende Gebäudestruktur) oder aber über ein städtebauliches Beziehungsgeflecht mehrerer Gebäude im urbanen Kontext zu lösen ist. Wir glauben, dass durch das Weiterstricken bestehender städtebaulicher Muster die Schule auf ungezwungene Art und Weise Teil des Quartiers werden kann. Ziel ist es Möglichkeitsräume zu schaffen, die auf die dynamischen Entwicklungen der heutigen Gesellschaft reagieren können. Eine Verzahnung der Schule mit der Stadt bedeutet immer auch eine Öffnung und eine Bereitschaft auf Veränderungen zu reagieren. Dabei ist das Maß an Öffentlichkeit und Privatheit und dessen Steuerbarkeit von großer Bedeutung.
Kooperationspartner: PlanSinn
Kategorie
Geladener Wettbewerb, 1. Preis
Ort
Köln, DE
Jahr
2011
Auftraggeber
Stadt Köln, Montag Stiftungen
Städtebaulicher Rahmenplan
Ausgehend vom Grundgedanken die Schule als Lernort in das Bewusstsein der Bürger*innen zu verankern, stellt sich die Frage, ob dies architektonisch zwangsläufig über ein Gebäude (oder eine zusammenhängende Gebäudestruktur) oder aber über ein städtebauliches Beziehungsgeflecht mehrerer Gebäude im urbanen Kontext zu lösen ist. Wir glauben, dass durch das Weiterstricken bestehender städtebaulicher Muster die Schule auf ungezwungene Art und Weise Teil des Quartiers werden kann. Ziel ist es Möglichkeitsräume zu schaffen, die auf die dynamischen Entwicklungen der heutigen Gesellschaft reagieren können. Eine Verzahnung der Schule mit der Stadt bedeutet immer auch eine Öffnung und eine Bereitschaft auf Veränderungen zu reagieren. Dabei ist das Maß an Öffentlichkeit und Privatheit und dessen Steuerbarkeit von großer Bedeutung.
Kooperationspartner: PlanSinn
Kategorie
Geladener Wettbewerb, 1. Preis
Ort
Köln, DE
Jahr
2011
Auftraggeber
Stadt Köln, Montag Stiftungen
20 Installationen – 1 öffentlicher Raum
Die Ausstellung GeschichtenOrt Hofburg will den Stadtraum vom Michaelerplatz bis zum Museumsquartier neu ins allgemeine Interesse rufen: als kulturelles und geschichtliches Zentrum dieses Landes, wo Historisches auf Zeitgenössisches trifft, wo nicht nur Herrschaftsgeschichte, sondern auch die Geschichte von Demokratieund Emanzipationsbewegungen geschrieben wurde; als Ort europäischer Politik, aber auch als Ort urbanen Alltags- und Freizeitlebens.
Kooperationspartner: Maria Welzig und Ingrid Holzschuh (Kuratorinnen), Bueronardin (Grafik Design)
20 Installationen – 1 öffentlicher Raum
Die Ausstellung GeschichtenOrt Hofburg will den Stadtraum vom Michaelerplatz bis zum Museumsquartier neu ins allgemeine Interesse rufen: als kulturelles und geschichtliches Zentrum dieses Landes, wo Historisches auf Zeitgenössisches trifft, wo nicht nur Herrschaftsgeschichte, sondern auch die Geschichte von Demokratieund Emanzipationsbewegungen geschrieben wurde; als Ort europäischer Politik, aber auch als Ort urbanen Alltags- und Freizeitlebens.
Kooperationspartner: Maria Welzig und Ingrid Holzschuh (Kuratorinnen), Bueronardin (Grafik Design)
Summer School mit feld72 in Münster
Der öffentliche Raum ist zurück. Die letzten Jahre waren medial geprägt von einer Rückeroberung der physischen, öffentlichen Plätze als Austragungsorte des Politischen. Er ist aber nicht nur der Raum, wo Protest möglich wird, sondern vor allem jener, wo Praktiken des Alltags ihre Form und Ausdruck finden. Er ist im besten Falle ein großer Möglichkeitsraum.
Mit Arbeiten von:
Kanade Hamawaki, Naima Hartmann, Florian Hummer, Jonas Kerner, Rachel Kress, Lukas Kopf, Alex Maitz, Mathias Manglus, Kim Müller, Franziska Schink, Barbara Seyerl, Pascal Simon, Karin Stoeckl
Ort
Münster, DE
Zeitraum
10. – 20. August 2017
Gastgeber
Freihaus ms
Fotos
Jan Kampshoff / Freihaus ms und feld72
Summer School mit feld72 in Münster
Der öffentliche Raum ist zurück. Die letzten Jahre waren medial geprägt von einer Rückeroberung der physischen, öffentlichen Plätze als Austragungsorte des Politischen. Er ist aber nicht nur der Raum, wo Protest möglich wird, sondern vor allem jener, wo Praktiken des Alltags ihre Form und Ausdruck finden. Er ist im besten Falle ein großer Möglichkeitsraum.
Mit Arbeiten von:
Kanade Hamawaki, Naima Hartmann, Florian Hummer, Jonas Kerner, Rachel Kress, Lukas Kopf, Alex Maitz, Mathias Manglus, Kim Müller, Franziska Schink, Barbara Seyerl, Pascal Simon, Karin Stoeckl
Ort
Münster, DE
Zeitraum
10. – 20. August 2017
Gastgeber
Freihaus ms
Fotos
Jan Kampshoff / Freihaus ms und feld72
In Shenzhen in China wurde im Rahmen der Biennale für Urbanismus und Architektur von Shenzhen / Hongkong 2010 eine erste Serie von PublicTrailers© eingesetzt, um den dortigen öffentlichen Raum um neue Komponenten jenseits des Kommerzes zu erweitern, und gleichzeitig die Tradition der informellen Taktiken im asiatischen Straßenraum weiterzuführen. Der mobile Speaker’s Corner sieht sich als Hommage an die Möglichkeit der freien Rede im öffentlichen Raum, PublicKaraoke ist eine mobile analoge Karaoke‐Einheit, die sich den Erfolg dieses Mediums zum Bespielen unterentwickelter Stadtgebiete zu Nutze macht. UrbanBoxing ist ein Instrument, um einerseits die latente Aggression einer zwar offiziell auf Harmonie bedachten Gesellschaft auf sportliche Art und Weise umzulenken, als auch der großen Tradition der Martial Arts im chinesischen Stadtraum eine Referenz zu erweisen.
Ort
Shenzen, CN
Auftraggeber
Shenzhen & Hong Kong Bi-City Biennale für Städtebau/Architektur
Jahr
2009
Fotos
feld72
In Shenzhen in China wurde im Rahmen der Biennale für Urbanismus und Architektur von Shenzhen / Hongkong 2010 eine erste Serie von PublicTrailers© eingesetzt, um den dortigen öffentlichen Raum um neue Komponenten jenseits des Kommerzes zu erweitern, und gleichzeitig die Tradition der informellen Taktiken im asiatischen Straßenraum weiterzuführen. Der mobile Speaker’s Corner sieht sich als Hommage an die Möglichkeit der freien Rede im öffentlichen Raum, PublicKaraoke ist eine mobile analoge Karaoke‐Einheit, die sich den Erfolg dieses Mediums zum Bespielen unterentwickelter Stadtgebiete zu Nutze macht. UrbanBoxing ist ein Instrument, um einerseits die latente Aggression einer zwar offiziell auf Harmonie bedachten Gesellschaft auf sportliche Art und Weise umzulenken, als auch der großen Tradition der Martial Arts im chinesischen Stadtraum eine Referenz zu erweisen.
Ort
Shenzen, CN
Auftraggeber
Shenzhen & Hong Kong Bi-City Biennale für Städtebau/Architektur
Jahr
2009
Fotos
feld72
Minigolf-Skulpturenpark
Im Rahmen des Skulpturenparks MQ Amore gestalten feld72 die erste von insgesamt 12 Minigolfbahnen am Vorplatz des MuseumsQuartier Wien. In einem Setting aus 38 fixierten Minigolfbällen wird der eigentliche Spielball selbst zum Hindernis, der sich in seiner Austauschbarkeit „verliert“. In aus Bällen geformter Brailleschrift wurde das Werk signiert. Somit wird die getarnte Autorenschaft selbst zum Element des spielerischen Environments. Die Minigolfbahn nimmt mit den verwendeten Materialien Donaumuschelkalk und Messing klaren Bezug auf die Architektur des Leopold Museum, das feld72 für die Gestaltung nominiert hat, und wird so zum Artefakt im Vorfeld der Institution.
Beteiligte KünstlerInnen: feld72 (Leopold Museum), Anastasiya Yarovenko (Kunsthalle Wien), heri&salli (Architekturzentrum), PLOP – Bernd und Thomas Oppl (Q21), Bildstein | Glatz (MuseumsQuartier)
Minigolf-Skulpturenpark
Im Rahmen des Skulpturenparks MQ Amore gestalten feld72 die erste von insgesamt 12 Minigolfbahnen am Vorplatz des MuseumsQuartier Wien. In einem Setting aus 38 fixierten Minigolfbällen wird der eigentliche Spielball selbst zum Hindernis, der sich in seiner Austauschbarkeit „verliert“. In aus Bällen geformter Brailleschrift wurde das Werk signiert. Somit wird die getarnte Autorenschaft selbst zum Element des spielerischen Environments. Die Minigolfbahn nimmt mit den verwendeten Materialien Donaumuschelkalk und Messing klaren Bezug auf die Architektur des Leopold Museum, das feld72 für die Gestaltung nominiert hat, und wird so zum Artefakt im Vorfeld der Institution.
Beteiligte KünstlerInnen: feld72 (Leopold Museum), Anastasiya Yarovenko (Kunsthalle Wien), heri&salli (Architekturzentrum), PLOP – Bernd und Thomas Oppl (Q21), Bildstein | Glatz (MuseumsQuartier)
Das Haus als Dorf
4 kleine Turmhäuser gruppieren sich um eine gemeinsame Mitte und werden zu einem Gebäude. Das Haus wird zum Dorf: Im Erdgeschoss bilden die kleinen Häuser einen offenen Platz für Kommunikation und Gemeinschaft. Im oberen Geschoss verbindet eine Brücke die einzelnen Häuser und deren Zimmer, die Rückzug und Konzentration ermöglichen. Das hohe Turmhaus führt zur Terrasse. Das Gebäude schafft ein mehrdeutiges Spiel mit dem Maßstab und mit Innen und Außen, was sich in der Materialwahl wiederspiegelt. Höhen und Tiefen, Weite und Enge, und daraus resultierende Ausblicke und Lichtspiele bestimmen Charakter und Atmosphären des Hauses.
