Ausstellungssatelliten und Fotowettbewerb zum öffentlichen Raum
Begleitend zur Ausstellung „Baukultur – Denke Deine Stadt anders“ entwickelten feld72, nonconform und inspirin Ausstellungssatelliten an fünf Orten in Wien, an welchen Fragen zum urbanen Lebensraum öffentlich thematisiert wurden. Ausgangspunkt zur Diskussion und Reflexion waren folgende Fragen: Wie bringt uns die Stadt zusammen? Wohnst du auch in deiner Stadt? Bewegst du dich durch deine Stadt? Was lehrt dich deine Stadt? Wie sieht dein Arbeitsplatz aus? Im Rahmen eines Fotowettbewerbs unter dem Motto „Nimm Platz in deiner Stadt!“ wurden außerdem Beispiele gesucht, wie Wiener*innen ihre Stadt gerne anders nutzen würden. Ein Anstoß zur kritischen Auseinandersetzung mit unserer gebauten Umwelt und zur aktiven Aneignung des öffentlichen Stadtraums.
Kooperationspartner: inspirin, nonconform
Ort
Wien, AT
Jahr
2014
Auftraggeber
MA19 der Stadt Wien
Fotos
Hertha Hurnaus
Grafiken
zunder zwo
Ausstellungssatelliten und Fotowettbewerb zum öffentlichen Raum
Begleitend zur Ausstellung „Baukultur – Denke Deine Stadt anders“ entwickelten feld72, nonconform und inspirin Ausstellungssatelliten an fünf Orten in Wien, an welchen Fragen zum urbanen Lebensraum öffentlich thematisiert wurden. Ausgangspunkt zur Diskussion und Reflexion waren folgende Fragen: Wie bringt uns die Stadt zusammen? Wohnst du auch in deiner Stadt? Bewegst du dich durch deine Stadt? Was lehrt dich deine Stadt? Wie sieht dein Arbeitsplatz aus? Im Rahmen eines Fotowettbewerbs unter dem Motto „Nimm Platz in deiner Stadt!“ wurden außerdem Beispiele gesucht, wie Wiener*innen ihre Stadt gerne anders nutzen würden. Ein Anstoß zur kritischen Auseinandersetzung mit unserer gebauten Umwelt und zur aktiven Aneignung des öffentlichen Stadtraums.
Kooperationspartner: inspirin, nonconform
Ort
Wien, AT
Jahr
2014
Auftraggeber
MA19 der Stadt Wien
Fotos
Hertha Hurnaus
Grafiken
zunder zwo
20 Installationen – 1 öffentlicher Raum
Die Ausstellung GeschichtenOrt Hofburg will den Stadtraum vom Michaelerplatz bis zum Museumsquartier neu ins allgemeine Interesse rufen: als kulturelles und geschichtliches Zentrum dieses Landes, wo Historisches auf Zeitgenössisches trifft, wo nicht nur Herrschaftsgeschichte, sondern auch die Geschichte von Demokratieund Emanzipationsbewegungen geschrieben wurde; als Ort europäischer Politik, aber auch als Ort urbanen Alltags- und Freizeitlebens.
Kooperationspartner: Maria Welzig und Ingrid Holzschuh (Kuratorinnen), Bueronardin (Grafik Design)
20 Installationen – 1 öffentlicher Raum
Die Ausstellung GeschichtenOrt Hofburg will den Stadtraum vom Michaelerplatz bis zum Museumsquartier neu ins allgemeine Interesse rufen: als kulturelles und geschichtliches Zentrum dieses Landes, wo Historisches auf Zeitgenössisches trifft, wo nicht nur Herrschaftsgeschichte, sondern auch die Geschichte von Demokratieund Emanzipationsbewegungen geschrieben wurde; als Ort europäischer Politik, aber auch als Ort urbanen Alltags- und Freizeitlebens.
Kooperationspartner: Maria Welzig und Ingrid Holzschuh (Kuratorinnen), Bueronardin (Grafik Design)
Umgestaltung des Platz der Stadt Hof in Berlin-Neukölln
Die Leitidee ist die Gestaltung eines Platzes, der Freiraum im wahrsten Sinne des Wortes bildet, und nicht wie ein zu eng geschnittenes Korsett Möglichkeiten verhindert. Die vorgefundenen Elemente werden mit den neuen hinzugefügten verdichtet, und bilden einen neuen Brennpunkt am Platz: den sozialen Maschinist. Die Fläche wird freigeräumt. Die Platane als gestaltgebendes Element wird betont, und ihr wird ein funktionaler Gegenpol, der soziale Maschinist, als Dialogpartner gegenübergestellt. Das Leben am Platz spielt sich nun zwischen diesen beiden Polen ab: dem Ruhepol der schattenspendenden Platane, und den verschiedenen Aggregatszuständen des Sozialen Maschinisten, der einige Stücke spielen kann.
