Einzelausstellung: SHIBAURA HOUSE Tokyo / Aedes Architekturforum Berlin
Unter dem Titel Social. Räume. Matter. bündeln sich Brennpunkte. Es geht um die soziale Interaktion in gebauten Strukturen und das Erkennen und Aktivieren räumlicher Potentiale – um Materialität, d.h. um die konkrete Umsetzung dieser Konzepte und Strategien in gebauter Architektur. Projekte aus mittlerweile rund 20 Jahren Praxis bilden einen chronologischen Rückblick, der die Vielfalt der Auseinandersetzung zeigt. Sticker mit diversen essenziellen Statements und Fragen zur Raumnutzung in unterschiedlichen Maßstäben und Kontexten durchziehen die Ausstellung und verweben sich – losgelöst von den jeweiligen konkreten Projekten – zu einem fragmentarischen Manifest. Filmsequenzen geben Einblicke in die gegenwärtige, gelebte Atmosphäre der entstandenen Häuser und Orte. David Schreyer besuchte einige realisierte Projekte und interpretiert sie filmisch. Auf diese Weise werden die Gebäude in ihrem “be-” oder “ge-wohnten” Zustand gezeigt und auch kontextuelle Aspekte des Ortes sowie der alltägliche Umgang mit Architektur eingefangen. In den „Zukunftsgespräche“ reflektieren wir gemeinsam mit Expert*innen aus verschiedenen Disziplinen bisherige Erfahrungen im Hinblick auf drängende Fragen. Der Dialog eröffnet neue Perspektiven und Ausblicke, nicht zuletzt im Hinblick auf die Relevanz von guter Gestaltung für die Produktion von Räumen.
Filme David Schreyer >> vimeo
Zukunftsgespräche mit Ulrike Böker, Carlo Calderan, Jens Dangschat, Benedikt Erhard, Angelika Fitz, Bernhard Herzog, Daniele Karasz, Verena Konrad, Robert Korab, Andreas Krüger, Christian Kühn, Franziska Leeb, Elke Rauth, Christoph Reinprecht, Renée Tribble, Beate Weyland >> vimeo
Ort
SHIBAURA HOUSE Tokyo, Japan / Aedes Architekturforum Berlin, DE
Jahr
April 2024 / Mai – Juli 2023
Fotos
SHIBAURA HOUSE, feld72, Erik-Jan Ouwerkerk
Einzelausstellung: SHIBAURA HOUSE Tokyo / Aedes Architekturforum Berlin
Unter dem Titel Social. Räume. Matter. bündeln sich Brennpunkte. Es geht um die soziale Interaktion in gebauten Strukturen und das Erkennen und Aktivieren räumlicher Potentiale – um Materialität, d.h. um die konkrete Umsetzung dieser Konzepte und Strategien in gebauter Architektur. Projekte aus mittlerweile rund 20 Jahren Praxis bilden einen chronologischen Rückblick, der die Vielfalt der Auseinandersetzung zeigt. Sticker mit diversen essenziellen Statements und Fragen zur Raumnutzung in unterschiedlichen Maßstäben und Kontexten durchziehen die Ausstellung und verweben sich – losgelöst von den jeweiligen konkreten Projekten – zu einem fragmentarischen Manifest. Filmsequenzen geben Einblicke in die gegenwärtige, gelebte Atmosphäre der entstandenen Häuser und Orte. David Schreyer besuchte einige realisierte Projekte und interpretiert sie filmisch. Auf diese Weise werden die Gebäude in ihrem “be-” oder “ge-wohnten” Zustand gezeigt und auch kontextuelle Aspekte des Ortes sowie der alltägliche Umgang mit Architektur eingefangen. In den „Zukunftsgespräche“ reflektieren wir gemeinsam mit Expert*innen aus verschiedenen Disziplinen bisherige Erfahrungen im Hinblick auf drängende Fragen. Der Dialog eröffnet neue Perspektiven und Ausblicke, nicht zuletzt im Hinblick auf die Relevanz von guter Gestaltung für die Produktion von Räumen.