Das Haus als Dorf
4 kleine Turmhäuser gruppieren sich um eine gemeinsame Mitte und werden zu einem Gebäude. Das Haus wird zum Dorf: Im Erdgeschoss bilden die kleinen Häuser einen offenen Platz für Kommunikation und Gemeinschaft. Im oberen Geschoss verbindet eine Brücke die einzelnen Häuser und deren Zimmer, die Rückzug und Konzentration ermöglichen. Das hohe Turmhaus führt zur Terrasse. Das Gebäude schafft ein mehrdeutiges Spiel mit dem Maßstab und mit Innen und Außen, was sich in der Materialwahl wiederspiegelt. Höhen und Tiefen, Weite und Enge, und daraus resultierende Ausblicke und Lichtspiele bestimmen Charakter und Atmosphären des Hauses.
160 Wohnungen, 1 Kindergarten und 1 Gemeinschaftsraum
Der Wohnbau befindet sich im neuen Stadtentwicklungsgebiet Viola Park in direkter Nachbarschaft zum neuen Fußballstadion „Generali Arena“. Das Ensemble aus L-Typus und Punkthaus wird durch einen gemeinsamen Sockel, welcher einen Kindergarten mit sechs Gruppen beherbergt, zusammengehalten. Diese Bauweise bildet Richtung Stadion und Strassenraum eine klare Raumkante. Folglich wird ein geschützter Innenhof kreiert, der sich zum angrenzenden Parkraum öffnet. Kommunikationsbereiche, Spielflächen und ein großer Gemeinschaftsraum dienen dem sozialen Austausch. Für Austria-Fußball Fans gilt: Näher kann man an seiner Mannschaft nicht wohnen …
Landschaftsarchitektur: Land in Sicht
Kategorie
Direktauftrag mit vorheriger Studie
Ort
Wien, AT
Auftraggeber
KIBB Immobilien
Fertigstellung
2019
BGF
19.750 m²
Fotos
Hertha Hurnaus
160 Wohnungen, 1 Kindergarten und 1 Gemeinschaftsraum
Der Wohnbau befindet sich im neuen Stadtentwicklungsgebiet Viola Park in direkter Nachbarschaft zum neuen Fußballstadion „Generali Arena“. Das Ensemble aus L-Typus und Punkthaus wird durch einen gemeinsamen Sockel, welcher einen Kindergarten mit sechs Gruppen beherbergt, zusammengehalten. Diese Bauweise bildet Richtung Stadion und Strassenraum eine klare Raumkante. Folglich wird ein geschützter Innenhof kreiert, der sich zum angrenzenden Parkraum öffnet. Kommunikationsbereiche, Spielflächen und ein großer Gemeinschaftsraum dienen dem sozialen Austausch. Für Austria-Fußball Fans gilt: Näher kann man an seiner Mannschaft nicht wohnen …
Landschaftsarchitektur: Land in Sicht
Kategorie
Direktauftrag mit vorheriger Studie
Ort
Wien, AT
Auftraggeber
KIBB Immobilien
Fertigstellung
2019
BGF
19.750 m²
Fotos
Hertha Hurnaus
23 Genossenschaftswohnungen und 1 Gemeinschaftsraum um einen Innenhof
Die für Südtirol spezifische kompakte Dorfstruktur wurde aufgegriffen: fünf Häuser gruppieren sich um einen gemeinsamen grünen Innenhof, wie man es von Weilern bzw. dem sogenannten Anger kennt. Die Baukörper sind in Form und Ausdruck zurückhaltend und schlicht konzipiert. Vielfalt entsteht in der Variation der Öffnungen; raumhohe Fenster und strukturierte Deckenbänder gliedern die Fassaden. Vorgefertigte erdwarm gefärbte Sichtbeton-Sandwichelemente verleihen der Anlage einen skulpturalen Charakter. Die zukünftigen Bewohner*innen waren von Anfang an durch einen umfassenden Beteiligungsprozess in die Planung involviert.
Auszeichnungen: Rassegna Architettura Arco Alpino, Südtiroler Architekturpreis in der Kategorie Housing
Landschaftspartner: PlanSinn
Kategorie
geladener Wettbewerb, 1. Preis
Ort
Eppan, IT
Fertigstellung
2015
Auftraggeber
Arche im KVW
BGF
5.163 m²
Fotos
Hertha Hurnaus
23 Genossenschaftswohnungen und 1 Gemeinschaftsraum um einen Innenhof
Die für Südtirol spezifische kompakte Dorfstruktur wurde aufgegriffen: fünf Häuser gruppieren sich um einen gemeinsamen grünen Innenhof, wie man es von Weilern bzw. dem sogenannten Anger kennt. Die Baukörper sind in Form und Ausdruck zurückhaltend und schlicht konzipiert. Vielfalt entsteht in der Variation der Öffnungen; raumhohe Fenster und strukturierte Deckenbänder gliedern die Fassaden. Vorgefertigte erdwarm gefärbte Sichtbeton-Sandwichelemente verleihen der Anlage einen skulpturalen Charakter. Die zukünftigen Bewohner*innen waren von Anfang an durch einen umfassenden Beteiligungsprozess in die Planung involviert.
Auszeichnungen: Rassegna Architettura Arco Alpino, Südtiroler Architekturpreis in der Kategorie Housing
Landschaftspartner: PlanSinn
Kategorie
geladener Wettbewerb, 1. Preis
Ort
Eppan, IT
Fertigstellung
2015
Auftraggeber
Arche im KVW
BGF
5.163 m²
Fotos
Hertha Hurnaus
Umgestaltung des Platz der Stadt Hof in Berlin-Neukölln
Die Leitidee ist die Gestaltung eines Platzes, der Freiraum im wahrsten Sinne des Wortes bildet, und nicht wie ein zu eng geschnittenes Korsett Möglichkeiten verhindert. Die vorgefundenen Elemente werden mit den neuen hinzugefügten verdichtet, und bilden einen neuen Brennpunkt am Platz: den sozialen Maschinist. Die Fläche wird freigeräumt. Die Platane als gestaltgebendes Element wird betont, und ihr wird ein funktionaler Gegenpol, der soziale Maschinist, als Dialogpartner gegenübergestellt. Das Leben am Platz spielt sich nun zwischen diesen beiden Polen ab: dem Ruhepol der schattenspendenden Platane, und den verschiedenen Aggregatszuständen des Sozialen Maschinisten, der einige Stücke spielen kann.
Kooperationspartner: Ton Matton
Kategorie
Geladener Wettbewerb, Ankauf
Ort
Berlin, DE
Jahr
2010
Auslober
Bezirksamt Berlin-Neukölln
Umgestaltung des Platz der Stadt Hof in Berlin-Neukölln
Die Leitidee ist die Gestaltung eines Platzes, der Freiraum im wahrsten Sinne des Wortes bildet, und nicht wie ein zu eng geschnittenes Korsett Möglichkeiten verhindert. Die vorgefundenen Elemente werden mit den neuen hinzugefügten verdichtet, und bilden einen neuen Brennpunkt am Platz: den sozialen Maschinist. Die Fläche wird freigeräumt. Die Platane als gestaltgebendes Element wird betont, und ihr wird ein funktionaler Gegenpol, der soziale Maschinist, als Dialogpartner gegenübergestellt. Das Leben am Platz spielt sich nun zwischen diesen beiden Polen ab: dem Ruhepol der schattenspendenden Platane, und den verschiedenen Aggregatszuständen des Sozialen Maschinisten, der einige Stücke spielen kann.
Kooperationspartner: Ton Matton
Kategorie
Geladener Wettbewerb, Ankauf
Ort
Berlin, DE
Jahr
2010
Auslober
Bezirksamt Berlin-Neukölln
Als eines der höchsten Gebäude Bozen sichtbar in der Stadt, und durch seine großzügige Platzbildung erlebbar auf Fußgänger-Niveau wird das neue Hauptquartier zum wichtigen Impuls in der neuen zentrumsnahen Stadtentwicklungszone rund um das große Bahnhofsareal.
Die bereits für die von feld72 geplante Markas Zentrale in Österreich in St.Pölten entwickelte Corporate Identity fand auch in diesem Gebäude ihre Kontinuität. Transparenz und Offenheit als auch die flache Hierarchiestruktur des Unternehmens mit ca. 7.000 Mitarbeitern finden hier ihre räumliche Ausprägung.
Projektpartner: ITB, Energytech, gbd GFE und Lichtraum2
Als eines der höchsten Gebäude Bozen sichtbar in der Stadt, und durch seine großzügige Platzbildung erlebbar auf Fußgänger-Niveau wird das neue Hauptquartier zum wichtigen Impuls in der neuen zentrumsnahen Stadtentwicklungszone rund um das große Bahnhofsareal.
Die bereits für die von feld72 geplante Markas Zentrale in Österreich in St.Pölten entwickelte Corporate Identity fand auch in diesem Gebäude ihre Kontinuität. Transparenz und Offenheit als auch die flache Hierarchiestruktur des Unternehmens mit ca. 7.000 Mitarbeitern finden hier ihre räumliche Ausprägung.
Projektpartner: ITB, Energytech, gbd GFE und Lichtraum2
Das dichte Nebeneinander von Sexarbeiterinnen, Flüchtlingen, idyllischen Straßenleben, Obdachlosen, Familien etc. verdichtet sich in manchen Ecken zum St. Pauli Spezifischen. Dabei ist weniger der Ort, als die besondere Stimmung – „Leben und leben lassen“ von Bedeutung. Das Kernthema ist die Suche nach einer städtischen Struktur, die auch widersprüchlichen Nachbarschaften Raum gibt. Der Entwurf bildet neben den baulichen Setzungen, Rahmenbedingungen für eine prozesshafte Aneignung und Gestaltung von öffentlichem, halb-öffentlichen und halb-privaten Räume durch die jeweiligen NutzerInnen.
