Kindergarten, Volksschule und Kantine
Das Grundstück liegt zwischen einem Industriegebiet im Osten und einem Naturpark im Westen. Das Holzbau-Ensemble vermittelt zwischen den landschaftlichen Kontrasten des Straßenbildes und der Uferlandschaft. Richtung Naturraum öffnet sich der Gebäudekomplex mit vielfältigen Freiräumen und begehbaren Dächern. Der Außenbereich mit zwei Höfen, Biotopen und pädagogischen Gärten ist erweiterter Lern- und Spielraum für die Kinder. Im Inneren bildet die zweigeschossige, lichtdurchflutete Bibliothek das Herzstück der Volksschule. Die räumliche Gliederung der Schule in drei Baukörper, die durch transparente Brücken verbunden sind, führt zu einer klaren Orientierung und ermöglicht Sichtbeziehungen und Durchgänge zur Natur. Das Gebäude ist auf die Bedürfnisse von Kindern zugeschnitten.
Kooperationspartner: Agence MW Architectes
Landschaftspartner: Atelier Roberta
Kategorie
Wettbewerb, 1. preis
Ort
Straßburg, FR
Planungsbeginn
2019
Auftraggeber
Stadt Straßburg
BGF
6.330 m²
Visualisierung
expressiv
Kindergarten, Volksschule und Kantine
Das Grundstück liegt zwischen einem Industriegebiet im Osten und einem Naturpark im Westen. Das Holzbau-Ensemble vermittelt zwischen den landschaftlichen Kontrasten des Straßenbildes und der Uferlandschaft. Richtung Naturraum öffnet sich der Gebäudekomplex mit vielfältigen Freiräumen und begehbaren Dächern. Der Außenbereich mit zwei Höfen, Biotopen und pädagogischen Gärten ist erweiterter Lern- und Spielraum für die Kinder. Im Inneren bildet die zweigeschossige, lichtdurchflutete Bibliothek das Herzstück der Volksschule. Die räumliche Gliederung der Schule in drei Baukörper, die durch transparente Brücken verbunden sind, führt zu einer klaren Orientierung und ermöglicht Sichtbeziehungen und Durchgänge zur Natur. Das Gebäude ist auf die Bedürfnisse von Kindern zugeschnitten.
Kooperationspartner: Agence MW Architectes
Landschaftspartner: Atelier Roberta
Kategorie
Wettbewerb, 1. preis
Ort
Straßburg, FR
Planungsbeginn
2019
Auftraggeber
Stadt Straßburg
BGF
6.330 m²
Visualisierung
expressiv
Erweiterung um 2 Gruppen und Gemeinschaftsräume mit 100% ökologischen Baumaterialie
Ein zweigeschoßiges Gebäude mit Satteldächern und ein Baukörper mit Flachdach schließen im nordöstlichen Teil des Grundstückes an das Bestandsgebäude an, das 1976 von Architekt Gutweniger Willy entworfen wurde. Der Zubau strickt den Dialog zwischen Flach- und Schrägdächern eigenständig weiter. Von Beginn an stand eine ganzheitliche ökologische Bauweise im Zentrum. Der Zubau wurde als leimfreier Massivholzbau mit Holzfassade und begrünten Dächern realisiert. Die massiven Holzwände schaffen durch ihre Masse und Beschaffenheit ein angenehmes Raumklima. Ein weiteres Anliegen war die räumliche Integration der deutschen und italienischen Gruppen über die gemeinsame offene Lernlandschaft. Der sensibel reagierende Zubau legt sein Hauptaugenmerk auf diese Begegnungszonen.