Kooperationspartner: Ton Matton
Kategorie
Geladener Wettbewerb, Ankauf
Ort
Berlin, DE
Jahr
2010
Auslober
Bezirksamt Berlin-Neukölln
Umgestaltung des Platz der Stadt Hof in Berlin-Neukölln
Die Leitidee ist die Gestaltung eines Platzes, der Freiraum im wahrsten Sinne des Wortes bildet, und nicht wie ein zu eng geschnittenes Korsett Möglichkeiten verhindert. Die vorgefundenen Elemente werden mit den neuen hinzugefügten verdichtet, und bilden einen neuen Brennpunkt am Platz: den sozialen Maschinist. Die Fläche wird freigeräumt. Die Platane als gestaltgebendes Element wird betont, und ihr wird ein funktionaler Gegenpol, der soziale Maschinist, als Dialogpartner gegenübergestellt. Das Leben am Platz spielt sich nun zwischen diesen beiden Polen ab: dem Ruhepol der schattenspendenden Platane, und den verschiedenen Aggregatszuständen des Sozialen Maschinisten, der einige Stücke spielen kann.
Kooperationspartner: Ton Matton
Kategorie
Geladener Wettbewerb, Ankauf
Ort
Berlin, DE
Jahr
2010
Auslober
Bezirksamt Berlin-Neukölln
Dorfplatzgestaltung Paasdorf
Dorfplatz und Parkplatz werden nicht in monofunktionale Zonen getrennt, sondern zu einem vielschichtig lesbaren und benutzbaren Ganzen ineinander verschmolzen. Je nach Bedarf, welcher im Laufe eines Tages wie auch saisonal stark schwankt, ändert der Patz sein Erscheinungsbild abhängig von seiner Benutzung. Beinahe jeder der Parkplätze ist in seinem Zustand des Nicht-Benutzt-Werdens etwas anderes – sei es eine Holzterrasse, ein Wasserbecken, ein Spielfeld oder eine Sitzgelegenheit. Als Landmark und gleichzeitig Informationskompass ür die „Kulturlandschaft Paasdorf“ fungiert die zu einem öffentlichen Balkon überformte Bushaltestelle, der Wolkon.
Ort
Mistelbach-Paasdorf, AT
Auftraggeber
Gemeinde Paasdorf, publicart Niederösterreich
Jahr
2007
BGF
1.590 m²
Fotos
Hertha Hurnaus
Dorfplatzgestaltung Paasdorf
Dorfplatz und Parkplatz werden nicht in monofunktionale Zonen getrennt, sondern zu einem vielschichtig lesbaren und benutzbaren Ganzen ineinander verschmolzen. Je nach Bedarf, welcher im Laufe eines Tages wie auch saisonal stark schwankt, ändert der Patz sein Erscheinungsbild abhängig von seiner Benutzung. Beinahe jeder der Parkplätze ist in seinem Zustand des Nicht-Benutzt-Werdens etwas anderes – sei es eine Holzterrasse, ein Wasserbecken, ein Spielfeld oder eine Sitzgelegenheit. Als Landmark und gleichzeitig Informationskompass ür die „Kulturlandschaft Paasdorf“ fungiert die zu einem öffentlichen Balkon überformte Bushaltestelle, der Wolkon.
Ort
Mistelbach-Paasdorf, AT
Auftraggeber
Gemeinde Paasdorf, publicart Niederösterreich
Jahr
2007
BGF
1.590 m²
Fotos
Hertha Hurnaus
Vorplatzgestaltung Arbeiterkammer Wien
Die Treppe ist der urbanste Baustein in der Platzgestaltung. Ein Hierarchie und Autorität evozierendes architektonisches Element wird zu einem neuen Wahrzeichen transformiert. Es steht für eine „offene“ Institution. Die nunmehr miteinander verschmolzenen Bereiche schaffen eine Zone des Aufenthalts, der Begehung und der Begegnung. Durch die „Überhöhung“ seiner Eigenschaften wird ein mehrdeutiges Element geschaffen, welches die vormalige Monofunktionalität unterläuft und Mehrfachnutzungen erlaubt. Eine Treppe ist eine Treppe ist eine Treppe?
Lichtgestaltung: ChristianPloderer
Kategorie
geladener Wetbbewerb, 1. Preis
Ort
Wien, AT
Auftraggeber
Arbeiterkammer Wien
Fertigstellung
2008
BGF
1.600 m²
Fotos
Hertha Hurnaus
Vorplatzgestaltung Arbeiterkammer Wien
Die Treppe ist der urbanste Baustein in der Platzgestaltung. Ein Hierarchie und Autorität evozierendes architektonisches Element wird zu einem neuen Wahrzeichen transformiert. Es steht für eine „offene“ Institution. Die nunmehr miteinander verschmolzenen Bereiche schaffen eine Zone des Aufenthalts, der Begehung und der Begegnung. Durch die „Überhöhung“ seiner Eigenschaften wird ein mehrdeutiges Element geschaffen, welches die vormalige Monofunktionalität unterläuft und Mehrfachnutzungen erlaubt. Eine Treppe ist eine Treppe ist eine Treppe?
Lichtgestaltung: ChristianPloderer
Kategorie
geladener Wetbbewerb, 1. Preis
Ort
Wien, AT
Auftraggeber
Arbeiterkammer Wien
Fertigstellung
2008
BGF
1.600 m²
Fotos
Hertha Hurnaus