Weitere Informationen: Wohnen am Spielbudenplatz, PlanBude
Landschaftspartner: PlanSinn
Kooperationspartner: Prof. Dr. Jens S. Dangschat (Soziologie)
Kategorie
geladener Wettbewerb, 3. Preis
Ort
Hamburg, DE
Jahr
2015
Auslober
Bayerische Hausbau
BGF
28.000 m²
Visualisierung
Zero Division
Das dichte Nebeneinander von Sexarbeiterinnen, Flüchtlingen, idyllischen Straßenleben, Obdachlosen, Familien etc. verdichtet sich in manchen Ecken zum St. Pauli Spezifischen. Dabei ist weniger der Ort, als die besondere Stimmung – „Leben und leben lassen“ von Bedeutung. Das Kernthema ist die Suche nach einer städtischen Struktur, die auch widersprüchlichen Nachbarschaften Raum gibt. Der Entwurf bildet neben den baulichen Setzungen, Rahmenbedingungen für eine prozesshafte Aneignung und Gestaltung von öffentlichem, halb-öffentlichen und halb-privaten Räume durch die jeweiligen NutzerInnen.
Weitere Informationen: Wohnen am Spielbudenplatz, PlanBude
Landschaftspartner: PlanSinn
Kooperationspartner: Prof. Dr. Jens S. Dangschat (Soziologie)
Kategorie
geladener Wettbewerb, 3. Preis
Ort
Hamburg, DE
Jahr
2015
Auslober
Bayerische Hausbau
BGF
28.000 m²
Visualisierung
Zero Division
Sommerakademie Salzburg – Public Space
Die TeilnehmerInnen unseres Kurses an der Internationalen Sommerakademie für Bildende Kunst in Salzburg untersuchten an spezifischen Übergangszonen der Stadt, wie Salzburg zwischen einem Ausnahmezustand der Festpielzeit und dem gewohnten Alltag fluktuiert. Dabei verwandelte sich das ehemalige Barockmuseum zum ersten Museum for Public Space, in dem die diversen im öffentlichen Raum Salzburgs umgesetzten Arbeiten der Studierenden gezeigt wurden.
TeilnehmerInnen
Oliver René Alunovic, Constanta Dohotaru, Petra Göbel, Zuzana Kleinerová, Julia Liedel, Juliana Lindenhofer, Lado Lomitashvili, Galina Romanova, Sarah Schoberleitner, Thomas Sommerauer, Mihai Teodorescu, Stephan R. Thierbach
Ort
Salzburg, AT
Datum
20. Juli – 8. August 2015
Lehrer / Co-teachers
Michael Obrist, Anne Catherine Fleith / Ana Patrícia Gomes, Antoine Turillon
Fotos
Antoine Turillon, Teilnehmer, Isabella Hager, Pia Streicher
Sommerakademie Salzburg – Public Space
Die TeilnehmerInnen unseres Kurses an der Internationalen Sommerakademie für Bildende Kunst in Salzburg untersuchten an spezifischen Übergangszonen der Stadt, wie Salzburg zwischen einem Ausnahmezustand der Festpielzeit und dem gewohnten Alltag fluktuiert. Dabei verwandelte sich das ehemalige Barockmuseum zum ersten Museum for Public Space, in dem die diversen im öffentlichen Raum Salzburgs umgesetzten Arbeiten der Studierenden gezeigt wurden.
TeilnehmerInnen
Oliver René Alunovic, Constanta Dohotaru, Petra Göbel, Zuzana Kleinerová, Julia Liedel, Juliana Lindenhofer, Lado Lomitashvili, Galina Romanova, Sarah Schoberleitner, Thomas Sommerauer, Mihai Teodorescu, Stephan R. Thierbach
Ort
Salzburg, AT
Datum
20. Juli – 8. August 2015
Lehrer / Co-teachers
Michael Obrist, Anne Catherine Fleith / Ana Patrícia Gomes, Antoine Turillon
Fotos
Antoine Turillon, Teilnehmer, Isabella Hager, Pia Streicher
Künstlerische Neugestaltung des Kartenverkaufsbüros
Am Rathausplatz St. Pölten werden die großen Bühnen der Landeshauptstadt in einem Kartenvorverkaufsbüro vereint. Die Neugestaltung der Räumlichkeiten spielt mit den Elementen und der Materialität des Theaters. Die große einladende Glasfront evoziert durch den großen, den Innenraum bestimmenden Vorhang, eine Bühnensituation. Die Besucher*innen werden somit in der Wahrnehmung der Betrachter von außen zu zufälligen Akteur*innen auf einer Bühne des Alltags. Theaterdrehstühle am Vorplatz unterstützen als multifunktionales Platzmobiliar diese doppeldeutige Funktion. Das neue Vordach schreibt mit zarten Schatten die Namen niederösterreichischer Kulturinstitutionen auf den Platz. Das gesamte neue räumliche Setting schafft eine Bühnensituation im öffentlichen Raum, in der die Rollen von „Publikum“ und „Schauspieler*innen“ ineinanderfließen und zusammenlaufen.
Ort
St. Pölten, AT
Auftraggeber
Landestheater Niederösterreich Betriebs GmbH
Fertigstellung
2013
BGF
112 m²
Fotos
Hertha Hurnaus, Wolfgang Wössner
Künstlerische Neugestaltung des Kartenverkaufsbüros
Am Rathausplatz St. Pölten werden die großen Bühnen der Landeshauptstadt in einem Kartenvorverkaufsbüro vereint. Die Neugestaltung der Räumlichkeiten spielt mit den Elementen und der Materialität des Theaters. Die große einladende Glasfront evoziert durch den großen, den Innenraum bestimmenden Vorhang, eine Bühnensituation. Die Besucher*innen werden somit in der Wahrnehmung der Betrachter von außen zu zufälligen Akteur*innen auf einer Bühne des Alltags. Theaterdrehstühle am Vorplatz unterstützen als multifunktionales Platzmobiliar diese doppeldeutige Funktion. Das neue Vordach schreibt mit zarten Schatten die Namen niederösterreichischer Kulturinstitutionen auf den Platz. Das gesamte neue räumliche Setting schafft eine Bühnensituation im öffentlichen Raum, in der die Rollen von „Publikum“ und „Schauspieler*innen“ ineinanderfließen und zusammenlaufen.
Ort
St. Pölten, AT
Auftraggeber
Landestheater Niederösterreich Betriebs GmbH
Fertigstellung
2013
BGF
112 m²
Fotos
Hertha Hurnaus, Wolfgang Wössner
Ausstellungssatelliten und Fotowettbewerb zum öffentlichen Raum
Begleitend zur Ausstellung „Baukultur – Denke Deine Stadt anders“ entwickelten feld72, nonconform und inspirin Ausstellungssatelliten an fünf Orten in Wien, an welchen Fragen zum urbanen Lebensraum öffentlich thematisiert wurden. Ausgangspunkt zur Diskussion und Reflexion waren folgende Fragen: Wie bringt uns die Stadt zusammen? Wohnst du auch in deiner Stadt? Bewegst du dich durch deine Stadt? Was lehrt dich deine Stadt? Wie sieht dein Arbeitsplatz aus? Im Rahmen eines Fotowettbewerbs unter dem Motto „Nimm Platz in deiner Stadt!“ wurden außerdem Beispiele gesucht, wie Wiener*innen ihre Stadt gerne anders nutzen würden. Ein Anstoß zur kritischen Auseinandersetzung mit unserer gebauten Umwelt und zur aktiven Aneignung des öffentlichen Stadtraums.
Kooperationspartner: inspirin, nonconform
Ort
Wien, AT
Jahr
2014
Auftraggeber
MA19 der Stadt Wien
Fotos
Hertha Hurnaus
Grafiken
zunder zwo
Ausstellungssatelliten und Fotowettbewerb zum öffentlichen Raum
Begleitend zur Ausstellung „Baukultur – Denke Deine Stadt anders“ entwickelten feld72, nonconform und inspirin Ausstellungssatelliten an fünf Orten in Wien, an welchen Fragen zum urbanen Lebensraum öffentlich thematisiert wurden. Ausgangspunkt zur Diskussion und Reflexion waren folgende Fragen: Wie bringt uns die Stadt zusammen? Wohnst du auch in deiner Stadt? Bewegst du dich durch deine Stadt? Was lehrt dich deine Stadt? Wie sieht dein Arbeitsplatz aus? Im Rahmen eines Fotowettbewerbs unter dem Motto „Nimm Platz in deiner Stadt!“ wurden außerdem Beispiele gesucht, wie Wiener*innen ihre Stadt gerne anders nutzen würden. Ein Anstoß zur kritischen Auseinandersetzung mit unserer gebauten Umwelt und zur aktiven Aneignung des öffentlichen Stadtraums.
Kooperationspartner: inspirin, nonconform
Ort
Wien, AT
Jahr
2014
Auftraggeber
MA19 der Stadt Wien
Fotos
Hertha Hurnaus
Grafiken
zunder zwo
Ein fahrendes Wahllokal zu öffentlichem Raum und Architektur im Rahmen des Kulturherbst Neubau 2017. Aktuelle Tendenzen der Architektur und Stadtentwicklung werden als utopisch/dystopische Mini-Szenarios weitergedacht und in eine konkrete Maßnahme für den 7. Bezirk formuliert. In der Wahlkabine haben PassantInnen auf der Mariahilfer Straße für eine Stunde die Möglichkeit den Grad ihrer Zustimmung zu vermitteln.
Wie sieht die Stadt der Zukunft aus?
Was wünscht du dir für den 7. Bezirk?
Was möchtest du vermeiden?
Ort
Mariahilfer Straße, Wien, AT
Datum
28.09.2017
Im Rahmen von
Kulturherbst Neubau 2017
kuratiert von Oliver Hangl
Ein fahrendes Wahllokal zu öffentlichem Raum und Architektur im Rahmen des Kulturherbst Neubau 2017. Aktuelle Tendenzen der Architektur und Stadtentwicklung werden als utopisch/dystopische Mini-Szenarios weitergedacht und in eine konkrete Maßnahme für den 7. Bezirk formuliert. In der Wahlkabine haben PassantInnen auf der Mariahilfer Straße für eine Stunde die Möglichkeit den Grad ihrer Zustimmung zu vermitteln.
Wie sieht die Stadt der Zukunft aus?
Was wünscht du dir für den 7. Bezirk?
Was möchtest du vermeiden?
Ort
Mariahilfer Straße, Wien, AT
Datum
28.09.2017
Im Rahmen von
Kulturherbst Neubau 2017
kuratiert von Oliver Hangl
Umgestaltung Museumsshop, Café und Eingangsbereich
Das Ludwig Forum Aachen erhält einen neuen Eingangsbereich mit Museumsshop und Café. Ein Wortspiel weist die Besucher*innen ins Innere des ehemaligen Fabrikgebäudes. Im Hauptraum wird man zu einem neuen Kassen- und Thekenbereich weitergeleitet. Die für den Raum entwickelten mobilen Möbel ergeben sowohl als Einzelmodule als auch in Kombination miteinander verschiedene Raumkonstellationen für die jeweiligen unterschiedlichen Nutzungen.
