450 Wohnungen, 5 Gemeinschaftsräume, 1 Hebammenpraxis, bespielbarer Stadtwald
Der Kapellenhof im 22. Bezirk bietet leistbares Wohnen bei hoher Lebensqualität. Der perforierte Blockrand mit einem großzügigen Innenhof erinnert an den traditionellen Wiener Gemeindebau. Die Wohnungen bieten helle Räume, Weitblick und Grünraum. Der Hof im Zentrum der Anlage gestaltet sich abenteuerlich offen, bietet einen fließenden Übergang von Rückzugsflächen und Plätzen, die zur sozialen Interaktion anregen. Hofseitige Hauseingänge bilden mit dazugehörigen Gemeinschaftsträumen und Gemeinschaftsterrassen ein einladendes Ensemble. Ein erhöhter Sockel, der die Masse der Baukörper erdet, die stringente französische Fenstergliederung in der Hauptfassade, polygonale Balkone gemeinsam mit der Farbigkeit der unterschiedlichen Elemente erzeugen eine Homogenität in einer heterogenen Umgebung.
Auszeichnung: “gebaut2020” Architekturpreis der Stadt Wien, AT
Kooperationspartner: AllesWirdGut
Landschaftspartner: Carla Lo Landschaftsarchitektur
Soziale Nachhaltigkeit: Mag. Sonja Gruber
Kategorie
Wettbewerb, 1. Preis
Ort
Wien, AT
Fertigstellung
2019
Auftraggeber
MIGRA / Neues Leben / WOGEM
BGF
51.680 m²
Fotos
tschinkersten fotografie
450 Wohnungen, 5 Gemeinschaftsräume, 1 Hebammenpraxis, bespielbarer Stadtwald
Der Kapellenhof im 22. Bezirk bietet leistbares Wohnen bei hoher Lebensqualität. Der perforierte Blockrand mit einem großzügigen Innenhof erinnert an den traditionellen Wiener Gemeindebau. Die Wohnungen bieten helle Räume, Weitblick und Grünraum. Der Hof im Zentrum der Anlage gestaltet sich abenteuerlich offen, bietet einen fließenden Übergang von Rückzugsflächen und Plätzen, die zur sozialen Interaktion anregen. Hofseitige Hauseingänge bilden mit dazugehörigen Gemeinschaftsträumen und Gemeinschaftsterrassen ein einladendes Ensemble. Ein erhöhter Sockel, der die Masse der Baukörper erdet, die stringente französische Fenstergliederung in der Hauptfassade, polygonale Balkone gemeinsam mit der Farbigkeit der unterschiedlichen Elemente erzeugen eine Homogenität in einer heterogenen Umgebung.
Auszeichnung: “gebaut2020” Architekturpreis der Stadt Wien, AT
Kooperationspartner: AllesWirdGut
Landschaftspartner: Carla Lo Landschaftsarchitektur
Soziale Nachhaltigkeit: Mag. Sonja Gruber
Kategorie
Wettbewerb, 1. Preis
Ort
Wien, AT
Fertigstellung
2019
Auftraggeber
MIGRA / Neues Leben / WOGEM
BGF
51.680 m²
Fotos
tschinkersten fotografie
Stadthaus mit 13 Wohnungen, 2 Büros, 2 Verkaufsflächen
Über Jahrzehnte prägte eine ungewöhnliche Baulücke in der Straußengasse das Stadtbild Wiens. Die Herausforderung lag darin, eine passende Lösung für den enormen Druck der Nachverdichtung zu finden und dabei den Bestand angemessen zu berücksichtigen. feld72 hat ein Gebäude entwickelt, das sich respektvoll über das Fachwerkhaus stülpt und die Baulücke mit eleganter Leichtigkeit schließt. Dadurch wirkt das Fachwerkhaus wie freigestellt im Straßenraum: es entsteht eine markante Adresse. Die Typologie des produktiven Stadthauses mit einem gewerblich genutzten Sockel und Ateliers im Hoftrakt wird aufgegriffen. Gestalterisch im Fokus liegt die filigranen Fassadengestaltung des Neubaus mit industriellen Akzenten, die das Bestandsgebäude referenzieren. Sie vermittelt Leichtigkeit und Eleganz. Der Mehrwert der vorgelagerten Pufferzone ermöglicht den BewohnerInnen eine Aneignung und die individuelle Gestaltung von Licht- und Klimaverhältnisse und visueller Durchlässigkeit.