Filme David Schreyer >> vimeo
Zukunftsgespräche mit Ulrike Böker, Carlo Calderan, Jens Dangschat, Benedikt Erhard, Angelika Fitz, Bernhard Herzog, Daniele Karasz, Verena Konrad, Robert Korab, Andreas Krüger, Christian Kühn, Franziska Leeb, Elke Rauth, Christoph Reinprecht, Renée Tribble, Beate Weyland >> vimeo
Ort
SHIBAURA HOUSE Tokyo, Japan / Aedes Architekturforum Berlin, DE
Jahr
April 2024 / Mai – Juli 2023
Fotos
SHIBAURA HOUSE, feld72, Erik-Jan Ouwerkerk
Unser Ausstellungsbeitrag Caring Infrastructures – we have the response-ability für die Ausstellung Welcome to the Re_Public untersucht das Potenzial des öffentlichen Raums während der Pandemie COVID-19 und soll darüber hinaus Denkanstöße zur künftigen Nutzung insbesondere des städtischen Straßenraums liefern. Die “neue” Normalität ist geprägt von einem Rückzug in die Privatheit des Zuhauses. Die weitgehende Suspendierung des öffentlichen und kulturellen Lebens in der Hochphase der Pandemie erzeugt ein Stadtbild, das von leeren Straßen und verwaisten öffentlichen Räumen geformt wird. Die Caring Infrastructures im öffentlichen Raum sollen die lebenswichtigen, aber in der Hochphase der Pandemie oft vernachlässigten alltäglichen Aspekte eines zivilisierten Zusammenlebens unterstützen und gemeinsame Bezugspunkte in der Stadt schaffen. Die Sammlung der Caring Infrastructures wird auf der Website Catalogue of Possibilities gezeigt und stetig im Zuge eines OPEN CALLS um neue Ideen erweitert.
Partner: Liebling Haus, Welcome to the Re_Public
Support: Österreichisches Kulturforum Tel Aviv; österreichisches Bundesministerium für Kunst, Kultur, öffentlichen Dienst und Sport; Municipality of Tel Aviv- Yafo; Tel Aviv Foundation; German Federal Ministry of the Interior, Building and Community.
Kategorie
Ausstellung & Open Call
Ort
Liebling Haus, Tel Aviv
Ausstellung
12/2020 – 09/2021
Fotos
Kiebling Hays, Aviad Bar-Ness (Liebling Haus), Yael Schmidt (Ausstellung)
Call for Ideas
PDF
Unser Ausstellungsbeitrag Caring Infrastructures – we have the response-ability für die Ausstellung Welcome to the Re_Public untersucht das Potenzial des öffentlichen Raums während der Pandemie COVID-19 und soll darüber hinaus Denkanstöße zur künftigen Nutzung insbesondere des städtischen Straßenraums liefern. Die “neue” Normalität ist geprägt von einem Rückzug in die Privatheit des Zuhauses. Die weitgehende Suspendierung des öffentlichen und kulturellen Lebens in der Hochphase der Pandemie erzeugt ein Stadtbild, das von leeren Straßen und verwaisten öffentlichen Räumen geformt wird. Die Caring Infrastructures im öffentlichen Raum sollen die lebenswichtigen, aber in der Hochphase der Pandemie oft vernachlässigten alltäglichen Aspekte eines zivilisierten Zusammenlebens unterstützen und gemeinsame Bezugspunkte in der Stadt schaffen. Die Sammlung der Caring Infrastructures wird auf der Website Catalogue of Possibilities gezeigt und stetig im Zuge eines OPEN CALLS um neue Ideen erweitert.
Partner: Liebling Haus, Welcome to the Re_Public
Support: Österreichisches Kulturforum Tel Aviv; österreichisches Bundesministerium für Kunst, Kultur, öffentlichen Dienst und Sport; Municipality of Tel Aviv- Yafo; Tel Aviv Foundation; German Federal Ministry of the Interior, Building and Community.
Kategorie
Ausstellung & Open Call
Ort
Liebling Haus, Tel Aviv
Ausstellung
12/2020 – 09/2021
Fotos
Kiebling Hays, Aviad Bar-Ness (Liebling Haus), Yael Schmidt (Ausstellung)
Call for Ideas
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