Ort
Aachen, DE
Auftraggeber
Stadt Aachen
Fertigstellung
2014
Project Partner
Höhler+Partner
Fotos
Carl Brunn
Umgestaltung Museumsshop, Café und Eingangsbereich
Das Ludwig Forum Aachen erhält einen neuen Eingangsbereich mit Museumsshop und Café. Ein Wortspiel weist die Besucher*innen ins Innere des ehemaligen Fabrikgebäudes. Im Hauptraum wird man zu einem neuen Kassen- und Thekenbereich weitergeleitet. Die für den Raum entwickelten mobilen Möbel ergeben sowohl als Einzelmodule als auch in Kombination miteinander verschiedene Raumkonstellationen für die jeweiligen unterschiedlichen Nutzungen.
Ort
Aachen, DE
Auftraggeber
Stadt Aachen
Fertigstellung
2014
Project Partner
Höhler+Partner
Fotos
Carl Brunn
Weinverkauf, Bar, Lounge und Degustation
Am Ortseingang von Kaltern entstand für die Kellereigenossenschaft eine neue Verkaufsstelle und gleichzeitig ein Landmark entlang der Weinstraße Südtirols. Der monolithische winkelförmige Baukörper spannt einen Innenhof zu den Bestandsgebäuden auf und fungiert als Vermittler durch seine Höhenentwicklung. Die Spannung entsteht zwischen der Wahrnehmung der einheitlichen Hülle aus glasfaserverstärktem Beton und dem von ihr umschlossenen einzigen großen Innenraum, in welchem sich eine skulpturale Terrassenlandschaft entfaltet. Allein durch die Höhenentwicklung entsteht eine komplexe Abfolge von Atmosphäre und Raumeindrücken.
Auszeichnung: The Chicago Athenaeum International Architecture Award, USA
Kategorie
geladener Wettbewerb, 1. Preis
Ort
Kaltern, IT
Auftraggeber
Kellerei Kaltern
Fertigstellung
2006
BGF
1.300 m²
Fotos
Hertha Hurnaus
Weinverkauf, Bar, Lounge und Degustation
Am Ortseingang von Kaltern entstand für die Kellereigenossenschaft eine neue Verkaufsstelle und gleichzeitig ein Landmark entlang der Weinstraße Südtirols. Der monolithische winkelförmige Baukörper spannt einen Innenhof zu den Bestandsgebäuden auf und fungiert als Vermittler durch seine Höhenentwicklung. Die Spannung entsteht zwischen der Wahrnehmung der einheitlichen Hülle aus glasfaserverstärktem Beton und dem von ihr umschlossenen einzigen großen Innenraum, in welchem sich eine skulpturale Terrassenlandschaft entfaltet. Allein durch die Höhenentwicklung entsteht eine komplexe Abfolge von Atmosphäre und Raumeindrücken.
Auszeichnung: The Chicago Athenaeum International Architecture Award, USA
Kategorie
geladener Wettbewerb, 1. Preis
Ort
Kaltern, IT
Auftraggeber
Kellerei Kaltern
Fertigstellung
2006
BGF
1.300 m²
Fotos
Hertha Hurnaus
Künstlerische Begehung und Intervention
Schauplatz des Projektes ist das Mündungsgebiet des Isonzo nahe der Industriestadt Monfalcone, das einerseits als Naturschutzgebiet gilt, andererseits von einer illegal errichteten Pfahlbausiedlung geprägt ist. Dieses vom Verschwinden bedrohte Zeugnis einer anarchistischen Baukultur wird mit der nahe gelegenen Schiffwerft zur Kulisse für künstlerische Interventionen zu den Themen Migration, Spekulation und Wirtschaftskriminalität und zum Ausgangspunkt einer Reise ins „Informelle“ Italien.
Künstlerische Begehung und Intervention
Schauplatz des Projektes ist das Mündungsgebiet des Isonzo nahe der Industriestadt Monfalcone, das einerseits als Naturschutzgebiet gilt, andererseits von einer illegal errichteten Pfahlbausiedlung geprägt ist. Dieses vom Verschwinden bedrohte Zeugnis einer anarchistischen Baukultur wird mit der nahe gelegenen Schiffwerft zur Kulisse für künstlerische Interventionen zu den Themen Migration, Spekulation und Wirtschaftskriminalität und zum Ausgangspunkt einer Reise ins „Informelle“ Italien.
Inneneinrichtung für einen Gruppenraum
Die adaptierten Räumlichkeiten werden mit Einbauten erweitert, die unterschiedlich bespielt werden können und so die Kleinsten zu einer neuen differenzierten Raumwahrnehmung führen. Die Garderobe wird zum Theater, ein Loch in der Wand – Rutsche und Guckloch in die Gruppe, der Abstellraum wird zur Lesehöhle. Der Gruppenraum wird zu einer abwechslungsreichen Landschaft mit ruhigen und lauten Bereichen.
Kategorie
Direktauftrag
Ort
Montal, IT
Completion
2013
Auftraggeber
Gemeinde St. Lorenzen
BGF
250 m²
Fotos
David Schreyer
Inneneinrichtung für einen Gruppenraum
Die adaptierten Räumlichkeiten werden mit Einbauten erweitert, die unterschiedlich bespielt werden können und so die Kleinsten zu einer neuen differenzierten Raumwahrnehmung führen. Die Garderobe wird zum Theater, ein Loch in der Wand – Rutsche und Guckloch in die Gruppe, der Abstellraum wird zur Lesehöhle. Der Gruppenraum wird zu einer abwechslungsreichen Landschaft mit ruhigen und lauten Bereichen.
Kategorie
Direktauftrag
Ort
Montal, IT
Completion
2013
Auftraggeber
Gemeinde St. Lorenzen
BGF
250 m²
Fotos
David Schreyer
Der klar definierte kompakte Baukörper mit vorgelagertem Carport befindet sich in einer lockeren Struktur aus Einfamilienhäusern.Das Herzstück des Einfamilienhauses bildet ein zentraler, zweigeschossiger, von oben lichtdurchfluteter erweiterter Wohnraum, mit verschieden umlaufenden Raumsequenzen. Jedes Zimmer im Obergeschoss hat eine „Erweiterung“ und gewinnt entweder durch eine Fensternische, einen Balkon oder eine „auskragende Badewanne“ an Raum und Wohnqualität.
Ort
Rankweil, AT
Auftraggeber
Privat
Fertigstellung
2012
NGF
141 m²
Projektpartner
OBA Haller & Partner
Der klar definierte kompakte Baukörper mit vorgelagertem Carport befindet sich in einer lockeren Struktur aus Einfamilienhäusern.Das Herzstück des Einfamilienhauses bildet ein zentraler, zweigeschossiger, von oben lichtdurchfluteter erweiterter Wohnraum, mit verschieden umlaufenden Raumsequenzen. Jedes Zimmer im Obergeschoss hat eine „Erweiterung“ und gewinnt entweder durch eine Fensternische, einen Balkon oder eine „auskragende Badewanne“ an Raum und Wohnqualität.
Ort
Rankweil, AT
Auftraggeber
Privat
Fertigstellung
2012
NGF
141 m²
Projektpartner
OBA Haller & Partner
Rauminstallation für eine Tanzperformance
Basierend auf der Klavier-Komposition von Erik Satie entstand eine Rauminstallation, die ein besonderes Erlebnis ermöglicht: Satie forderte sein Werk 840 Mal hintereinander und im langsamen Tempo zu spielen, um dessen meditativen Charakter zu erleben. Dies führt zu einer Gesamtdauer von 21 Stunden. Das Publikum taucht in ein außergewöhnliches Spiel mit Raum, Zeit und Wiederholung ein. Als Teil der Installation sind alle Besucher*innen als Rezipient*innen und Akteur*innen eingeladen, parallel zur live gespielten Klaviermusik mit Handlungsanweisungen zu spielen und persönliche Wahrnehmungsebenen auszuloten.
Ort
Wien, AT
Auftraggeber
ImPulsTanz
Fertigstellung
2009
Produktion
gravityhappens
Künstlerisches Konzept, Klavier
Kerstin Kussmaul, Jan Burkhardt
Fotos
Laurent Ziegler
Rauminstallation für eine Tanzperformance
Basierend auf der Klavier-Komposition von Erik Satie entstand eine Rauminstallation, die ein besonderes Erlebnis ermöglicht: Satie forderte sein Werk 840 Mal hintereinander und im langsamen Tempo zu spielen, um dessen meditativen Charakter zu erleben. Dies führt zu einer Gesamtdauer von 21 Stunden. Das Publikum taucht in ein außergewöhnliches Spiel mit Raum, Zeit und Wiederholung ein. Als Teil der Installation sind alle Besucher*innen als Rezipient*innen und Akteur*innen eingeladen, parallel zur live gespielten Klaviermusik mit Handlungsanweisungen zu spielen und persönliche Wahrnehmungsebenen auszuloten.
Ort
Wien, AT
Auftraggeber
ImPulsTanz
Fertigstellung
2009
Produktion
gravityhappens
Künstlerisches Konzept, Klavier
Kerstin Kussmaul, Jan Burkhardt
Fotos
Laurent Ziegler
Nachnutzung eines Ex-NATO-Areals
Mitten in den Bergen, ein Relikt des kalten Krieges. Für Jahrzehnte ein unzugängliches Gebiet, in seiner Abgeschlossenheit und Undurchdringlichkeit ein Ort der Mythenbildung. Heute ein Ort, der auf eine neue Bestimmung wartet. Statt einer kommerziellen Nachnutzung schlagen wir anhand eines Manifestes die Einzigartigkeit des Areals beizubehalten vor: seine Abgeschlossenheit. Nur durch eine Idee für eine temporäre Umsetzung vor Ort bekommen (Quer-) Denker*innen, Künstler*innen, Bastler*innen, Entwickler*innen etc. Zugang zum Areal für eine bestimmte Zeit, um das Paradox der Freiheit hinter der Abgeschlossenheit zu zelebrieren. Nur für eine kurze Zeit pro Jahr öffnet die Zone der Allgemeinheit ihre Türen, um zu zeigen, was sich in ihr in dieser Zeit entwickelt hat. Ein neuer Mythos entsteht.