Auszeichnung: BIG SEE Wood Design Award, SVN
Kategorie
Verhandlungsverfahren
Ort
Algund, IT
Fertigstellung
2022
Auftraggeber
Gemeinde Algund
BGF
2.285 m² (gesamt)
Fotos
David Schreyer
Erweiterung um 2 Gruppen und Gemeinschaftsräume mit 100% ökologischen Baumaterialie
Ein zweigeschoßiges Gebäude mit Satteldächern und ein Baukörper mit Flachdach schließen im nordöstlichen Teil des Grundstückes an das Bestandsgebäude an, das 1976 von Architekt Gutweniger Willy entworfen wurde. Der Zubau strickt den Dialog zwischen Flach- und Schrägdächern eigenständig weiter. Von Beginn an stand eine ganzheitliche ökologische Bauweise im Zentrum. Der Zubau wurde als leimfreier Massivholzbau mit Holzfassade und begrünten Dächern realisiert. Die massiven Holzwände schaffen durch ihre Masse und Beschaffenheit ein angenehmes Raumklima. Ein weiteres Anliegen war die räumliche Integration der deutschen und italienischen Gruppen über die gemeinsame offene Lernlandschaft. Der sensibel reagierende Zubau legt sein Hauptaugenmerk auf diese Begegnungszonen.
Auszeichnung: BIG SEE Wood Design Award, SVN
Kategorie
Verhandlungsverfahren
Ort
Algund, IT
Fertigstellung
2022
Auftraggeber
Gemeinde Algund
BGF
2.285 m² (gesamt)
Fotos
David Schreyer
Bildungsräume gehören zu unseren ersten einschneidenden Begegnungen mit Raum. Als „dritter Pädagoge“ werden diese Räume im besten Falle Möglichkeitsräume, die uns in unserer Entwicklung und Entfaltung unterstützen.
Fotos
Hertha Hurnaus
David Schreyer
Kindergarten für zwei Gruppen
Innerhalb der gewachsenen Dorfstruktur Niederolangs erzählt der Kindergarten vom Zusammenspiel zwischen Tradition, dem Zeitgenössischen und der Natur. Wie in einer Schatulle sitzt der Holzbau in einer umlaufenden massiven Mauer und umarmt den Garten in einer freundlichen Geste. Die Mauer wechselt Materialität und Volumen – sie beherbergt, rahmt, versteckt, lädt zum Spielen ein und schenkt Ein- sowie Ausblicke. Das Gebäude selbst bleibt dabei klar und wirkt dennoch vielschichtig. Die Räume können zu einem zusammenhängenden Raumgefüge geschaltet oder wahlweise auch einzeln bespielt werden – so ermöglicht das vorgeschlagene Raumkonzept attraktive Variationen in der Umsetzung des pädagogischen Leitbildes.
Auszeichnungen: Architekturpreis Südtirol 2019 in der Kategorie Öffentlicher Bau, Medaglia d’Oro all’Architettura 2018, AIT-Award 2018 (3. Preis), Holzbaupreis Südtirol – archilegno 2018, Plan Award 2018 (Anerkennungspreis), Piranesi Award 2017 (Anerkennungspreis)
Kategorie
geladener Wettbewerb, 1. Preis
Ort
Olang, IT
Auftraggeber
Gemeinde Olang
Fertigstellung
2016
BGF
950 m²
Fotos
Hertha Hurnaus
Kindergarten für zwei Gruppen
Innerhalb der gewachsenen Dorfstruktur Niederolangs erzählt der Kindergarten vom Zusammenspiel zwischen Tradition, dem Zeitgenössischen und der Natur. Wie in einer Schatulle sitzt der Holzbau in einer umlaufenden massiven Mauer und umarmt den Garten in einer freundlichen Geste. Die Mauer wechselt Materialität und Volumen – sie beherbergt, rahmt, versteckt, lädt zum Spielen ein und schenkt Ein- sowie Ausblicke. Das Gebäude selbst bleibt dabei klar und wirkt dennoch vielschichtig. Die Räume können zu einem zusammenhängenden Raumgefüge geschaltet oder wahlweise auch einzeln bespielt werden – so ermöglicht das vorgeschlagene Raumkonzept attraktive Variationen in der Umsetzung des pädagogischen Leitbildes.