Auszeichnung: “gebaut2023” Architekturpreis der Stadt Wien – MA19, AT
Kategorie
Direktauftrag
Ort
Wien, AT
Fertigstellung
2023
Auftraggeber
AVEST Immobilien & MEGUS.STR14 Immobilien
BGF
2.349 m²
Fotos
Hertha Hurnaus
Stadthaus mit 13 Wohnungen, 2 Büros, 2 Verkaufsflächen
Über Jahrzehnte prägte eine ungewöhnliche Baulücke in der Straußengasse das Stadtbild Wiens. Die Herausforderung lag darin, eine passende Lösung für den enormen Druck der Nachverdichtung zu finden und dabei den Bestand angemessen zu berücksichtigen. feld72 hat ein Gebäude entwickelt, das sich respektvoll über das Fachwerkhaus stülpt und die Baulücke mit eleganter Leichtigkeit schließt. Dadurch wirkt das Fachwerkhaus wie freigestellt im Straßenraum: es entsteht eine markante Adresse. Die Typologie des produktiven Stadthauses mit einem gewerblich genutzten Sockel und Ateliers im Hoftrakt wird aufgegriffen. Gestalterisch im Fokus liegt die filigranen Fassadengestaltung des Neubaus mit industriellen Akzenten, die das Bestandsgebäude referenzieren. Sie vermittelt Leichtigkeit und Eleganz. Der Mehrwert der vorgelagerten Pufferzone ermöglicht den BewohnerInnen eine Aneignung und die individuelle Gestaltung von Licht- und Klimaverhältnisse und visueller Durchlässigkeit.
Auszeichnung: “gebaut2023” Architekturpreis der Stadt Wien – MA19, AT
Kategorie
Direktauftrag
Ort
Wien, AT
Fertigstellung
2023
Auftraggeber
AVEST Immobilien & MEGUS.STR14 Immobilien
BGF
2.349 m²
Fotos
Hertha Hurnaus
163 geförderte Wohneinheiten mit 100% klimafreundlicher Energieversorgung
Acht klare Baukörper mit unterschiedlichen Höhen bilden eine kleinteilige Struktur. Offene Durchgänge zwischen den Gebäuden schaffen eine Verbindung zur Nachbarschaft. Das vielfältige Wohnangebot für unterschiedliche Lebensformen und Generationen wird durch die Integration von sozialen Nutzungen (Betreutes Wohnen für junge Menschen mit Behinderung und Wohnungen der Wiener Frauenhäuser) erweitert. Zwei Gemeinschaftsräume, drei Dachgärten, künstlerisch gestaltete Passagen und großzügige Freiflächen stärken das nachbarschaftliche Miteinander. Die modulare Bauweise ermöglicht eine flexible Grundrissgestaltung, um den sich ständig ändernden Wohnbedürfnissen gerecht zu werden. Die Energieversorgung erfolgt gänzlich über erneuerbare, klimafreundliche Energiequellen.