Kategorie
Wettbewerb, 1. Preis
Ort
Natz-Schabs, IT
Client
Municipality of Natz-Schabs, IT
Year
2012
Nachnutzung eines Ex-NATO-Areals
Mitten in den Bergen, ein Relikt des kalten Krieges. Für Jahrzehnte ein unzugängliches Gebiet, in seiner Abgeschlossenheit und Undurchdringlichkeit ein Ort der Mythenbildung. Heute ein Ort, der auf eine neue Bestimmung wartet. Statt einer kommerziellen Nachnutzung schlagen wir anhand eines Manifestes die Einzigartigkeit des Areals beizubehalten vor: seine Abgeschlossenheit. Nur durch eine Idee für eine temporäre Umsetzung vor Ort bekommen (Quer-) Denker*innen, Künstler*innen, Bastler*innen, Entwickler*innen etc. Zugang zum Areal für eine bestimmte Zeit, um das Paradox der Freiheit hinter der Abgeschlossenheit zu zelebrieren. Nur für eine kurze Zeit pro Jahr öffnet die Zone der Allgemeinheit ihre Türen, um zu zeigen, was sich in ihr in dieser Zeit entwickelt hat. Ein neuer Mythos entsteht.
Kategorie
Wettbewerb, 1. Preis
Ort
Natz-Schabs, IT
Client
Municipality of Natz-Schabs, IT
Year
2012
Bürohaus für die Bezirkshauptmannschaft, Landesabteilungen und die Wirtschaftskammer
Das Niederösterreichhaus Krems (NHK) ist weniger ein Gebäude als ein Stadtbaustein. Für das Raumprogramm erforderliche Bauvolumen wird nicht als Kontext negierende Großform umgesetzt, sondern fügt sich in die kleinteilige Parzellenstruktur des Standortes ein. Die typischen städtebaulichen Muster der Kremser Altstadt wie Gassen, Brücken zwischen Gebäuden, Passagen und Innenhöfe werden in die heutige Zeit übersetzt. Die Idee des Hauses als Stadt wird auch in der Wegeführung im Inneren weitergeführt. Das Gebäude galt bei seiner Errichtung als Österreichs größtes Büro-Passivhaus und setzte neue Maßstäbe im ökologischen Bürobau.
Auszeichnungen: 2013: Staatspreis Architektur und Nachhaltigkeit, AT / 2012: Anerkennung Niederösterreichischer Baupreis Q4, AT / 2012: klima:aktiv – Auszeichnung der ÖGNB für innovative, nachhaltige Gebäude, AT / 2011: green building award, größtes Passivbürohaus Österreichs, AT
Kooperationspartner: AllesWirdGut, FCP
Ort
Krems, AT
Auftraggeber
LIG NÖ
Fertigstellung
2011
BGF
18.294 m²
Fotos
Rupert Steiner
Luftbild
W. Scheibenpflug
Bürohaus für die Bezirkshauptmannschaft, Landesabteilungen und die Wirtschaftskammer
Das Niederösterreichhaus Krems (NHK) ist weniger ein Gebäude als ein Stadtbaustein. Für das Raumprogramm erforderliche Bauvolumen wird nicht als Kontext negierende Großform umgesetzt, sondern fügt sich in die kleinteilige Parzellenstruktur des Standortes ein. Die typischen städtebaulichen Muster der Kremser Altstadt wie Gassen, Brücken zwischen Gebäuden, Passagen und Innenhöfe werden in die heutige Zeit übersetzt. Die Idee des Hauses als Stadt wird auch in der Wegeführung im Inneren weitergeführt. Das Gebäude galt bei seiner Errichtung als Österreichs größtes Büro-Passivhaus und setzte neue Maßstäbe im ökologischen Bürobau.
Auszeichnungen: 2013: Staatspreis Architektur und Nachhaltigkeit, AT / 2012: Anerkennung Niederösterreichischer Baupreis Q4, AT / 2012: klima:aktiv – Auszeichnung der ÖGNB für innovative, nachhaltige Gebäude, AT / 2011: green building award, größtes Passivbürohaus Österreichs, AT
Kooperationspartner: AllesWirdGut, FCP
Ort
Krems, AT
Auftraggeber
LIG NÖ
Fertigstellung
2011
BGF
18.294 m²
Fotos
Rupert Steiner
Luftbild
W. Scheibenpflug
Leerstandsaktivierung durch Partizipation
Der Leerstand dieses schrumpfenden Dorfes im Süden Italiens mit kaum mehr als 1500 Einwohner*innen wurde als Potential gesehen: die Vielzahl von leeren Räumen wurden als mögliche Zimmer eines diffusen Hotels wahrgenommen. Innerhalb eines Monats, mit der Hilfe von mehr als 40 Freiwilligen aus dem Dorf – den „local heroes“ und einem Materialbudget von 10.000 Euro, wurden verschiedene Schlafzimmer und ein Badezimmer gebaut. Ein Jahr später wurde das Hotel durch ein Amphitheater, eine Terrasse sowie eine Bar erweitert, welche von den Pratesi als Erweiterung des öffentlichen Raumes genutzt werden. Das Million Donkey Hotel wird nun von einem Verein der „local heroes“ weitergeführt – aus einem situationistischen Zugang hat sich ein nachhaltiges Projekt mit Einbezugnahme der lokalen Ressourcen und Ökonomie entwickelt.
Auszeichnungen: Contractworld Award, Kategorie Hotel, 1. Preis, DE / AR Emerging Architecture awards (Top 25), UK
Kategorie
Direktauftrag
Ort
Prata Sannita, IT
Auftraggeber
Paesesaggio Workgroup, Region Campania
Fertigstellung
2006
Fotos
Hertha Hurnaus
Leerstandsaktivierung durch Partizipation
Der Leerstand dieses schrumpfenden Dorfes im Süden Italiens mit kaum mehr als 1500 Einwohner*innen wurde als Potential gesehen: die Vielzahl von leeren Räumen wurden als mögliche Zimmer eines diffusen Hotels wahrgenommen. Innerhalb eines Monats, mit der Hilfe von mehr als 40 Freiwilligen aus dem Dorf – den „local heroes“ und einem Materialbudget von 10.000 Euro, wurden verschiedene Schlafzimmer und ein Badezimmer gebaut. Ein Jahr später wurde das Hotel durch ein Amphitheater, eine Terrasse sowie eine Bar erweitert, welche von den Pratesi als Erweiterung des öffentlichen Raumes genutzt werden. Das Million Donkey Hotel wird nun von einem Verein der „local heroes“ weitergeführt – aus einem situationistischen Zugang hat sich ein nachhaltiges Projekt mit Einbezugnahme der lokalen Ressourcen und Ökonomie entwickelt.
Auszeichnungen: Contractworld Award, Kategorie Hotel, 1. Preis, DE / AR Emerging Architecture awards (Top 25), UK
Kategorie
Direktauftrag
Ort
Prata Sannita, IT
Auftraggeber
Paesesaggio Workgroup, Region Campania
Fertigstellung
2006
Fotos
Hertha Hurnaus
Ausstellungsbeitrag und neuer Baustein fürs Million Donkey Hotel
Im Rahmen der Ausstellung „Re-cycle – Strategies for architecture, city and planet“ wurde gemeinsam mit den Handwerkern von Prata Sannita ein neuer Baustein für das Million Donkey Hotel konzipiert: eine PublicLibrary, die als analoge Bibliothek alle Publikationen zum Million Donkey Hotel und zum Thema des Reisens und (Aus)wanderns zusammenfasst. Nach der Ausstellung wird die Installation nach Prata Sannita gebracht, wo es sich als Bibliothek und Sitzmöbel in das kleine Amphitheater einfügt. Bei Bedarf kann es zu einem speziellen Hotelbett für Abenteurer umgewandelt werden.
Ort
Prata Sanitta, IT
Jahr
2011
Ausstellungsbeitrag und neuer Baustein fürs Million Donkey Hotel
Im Rahmen der Ausstellung „Re-cycle – Strategies for architecture, city and planet“ wurde gemeinsam mit den Handwerkern von Prata Sannita ein neuer Baustein für das Million Donkey Hotel konzipiert: eine PublicLibrary, die als analoge Bibliothek alle Publikationen zum Million Donkey Hotel und zum Thema des Reisens und (Aus)wanderns zusammenfasst. Nach der Ausstellung wird die Installation nach Prata Sannita gebracht, wo es sich als Bibliothek und Sitzmöbel in das kleine Amphitheater einfügt. Bei Bedarf kann es zu einem speziellen Hotelbett für Abenteurer umgewandelt werden.
Ort
Prata Sanitta, IT
Jahr
2011
Hängende Gärten für Berlin
Qualitativ hochwertiger Wohnraum entsteht letztendlich gerade im dichten urbanen Kontext erst in Kombination mit vielseitigem Freiraum. Die architektonische Ausformulierung des Konzeptes erzeugt eine signifikante Gebäudekubatur die sich gleichzeitig in ihrer Maßstäblichkeit selbstverständlich in die Umgebung einfügt. Durch die Abtreppung entstehen großzügige Freiflächen. Jede Wohnung erhält einen eigenen, direkt zugänglichen „hängenden Garten“. „Durch die einzigartige Architektur entsteht ein neuer Gebäudetypus, der in besonderer Weise zu einer klaren Identifizierung und Adressbildung beiträgt. … Insgesamt stellt die Arbeit einen außergewöhnlich innovativen und interessanten Beitrag zur Schaffung neuer innerstädtischer Wohnqualitäten dar.“ (Auszug aus dem Juryprotokoll)
Kategorie
Wettbewerb, 1. Preis
Ort
Berlin, DE
Auftraggeber
Bauart zweite Beteiligungs GmbH & Co
BGF
9.412 m²
Hängende Gärten für Berlin
Qualitativ hochwertiger Wohnraum entsteht letztendlich gerade im dichten urbanen Kontext erst in Kombination mit vielseitigem Freiraum. Die architektonische Ausformulierung des Konzeptes erzeugt eine signifikante Gebäudekubatur die sich gleichzeitig in ihrer Maßstäblichkeit selbstverständlich in die Umgebung einfügt. Durch die Abtreppung entstehen großzügige Freiflächen. Jede Wohnung erhält einen eigenen, direkt zugänglichen „hängenden Garten“. „Durch die einzigartige Architektur entsteht ein neuer Gebäudetypus, der in besonderer Weise zu einer klaren Identifizierung und Adressbildung beiträgt. … Insgesamt stellt die Arbeit einen außergewöhnlich innovativen und interessanten Beitrag zur Schaffung neuer innerstädtischer Wohnqualitäten dar.“ (Auszug aus dem Juryprotokoll)
Kategorie
Wettbewerb, 1. Preis
Ort
Berlin, DE
Auftraggeber
Bauart zweite Beteiligungs GmbH & Co
BGF
9.412 m²
Neue österreichische Zentrale für ein Facility Service Unternehmen
Um in einem gesichtslosen Gewerbegebiet in St. Pölten dennoch ein hochwertiges Arbeitsumfeld zu bieten, wurde darauf Wert gelegt, eine eigene, in sich geschlossene Welt mit großen innenräumlichen Qualitäten zu schaffen – wie in einem Hortus conclusus. Die Büroflächen sind der Unternehmenskultur entsprechend auf nur einer Ebene im Obergeschoss organisiert. Die damit entstehende hierarchielose räumliche Organisation zwischen offenen und geschlossenen Büros soll die Kommunikation fördern. Durch die Pixelung und die Materialisierung der Fassade wird dem Gebäude der Maßstab genommen und es entsteht ein facettenreiches, komplexes Spiel mit der Wahrnehmung des Gebäudes und seines Kontexts.