Auszeichnungen: Architekturpreis Südtirol 2019 in der Kategorie Öffentlicher Bau, Medaglia d’Oro all’Architettura 2018, AIT-Award 2018 (3. Preis), Holzbaupreis Südtirol – archilegno 2018, Plan Award 2018 (Anerkennungspreis), Piranesi Award 2017 (Anerkennungspreis)
Kategorie
geladener Wettbewerb, 1. Preis
Ort
Olang, IT
Auftraggeber
Gemeinde Olang
Fertigstellung
2016
BGF
950 m²
Fotos
Hertha Hurnaus
Kindergarten, Grundschule und Dorfbibliothek
Die Idee zum Bildungsensemble Terenten entsprang 2005 einer Studie, bei der die Bevölkerung mit einbezogen wurde, ein ganzheitliches Konzept für das Dorf zu entwickeln. Ausgehend vom Altbestand aus den 1970er Jahren, in dem die Schule und der Kindergarten zusammen untergebracht waren, entstand über die Jahre ein Konzept, das beiden Einrichtungen mehr Raum bietet. 2010 wurde der Neubau des Kindergartens fertiggestellt, 2017 folgte die Sanierung des bestehenden Schulgebäudes sowie die Integration der Dorfbibliothek.
Auszeichnung: Mies van der Rohe Award (Nominierung), ES
Kategorie
Direktauftrag mit vorheriger Studie
Ort
Terenten, IT
Auftraggeber
Gemeinde Terenten
Fertigstellung
2017
BGF
2.656 m²
Fotos
Hertha Hurnaus
Kindergarten, Grundschule und Dorfbibliothek
Die Idee zum Bildungsensemble Terenten entsprang 2005 einer Studie, bei der die Bevölkerung mit einbezogen wurde, ein ganzheitliches Konzept für das Dorf zu entwickeln. Ausgehend vom Altbestand aus den 1970er Jahren, in dem die Schule und der Kindergarten zusammen untergebracht waren, entstand über die Jahre ein Konzept, das beiden Einrichtungen mehr Raum bietet. 2010 wurde der Neubau des Kindergartens fertiggestellt, 2017 folgte die Sanierung des bestehenden Schulgebäudes sowie die Integration der Dorfbibliothek.
Auszeichnung: Mies van der Rohe Award (Nominierung), ES
Kategorie
Direktauftrag mit vorheriger Studie
Ort
Terenten, IT
Auftraggeber
Gemeinde Terenten
Fertigstellung
2017
BGF
2.656 m²
Fotos
Hertha Hurnaus
Kindergarten für 3 Gruppen
Das Bauen in den Alpen war stets von einer Suche nach dem Elementaren, dem Einfachen und nach dem klugen Umgang mit der Topografie geprägt. Der Kindergarten wurde in den Hang eingebettet und ist einerseits ein Gebäude, aber andererseits auch ein integraler Bestandteil der umgebenden Landschaft. Der Neubau entstand aus einer Rücksichtnahme auf den dörflichen Maßstab wie auch auf die Perspektive der Kleinsten. Im Inneren fördern vielfältige Raumabfolgen die Eigenaktivität, die Orientierung, die Kommunikation, aber auch das soziale Zusammenleben und ästhetisches Empfinden der Kinder. Ganz im Sinne von: der Raum ist der dritte Pädagoge.
Auszeichnung: Südtiroler Architekturpreis
Kategorie
Direktauftrag mit vorheriger Studie
Ort
Terenten, IT
Auftragger
Gemeinde Terenten
Fertigstellung
2010
BGF
1.310m²
Fotos
Hertha Hurnaus
Kindergarten für 3 Gruppen
Das Bauen in den Alpen war stets von einer Suche nach dem Elementaren, dem Einfachen und nach dem klugen Umgang mit der Topografie geprägt. Der Kindergarten wurde in den Hang eingebettet und ist einerseits ein Gebäude, aber andererseits auch ein integraler Bestandteil der umgebenden Landschaft. Der Neubau entstand aus einer Rücksichtnahme auf den dörflichen Maßstab wie auch auf die Perspektive der Kleinsten. Im Inneren fördern vielfältige Raumabfolgen die Eigenaktivität, die Orientierung, die Kommunikation, aber auch das soziale Zusammenleben und ästhetisches Empfinden der Kinder. Ganz im Sinne von: der Raum ist der dritte Pädagoge.