Auszeichnung: Nominierung Bauherrenpreis 2011
Ort
St. Pölten, AT
Fertigstellung
2011
Auftraggeber
Markas Service GmbH
BGF
1.560 m2
Fotos
Hertha Hurnaus
Neue österreichische Zentrale für ein Facility Service Unternehmen
Um in einem gesichtslosen Gewerbegebiet in St. Pölten dennoch ein hochwertiges Arbeitsumfeld zu bieten, wurde darauf Wert gelegt, eine eigene, in sich geschlossene Welt mit großen innenräumlichen Qualitäten zu schaffen – wie in einem Hortus conclusus. Die Büroflächen sind der Unternehmenskultur entsprechend auf nur einer Ebene im Obergeschoss organisiert. Die damit entstehende hierarchielose räumliche Organisation zwischen offenen und geschlossenen Büros soll die Kommunikation fördern. Durch die Pixelung und die Materialisierung der Fassade wird dem Gebäude der Maßstab genommen und es entsteht ein facettenreiches, komplexes Spiel mit der Wahrnehmung des Gebäudes und seines Kontexts.
Auszeichnung: Nominierung Bauherrenpreis 2011
Ort
St. Pölten, AT
Fertigstellung
2011
Auftraggeber
Markas Service GmbH
BGF
1.560 m2
Fotos
Hertha Hurnaus
121 geförderte Wohnungen und 1 Gemeinschaftsraum
hERZberg schafft auf städtebaulicher und architektonischer Ebene eine Struktur, die eine Vielzahl verschiedener Wohnangebote für unterschiedlichste Lebensformen zu einer Nachbarschaft zusammenbindet – für Singles, (Patchwork-) Familien bis zur betreuten Jugend-WG. Die Wohnanlage wirkt städtebaulich als Vermittlerin zwischen den unterschiedlichen Maßstäben der angrenzenden Bebauung und bietet vielfältige Freiraumsequenzen. Durch die Farbgestaltung wird die so entstandene Vielfalt wieder zu einer identitätsstiftenden Nachbarschaft zusammengefasst.
Kooperationspartner: AllesWirdGut
Landschaftspartner: DnD
Kategorie
Wettbewerb, 1. Preis
Ort
Wien, AT
Fertigstellung
2011
Auftraggeber
EGW Heimstätte + ÖVW
BGF
20.212 m²
Fotos
Hertha Hurnaus
121 geförderte Wohnungen und 1 Gemeinschaftsraum
hERZberg schafft auf städtebaulicher und architektonischer Ebene eine Struktur, die eine Vielzahl verschiedener Wohnangebote für unterschiedlichste Lebensformen zu einer Nachbarschaft zusammenbindet – für Singles, (Patchwork-) Familien bis zur betreuten Jugend-WG. Die Wohnanlage wirkt städtebaulich als Vermittlerin zwischen den unterschiedlichen Maßstäben der angrenzenden Bebauung und bietet vielfältige Freiraumsequenzen. Durch die Farbgestaltung wird die so entstandene Vielfalt wieder zu einer identitätsstiftenden Nachbarschaft zusammengefasst.
Kooperationspartner: AllesWirdGut
Landschaftspartner: DnD
Kategorie
Wettbewerb, 1. Preis
Ort
Wien, AT
Fertigstellung
2011
Auftraggeber
EGW Heimstätte + ÖVW
BGF
20.212 m²
Fotos
Hertha Hurnaus
PublicTribune und PublicScreen sind eine vielfältig einsetzbare mobile Tribüne mit Projektionsraum. Sie wurden im Rahmen des London Festival of Architecture 2010 für das Projekt „Hyperolympics“ entwickelt, welches eine Auseinandersetzung mit der Transformation des öffentlichen Raumes durch die kommende Olympiade und die konstante Überwachung des öffentlichen Raumes Londons zum Thema hatte.
Ort
London, UK
Jahr
2010
Auftraggeber
London Festival of Architecture
PublicTribune und PublicScreen sind eine vielfältig einsetzbare mobile Tribüne mit Projektionsraum. Sie wurden im Rahmen des London Festival of Architecture 2010 für das Projekt „Hyperolympics“ entwickelt, welches eine Auseinandersetzung mit der Transformation des öffentlichen Raumes durch die kommende Olympiade und die konstante Überwachung des öffentlichen Raumes Londons zum Thema hatte.
Ort
London, UK
Jahr
2010
Auftraggeber
London Festival of Architecture
Temporäres Festivalzentrum des steirischen herbst
Kann man für einen bestehenden Ort – das Forum Stadtpark – ein Maximum an Aufmerksamkeit und konkrete neue Nutzungs- und Bespielungsmöglichkeiten ressourcenschonend etablieren? Ja, mit einem wiederverwendbaren Pfandgegenstand, unendlich verfügbar, mit enormem Potential, der Europalette. Zweckentfremdet bildet sie den Baustein für eine temporäre Architektur – wie der Ziegel für ein langlebiges Haus. Die Architektur mit Ablaufdatum quert und bricht das bestehende Gebäude, räumlich, typologisch wie ästhetisch. Eine produktive Störung. Gerade in der Kurzlebigkeit strebt sie nach massiver Präsenz.
Auszeichnung: Steirischer Holzbaupreis, AT
Ort
Graz, AT
Auftraggeber
Steirischer Herbst
Fertigstellung
2010
BGF
450 m²
Fotos
Hertha Hurnaus
Temporäres Festivalzentrum des steirischen herbst
Kann man für einen bestehenden Ort – das Forum Stadtpark – ein Maximum an Aufmerksamkeit und konkrete neue Nutzungs- und Bespielungsmöglichkeiten ressourcenschonend etablieren? Ja, mit einem wiederverwendbaren Pfandgegenstand, unendlich verfügbar, mit enormem Potential, der Europalette. Zweckentfremdet bildet sie den Baustein für eine temporäre Architektur – wie der Ziegel für ein langlebiges Haus. Die Architektur mit Ablaufdatum quert und bricht das bestehende Gebäude, räumlich, typologisch wie ästhetisch. Eine produktive Störung. Gerade in der Kurzlebigkeit strebt sie nach massiver Präsenz.
Auszeichnung: Steirischer Holzbaupreis, AT
Ort
Graz, AT
Auftraggeber
Steirischer Herbst
Fertigstellung
2010
BGF
450 m²
Fotos
Hertha Hurnaus
Mobile Fahrradeinheiten für den öffentlichen Raum
PublicTrailer© ist eine für bestimmte städtische Situationen entwickelte Armada von speziellen Fahrradanhängern. Ökologisch und flexibel, können sie auf verschiedenste Bedingungen vor Ort sehr leicht reagieren und abgestimmt werden. Sie erlauben das Bespielen von verborgenen Arealen der Stadt mit einer neuen Poesie des Alltags. In Kombination miteinander sind sie mehr als die Summe ihrer Einzelteile, und schaffen durch die sie benutzenden Akteure ein Stück Stadt.
Ort
Mailand, IT
Jahr
2010
Auftraggeber
Public Design Festival, Salone del Mobile
Mobile Fahrradeinheiten für den öffentlichen Raum
PublicTrailer© ist eine für bestimmte städtische Situationen entwickelte Armada von speziellen Fahrradanhängern. Ökologisch und flexibel, können sie auf verschiedenste Bedingungen vor Ort sehr leicht reagieren und abgestimmt werden. Sie erlauben das Bespielen von verborgenen Arealen der Stadt mit einer neuen Poesie des Alltags. In Kombination miteinander sind sie mehr als die Summe ihrer Einzelteile, und schaffen durch die sie benutzenden Akteure ein Stück Stadt.
Ort
Mailand, IT
Jahr
2010
Auftraggeber
Public Design Festival, Salone del Mobile
Künstlerische Begehung und Intervention
Mitten in Europa entstehen Zonen des Vergessens – Dörfer im Grenzgebiet von Italien, Österreich und Slowenien, die in den letzten Dekaden verlassen wurden. Auf dem Weg von Moggio Udinese am Eingang zum Aupa-Tal nach Mogessa di La, einem weltabgewandten Dorf ohne Straßenverbindung, werden Erinnerungen zusammengetragen: Gemeinsam transportiert das Publikum Fragmente einer Geschichte, deren Zusammenhang erst am Ende der Prozession konstruiert wird. Am Ziel angelangt, entsteht eine Blackbox (Camera obscura) und damit ein Ort der Reflexion und Imagination. Es wird ein retrospektiver Augenblick kreiert und ein kollektives Gedächtnis bildet sich.
Ort
Mogessa di Lá, IT
Auftraggeber
UNIKUM, Universitätskulturzentrum Klagenfurt
Kuratorin
Inge Vavra
Fertigstellung
2009
Künstlerische Begehung und Intervention
Mitten in Europa entstehen Zonen des Vergessens – Dörfer im Grenzgebiet von Italien, Österreich und Slowenien, die in den letzten Dekaden verlassen wurden. Auf dem Weg von Moggio Udinese am Eingang zum Aupa-Tal nach Mogessa di La, einem weltabgewandten Dorf ohne Straßenverbindung, werden Erinnerungen zusammengetragen: Gemeinsam transportiert das Publikum Fragmente einer Geschichte, deren Zusammenhang erst am Ende der Prozession konstruiert wird. Am Ziel angelangt, entsteht eine Blackbox (Camera obscura) und damit ein Ort der Reflexion und Imagination. Es wird ein retrospektiver Augenblick kreiert und ein kollektives Gedächtnis bildet sich.
Ort
Mogessa di Lá, IT
Auftraggeber
UNIKUM, Universitätskulturzentrum Klagenfurt
Kuratorin
Inge Vavra
Fertigstellung
2009
Entwicklung eines Handbuches für den Öffentlichen Raum für das neue Wiener Stadtentwicklungsgebiet Aspern Seestadt mit 40.000 Einwohner.
Wir sind nach Aspern gefahren und haben uns gefragt: Wer soll hierher ziehen? Die Antwort der Planer: Junge Familien und die Kreativen. Also Leute wie wir. Würden wir nach Aspern ziehen? Oder genauer: Was bräuchte es damit wir nach Aspern ziehen?
Kooperationspartner: Dr. Peter Arlt (Stadtsoziologe)
Kategorie
Wettbewerb, 1. Preis
Ort
Wien, AT
Auftraggeber
Wien 3420 Aspern development AG
Jahr
2008
BGF
2.400.000 m²
Entwicklung eines Handbuches für den Öffentlichen Raum für das neue Wiener Stadtentwicklungsgebiet Aspern Seestadt mit 40.000 Einwohner.
Wir sind nach Aspern gefahren und haben uns gefragt: Wer soll hierher ziehen? Die Antwort der Planer: Junge Familien und die Kreativen. Also Leute wie wir. Würden wir nach Aspern ziehen? Oder genauer: Was bräuchte es damit wir nach Aspern ziehen?
Kooperationspartner: Dr. Peter Arlt (Stadtsoziologe)
Kategorie
Wettbewerb, 1. Preis
Ort
Wien, AT
Auftraggeber
Wien 3420 Aspern development AG
Jahr
2008
BGF
2.400.000 m²
Dorfplatzgestaltung Paasdorf
Dorfplatz und Parkplatz werden nicht in monofunktionale Zonen getrennt, sondern zu einem vielschichtig lesbaren und benutzbaren Ganzen ineinander verschmolzen. Je nach Bedarf, welcher im Laufe eines Tages wie auch saisonal stark schwankt, ändert der Patz sein Erscheinungsbild abhängig von seiner Benutzung. Beinahe jeder der Parkplätze ist in seinem Zustand des Nicht-Benutzt-Werdens etwas anderes – sei es eine Holzterrasse, ein Wasserbecken, ein Spielfeld oder eine Sitzgelegenheit. Als Landmark und gleichzeitig Informationskompass ür die „Kulturlandschaft Paasdorf“ fungiert die zu einem öffentlichen Balkon überformte Bushaltestelle, der Wolkon.
Ort
Mistelbach-Paasdorf, AT
Auftraggeber
Gemeinde Paasdorf, publicart Niederösterreich
Jahr
2007
BGF
1.590 m²
Fotos
Hertha Hurnaus
Dorfplatzgestaltung Paasdorf
Dorfplatz und Parkplatz werden nicht in monofunktionale Zonen getrennt, sondern zu einem vielschichtig lesbaren und benutzbaren Ganzen ineinander verschmolzen. Je nach Bedarf, welcher im Laufe eines Tages wie auch saisonal stark schwankt, ändert der Patz sein Erscheinungsbild abhängig von seiner Benutzung. Beinahe jeder der Parkplätze ist in seinem Zustand des Nicht-Benutzt-Werdens etwas anderes – sei es eine Holzterrasse, ein Wasserbecken, ein Spielfeld oder eine Sitzgelegenheit. Als Landmark und gleichzeitig Informationskompass ür die „Kulturlandschaft Paasdorf“ fungiert die zu einem öffentlichen Balkon überformte Bushaltestelle, der Wolkon.
Ort
Mistelbach-Paasdorf, AT
Auftraggeber
Gemeinde Paasdorf, publicart Niederösterreich
Jahr
2007
BGF
1.590 m²
Fotos
Hertha Hurnaus
Vorplatzgestaltung Arbeiterkammer Wien
Die Treppe ist der urbanste Baustein in der Platzgestaltung. Ein Hierarchie und Autorität evozierendes architektonisches Element wird zu einem neuen Wahrzeichen transformiert. Es steht für eine „offene“ Institution. Die nunmehr miteinander verschmolzenen Bereiche schaffen eine Zone des Aufenthalts, der Begehung und der Begegnung. Durch die „Überhöhung“ seiner Eigenschaften wird ein mehrdeutiges Element geschaffen, welches die vormalige Monofunktionalität unterläuft und Mehrfachnutzungen erlaubt. Eine Treppe ist eine Treppe ist eine Treppe?
Lichtgestaltung: ChristianPloderer
Kategorie
geladener Wetbbewerb, 1. Preis
Ort
Wien, AT
Auftraggeber
Arbeiterkammer Wien
Fertigstellung
2008
BGF
1.600 m²
Fotos
Hertha Hurnaus
Vorplatzgestaltung Arbeiterkammer Wien
Die Treppe ist der urbanste Baustein in der Platzgestaltung. Ein Hierarchie und Autorität evozierendes architektonisches Element wird zu einem neuen Wahrzeichen transformiert. Es steht für eine „offene“ Institution. Die nunmehr miteinander verschmolzenen Bereiche schaffen eine Zone des Aufenthalts, der Begehung und der Begegnung. Durch die „Überhöhung“ seiner Eigenschaften wird ein mehrdeutiges Element geschaffen, welches die vormalige Monofunktionalität unterläuft und Mehrfachnutzungen erlaubt. Eine Treppe ist eine Treppe ist eine Treppe?
Lichtgestaltung: ChristianPloderer
Kategorie
geladener Wetbbewerb, 1. Preis
Ort
Wien, AT
Auftraggeber
Arbeiterkammer Wien
Fertigstellung
2008
BGF
1.600 m²
Fotos
Hertha Hurnaus
„The work of feld72 explores the intersection between architecture, applied urbanism and art. From the very beginning the collective has examined the issues surrounding the use and perception of public space with a series of self-initiated projects called “Urban Strategies”. These 1:1 projects that form the basis for a „theory through practice“ have been implemented across Europe and deal with very different types and situations of public space. The examination of space as a social form is also a focal theme in their built architecture projects that have already received several awards as well as in their successful competition entries for major projects, which are now in the construction phase.“ – Lilli Hollein
The Installation is a reflection on that experimental search for an architecture that could response to a broader world-view (“Weltanschauung”), and is itself a view on that world (“Weltbild”). World in progress…
Ort
Giardini padiglione, IT
Auftraggeber
La Biennale di Venezia
Jahr
2008
„The work of feld72 explores the intersection between architecture, applied urbanism and art. From the very beginning the collective has examined the issues surrounding the use and perception of public space with a series of self-initiated projects called “Urban Strategies”. These 1:1 projects that form the basis for a „theory through practice“ have been implemented across Europe and deal with very different types and situations of public space. The examination of space as a social form is also a focal theme in their built architecture projects that have already received several awards as well as in their successful competition entries for major projects, which are now in the construction phase.“ – Lilli Hollein
The Installation is a reflection on that experimental search for an architecture that could response to a broader world-view (“Weltanschauung”), and is itself a view on that world (“Weltbild”). World in progress…
Ort
Giardini padiglione, IT
Auftraggeber
La Biennale di Venezia
Jahr
2008
Als die Raffinerien im Rotterdammer Stadtteil Hoogvliet immer weniger Arbeiter brauchten, zogen die jungen Hollaender weg. Geblieben sind die Alten, Bewohner der ehemaligen Kolonien, Gastarbeiter, Asylbewerber. Heute ist Hoogvliet eine Gartenstadt mit eingestreuten Plattenbauten, umringt von Schwerindustrie und Infrastruktur. Im Rahmen des Bauaustellung Wimby (WelcomeIntoMyBackYard) wird seit 2001 versucht, Strategien zur Verbesserung der Lebensqualitäten für diese Satellitenstadt umzusetzen. Um eine Mischung der sozialen Schichten im Gebiet zu erreichen, und es auch für den Mittelstand attraktiv zu machen, werden vor allem die großen Wohnbauten, die nicht mehr dem heutigen Wohnungsstandard entsprechen, sukzessive abgerissen und neue attraktivere Wohnbauten in anderen Zonen Hoogvliets errichtet. So entsteht eine Art Zwischensituation, in welcher die Plattenbauten beinahe leer sind und für Jahre nur noch von 1-2 Familien bewohnt werden. Hoogvliet Outside-in thematisiert diesen vorübergehenden Leerstand und sieht ihn als Chance.
Ort
Rotterdam, NL
Auftraggeber
Ton Matton & WIMBY (Welcome Into My Backy)
Fertigstellung
2007
Als die Raffinerien im Rotterdammer Stadtteil Hoogvliet immer weniger Arbeiter brauchten, zogen die jungen Hollaender weg. Geblieben sind die Alten, Bewohner der ehemaligen Kolonien, Gastarbeiter, Asylbewerber. Heute ist Hoogvliet eine Gartenstadt mit eingestreuten Plattenbauten, umringt von Schwerindustrie und Infrastruktur. Im Rahmen des Bauaustellung Wimby (WelcomeIntoMyBackYard) wird seit 2001 versucht, Strategien zur Verbesserung der Lebensqualitäten für diese Satellitenstadt umzusetzen. Um eine Mischung der sozialen Schichten im Gebiet zu erreichen, und es auch für den Mittelstand attraktiv zu machen, werden vor allem die großen Wohnbauten, die nicht mehr dem heutigen Wohnungsstandard entsprechen, sukzessive abgerissen und neue attraktivere Wohnbauten in anderen Zonen Hoogvliets errichtet. So entsteht eine Art Zwischensituation, in welcher die Plattenbauten beinahe leer sind und für Jahre nur noch von 1-2 Familien bewohnt werden. Hoogvliet Outside-in thematisiert diesen vorübergehenden Leerstand und sieht ihn als Chance.