Auszeichnung: Südtiroler Architekturpreis
Kategorie
Direktauftrag mit vorheriger Studie
Ort
Terenten, IT
Auftragger
Gemeinde Terenten
Fertigstellung
2010
BGF
1.310m²
Fotos
Hertha Hurnaus
Städtebaulicher Rahmenplan
Ausgehend vom Grundgedanken die Schule als Lernort in das Bewusstsein der Bürger*innen zu verankern, stellt sich die Frage, ob dies architektonisch zwangsläufig über ein Gebäude (oder eine zusammenhängende Gebäudestruktur) oder aber über ein städtebauliches Beziehungsgeflecht mehrerer Gebäude im urbanen Kontext zu lösen ist. Wir glauben, dass durch das Weiterstricken bestehender städtebaulicher Muster die Schule auf ungezwungene Art und Weise Teil des Quartiers werden kann. Ziel ist es Möglichkeitsräume zu schaffen, die auf die dynamischen Entwicklungen der heutigen Gesellschaft reagieren können. Eine Verzahnung der Schule mit der Stadt bedeutet immer auch eine Öffnung und eine Bereitschaft auf Veränderungen zu reagieren. Dabei ist das Maß an Öffentlichkeit und Privatheit und dessen Steuerbarkeit von großer Bedeutung.
Kooperationspartner: PlanSinn
Kategorie
Geladener Wettbewerb, 1. Preis
Ort
Köln, DE
Jahr
2011
Auftraggeber
Stadt Köln, Montag Stiftungen
Städtebaulicher Rahmenplan
Ausgehend vom Grundgedanken die Schule als Lernort in das Bewusstsein der Bürger*innen zu verankern, stellt sich die Frage, ob dies architektonisch zwangsläufig über ein Gebäude (oder eine zusammenhängende Gebäudestruktur) oder aber über ein städtebauliches Beziehungsgeflecht mehrerer Gebäude im urbanen Kontext zu lösen ist. Wir glauben, dass durch das Weiterstricken bestehender städtebaulicher Muster die Schule auf ungezwungene Art und Weise Teil des Quartiers werden kann. Ziel ist es Möglichkeitsräume zu schaffen, die auf die dynamischen Entwicklungen der heutigen Gesellschaft reagieren können. Eine Verzahnung der Schule mit der Stadt bedeutet immer auch eine Öffnung und eine Bereitschaft auf Veränderungen zu reagieren. Dabei ist das Maß an Öffentlichkeit und Privatheit und dessen Steuerbarkeit von großer Bedeutung.
Kooperationspartner: PlanSinn
Kategorie
Geladener Wettbewerb, 1. Preis
Ort
Köln, DE
Jahr
2011
Auftraggeber
Stadt Köln, Montag Stiftungen
Inneneinrichtung für einen Gruppenraum
Die adaptierten Räumlichkeiten werden mit Einbauten erweitert, die unterschiedlich bespielt werden können und so die Kleinsten zu einer neuen differenzierten Raumwahrnehmung führen. Die Garderobe wird zum Theater, ein Loch in der Wand – Rutsche und Guckloch in die Gruppe, der Abstellraum wird zur Lesehöhle. Der Gruppenraum wird zu einer abwechslungsreichen Landschaft mit ruhigen und lauten Bereichen.
Kategorie
Direktauftrag
Ort
Montal, IT
Completion
2013
Auftraggeber
Gemeinde St. Lorenzen
BGF
250 m²
Fotos
David Schreyer
Inneneinrichtung für einen Gruppenraum
Die adaptierten Räumlichkeiten werden mit Einbauten erweitert, die unterschiedlich bespielt werden können und so die Kleinsten zu einer neuen differenzierten Raumwahrnehmung führen. Die Garderobe wird zum Theater, ein Loch in der Wand – Rutsche und Guckloch in die Gruppe, der Abstellraum wird zur Lesehöhle. Der Gruppenraum wird zu einer abwechslungsreichen Landschaft mit ruhigen und lauten Bereichen.
Kategorie
Direktauftrag
Ort
Montal, IT
Completion
2013
Auftraggeber
Gemeinde St. Lorenzen
BGF
250 m²
Fotos
David Schreyer