Ort
Rotterdam, NL
Auftraggeber
Ton Matton & WIMBY (Welcome Into My Backy)
Fertigstellung
2007
Wahrnehmungs-Tool für den öffentlichen Raum
„urbanism — for sale“ war der österreichische Ausstellungsbeitrag von feld72 zur 7. Architekturbiennale in São Paulo, Brasilien. Der Beitrag nimmt das 2007 erlassene Werbeverbot für den gesamten Stadtraum São Paulos zum Anlass um Konsum-Mechanismen sowie die Frage nach öffentlichem und privatem Raum zu thematisieren. 20.000 magentafarbene Aufkleber mit 15 verschiedenen Fragestellungen und Statements wurden während der Biennale verteilt. Die Besucher*innen waren dazu aufgerufen, die Sticker in der ganzen Stadt zu platzieren und sich auf diese Weise öffentlichen Raum anzueignen. Die Schnappschüsse als Beweisstück der öffentlichen Reviersmarkierung konnten auf einer Online-Foto-Plattform veröffentlicht werden.
Ort
São Paulo, BR
Auftraggeber
7. Internationale Architekturbiennale São Paulo
Kurator
Lilli Hollein
Jahr
2007
Wahrnehmungs-Tool für den öffentlichen Raum
„urbanism — for sale“ war der österreichische Ausstellungsbeitrag von feld72 zur 7. Architekturbiennale in São Paulo, Brasilien. Der Beitrag nimmt das 2007 erlassene Werbeverbot für den gesamten Stadtraum São Paulos zum Anlass um Konsum-Mechanismen sowie die Frage nach öffentlichem und privatem Raum zu thematisieren. 20.000 magentafarbene Aufkleber mit 15 verschiedenen Fragestellungen und Statements wurden während der Biennale verteilt. Die Besucher*innen waren dazu aufgerufen, die Sticker in der ganzen Stadt zu platzieren und sich auf diese Weise öffentlichen Raum anzueignen. Die Schnappschüsse als Beweisstück der öffentlichen Reviersmarkierung konnten auf einer Online-Foto-Plattform veröffentlicht werden.
Ort
São Paulo, BR
Auftraggeber
7. Internationale Architekturbiennale São Paulo
Kurator
Lilli Hollein
Jahr
2007
Ort
Kaltern, IT
Fertigstellung
2006
Auftraggeber
Kellerei Kaltern, Raifeissenkassa Überetsch
BGF
194 m²
Fotos
Hertha Hurnaus
Survivalkit für Stauopfer
FILEkit© ist ein Projekt, das sich mit einem alltäglichen und sehr unangenehmen Verkehrsproblem befasst: dem Stau, holländisch: „file“. Das Projekt war Teil der ersten Internationalen Architektur Biennale in Rotterdam zum Thema Mobilität. Neben einer permanenten Installation in den Ausstellungsräumlichkeiten der Biennale sieht das Projekt FILEkit© auch eine Serie von Events auf den Autobahnen rund um Rotterdam vor. FILEkit© regt den Autofahrer an, über physische und geistige Grenzen des eigenen Autos zu gehen und mit dem Unerwarteten, dem Unbekanntem zu kommunizieren.
Awards: Karl-Hofer-Award of the University of the Arts Berlin, DE / Nominee for the Communication Award the Architecture Biennale Rotterdam, NL / Bauhaus Award 2004, Recognition prize – Dessau, DE
Ort
Rotterdam, NL
Auftraggeber
1. Internationale Architekturbiennale Rotterdam
Kooperationspartner
ARTGINEERING, D+.NL Ole Schilling
Jahr
2003
Survivalkit für Stauopfer
FILEkit© ist ein Projekt, das sich mit einem alltäglichen und sehr unangenehmen Verkehrsproblem befasst: dem Stau, holländisch: „file“. Das Projekt war Teil der ersten Internationalen Architektur Biennale in Rotterdam zum Thema Mobilität. Neben einer permanenten Installation in den Ausstellungsräumlichkeiten der Biennale sieht das Projekt FILEkit© auch eine Serie von Events auf den Autobahnen rund um Rotterdam vor. FILEkit© regt den Autofahrer an, über physische und geistige Grenzen des eigenen Autos zu gehen und mit dem Unerwarteten, dem Unbekanntem zu kommunizieren.
Awards: Karl-Hofer-Award of the University of the Arts Berlin, DE / Nominee for the Communication Award the Architecture Biennale Rotterdam, NL / Bauhaus Award 2004, Recognition prize – Dessau, DE
Ort
Rotterdam, NL
Auftraggeber
1. Internationale Architekturbiennale Rotterdam
Kooperationspartner
ARTGINEERING, D+.NL Ole Schilling
Jahr
2003
Ankündigungssystem für das Museumsquartier Wien
Vor die Aufgabe gestellt, ein bauliches Zeichen und Leitsystem für das Museumsquartier (MQ) zu entwerfen, schlagen wir kein Gebäude, sondern den menschlichen Körper als authentischstes und überzeugendstes Zeichen vor: Der SERVUS als personalisierte MQ-Identität tritt als unmittelbarer, flexibler und einfühlsamer Vermittler zwischen dem Museum und den Passanten auf. Die Wachablöse der SERVUS-Garde in roten Uniformen und den skurrilen, der Museumsfassade nachempfundenen Hüten, würde dem kulturellen Angebot ein weiteres Spektakel hinzufügen – und wird damit selbst zum neuen Wien-Klischee.
Ort
Wien, AT
Auftraggeber
MQ – Museumsquartier
Jahr
2004
Kooperationspartner
Charlotte Spitzer (Soziologin)
Ankündigungssystem für das Museumsquartier Wien
Vor die Aufgabe gestellt, ein bauliches Zeichen und Leitsystem für das Museumsquartier (MQ) zu entwerfen, schlagen wir kein Gebäude, sondern den menschlichen Körper als authentischstes und überzeugendstes Zeichen vor: Der SERVUS als personalisierte MQ-Identität tritt als unmittelbarer, flexibler und einfühlsamer Vermittler zwischen dem Museum und den Passanten auf. Die Wachablöse der SERVUS-Garde in roten Uniformen und den skurrilen, der Museumsfassade nachempfundenen Hüten, würde dem kulturellen Angebot ein weiteres Spektakel hinzufügen – und wird damit selbst zum neuen Wien-Klischee.
Ort
Wien, AT
Auftraggeber
MQ – Museumsquartier
Jahr
2004
Kooperationspartner
Charlotte Spitzer (Soziologin)
Wahrnehmungs-Tool für den öffentlichen Raum (im Rahmen der Ausstellung „MEGA – Manifeste der Anmaßung“)
Wie können Menschen die Transformationen des öffentlichen Raumes sichtbar machen und konkret an spezifischen Orten Kommentare und Anregungen zu diesen hinterlegen? Der Sticker wird zum Medium, um einige der unsichtbaren Parameter, die den öffentlichen Raum definieren und in den letzten Dekaden stark verändert haben, sichtbar zu machen und mit ihnen auf spielerische und subversive Art und Weise umzugehen. 20.000 Sticker mit 15 unterschiedlichen Statements lagen in den jeweiligen Ausstellungsräumen zur freien Entnahme auf und wurden von den Besucher*innen an den entsprechenden Räumen in der Stadt hinterlassen. Ein Netz an Bedeutungen wurde sichtbar.
Auszeichnung: Staatpreis für Experimentelle Tendenzen in der Architektur, AT
Ort
Wien, AT
Auftraggeber
Künstlerhaus Wien
Kurator
Jan Tabor
Kooperationspartner
Lorenz Potocnik
Jahr
2002
Wahrnehmungs-Tool für den öffentlichen Raum (im Rahmen der Ausstellung „MEGA – Manifeste der Anmaßung“)
Wie können Menschen die Transformationen des öffentlichen Raumes sichtbar machen und konkret an spezifischen Orten Kommentare und Anregungen zu diesen hinterlegen? Der Sticker wird zum Medium, um einige der unsichtbaren Parameter, die den öffentlichen Raum definieren und in den letzten Dekaden stark verändert haben, sichtbar zu machen und mit ihnen auf spielerische und subversive Art und Weise umzugehen. 20.000 Sticker mit 15 unterschiedlichen Statements lagen in den jeweiligen Ausstellungsräumen zur freien Entnahme auf und wurden von den Besucher*innen an den entsprechenden Räumen in der Stadt hinterlassen. Ein Netz an Bedeutungen wurde sichtbar.
Auszeichnung: Staatpreis für Experimentelle Tendenzen in der Architektur, AT
Ort
Wien, AT
Auftraggeber
Künstlerhaus Wien
Kurator
Jan Tabor
Kooperationspartner
Lorenz Potocnik
Jahr
2002
Temporäre Vorplatzbespielung des MuseumsQuartier
Der Vorplatz des MuseumsQuartier ist ein großer und hervorragend gelegener Freibereich im Herzen von Wien – allerdings bislang unterschätzt. feld72 kultivierte den bis dato ungenutzten Vorplatz vorübergehend als private Schrebergartensiedlung. Das Bereitstellen entsprechender Ausstattung wie Liegestühle, Sonnenschirme oder Schwimmbecken evozierte die Benutzung dieses brachen Areals. Passant*innen und Anrainer*innen wurden so angeregt zu Akteur*innen im Stadtraum zu werden. Die einwöchige Bespielung wurde durch Diskussionen mit geladenen Gästen rund um das Thema öffentlicher Raum begleitet. Die kurzzeitige „Privatisierung“ schuf das Paradox einer vorher nicht da gewesenen Öffentlichkeit.
Auszeichnung: Staatspreis für Experimentelle Tendenzen in der Architektur
Ort
Wien, AT
Jahr
2002
Kooperationspartner
Lorenz Potocnik, nan architects & landscapes
Fotos
Julia Lorber
Temporäre Vorplatzbespielung des MuseumsQuartier
Der Vorplatz des MuseumsQuartier ist ein großer und hervorragend gelegener Freibereich im Herzen von Wien – allerdings bislang unterschätzt. feld72 kultivierte den bis dato ungenutzten Vorplatz vorübergehend als private Schrebergartensiedlung. Das Bereitstellen entsprechender Ausstattung wie Liegestühle, Sonnenschirme oder Schwimmbecken evozierte die Benutzung dieses brachen Areals. Passant*innen und Anrainer*innen wurden so angeregt zu Akteur*innen im Stadtraum zu werden. Die einwöchige Bespielung wurde durch Diskussionen mit geladenen Gästen rund um das Thema öffentlicher Raum begleitet. Die kurzzeitige „Privatisierung“ schuf das Paradox einer vorher nicht da gewesenen Öffentlichkeit.
Auszeichnung: Staatspreis für Experimentelle Tendenzen in der Architektur
Ort
Wien, AT
Jahr
2002
Kooperationspartner
Lorenz Potocnik, nan architects & landscapes
Fotos
Julia Lorber