Landschaftspartner: Karin Standler Landschaftsarchitektur
Kunst am Bau: Melanie Ebenhoch
Kategorie
Bauträgerwettbewerb, 1. Preis
Ort
Wien, AT
Fertigstellung
2022
Auftraggeber
KALLCO Development
BGF
13.875 m²
Fotos
Hertha Hurnaus
163 geförderte Wohneinheiten mit 100% klimafreundlicher Energieversorgung
Acht klare Baukörper mit unterschiedlichen Höhen bilden eine kleinteilige Struktur. Offene Durchgänge zwischen den Gebäuden schaffen eine Verbindung zur Nachbarschaft. Das vielfältige Wohnangebot für unterschiedliche Lebensformen und Generationen wird durch die Integration von sozialen Nutzungen (Betreutes Wohnen für junge Menschen mit Behinderung und Wohnungen der Wiener Frauenhäuser) erweitert. Zwei Gemeinschaftsräume, drei Dachgärten, künstlerisch gestaltete Passagen und großzügige Freiflächen stärken das nachbarschaftliche Miteinander. Die modulare Bauweise ermöglicht eine flexible Grundrissgestaltung, um den sich ständig ändernden Wohnbedürfnissen gerecht zu werden. Die Energieversorgung erfolgt gänzlich über erneuerbare, klimafreundliche Energiequellen.
Landschaftspartner: Karin Standler Landschaftsarchitektur
Kunst am Bau: Melanie Ebenhoch
Kategorie
Bauträgerwettbewerb, 1. Preis
Ort
Wien, AT
Fertigstellung
2022
Auftraggeber
KALLCO Development
BGF
13.875 m²
Fotos
Hertha Hurnaus
Fotos
Hertha Hurnaus
Visualisierung
Janusch
Fotos
Hertha Hurnaus
Visualisierung
Janusch
68 geförderte Wohnungen, 1 Baugruppe mit 45 Wohnungen, Gewerbeeinheiten, Kindergarten und SOS-Kinderdorf
Die Integration einer Baugruppe in eine geförderte Wohnanlage eröffnet hier neue Potenziale und Synergien. Sie befruchten und verstärken sich gegenseitig. Öffentliche Einrichtungen wie Kindergarten, SOS-Kinderdorf, Gastronomie und Co-Working im Erdgeschoss strahlen weiter in das Quartier aus und schaffen ein offenes urbanes Zentrum. Dieses Zusammenspiel schafft Identität. Unterschiedliche Wohnungstypen sowie das JUNO – Zentrum für Getrenntlebende und Alleinerziehende erfüllen die Wohnbedürfnisse aller Generationen und Lebenssituationen und fördern die soziale Durchmischung. Neben der vertikalen Begrünung der Laubengänge und des Daches beeinflussen die Frischluftschneisen und die nach Süden ausgerichteten Laubengänge zusätzlich das Mikroklima und reduzieren die Überhitzung.
Kooperationspartner: einszueins architektur
Landschaftspartner: Carla Lo
Kategorie
Wettbewerb, 1. Preis
Ort
Wien, AT
Planungsbeginn
2020
Auftraggeber
Schwarzatal
BGF
17.475 m²
Visualisierung
Patricia Bagienski
68 geförderte Wohnungen, 1 Baugruppe mit 45 Wohnungen, Gewerbeeinheiten, Kindergarten und SOS-Kinderdorf
Die Integration einer Baugruppe in eine geförderte Wohnanlage eröffnet hier neue Potenziale und Synergien. Sie befruchten und verstärken sich gegenseitig. Öffentliche Einrichtungen wie Kindergarten, SOS-Kinderdorf, Gastronomie und Co-Working im Erdgeschoss strahlen weiter in das Quartier aus und schaffen ein offenes urbanes Zentrum. Dieses Zusammenspiel schafft Identität. Unterschiedliche Wohnungstypen sowie das JUNO – Zentrum für Getrenntlebende und Alleinerziehende erfüllen die Wohnbedürfnisse aller Generationen und Lebenssituationen und fördern die soziale Durchmischung. Neben der vertikalen Begrünung der Laubengänge und des Daches beeinflussen die Frischluftschneisen und die nach Süden ausgerichteten Laubengänge zusätzlich das Mikroklima und reduzieren die Überhitzung.
Kooperationspartner: einszueins architektur
Landschaftspartner: Carla Lo
Kategorie
Wettbewerb, 1. Preis
Ort
Wien, AT
Planungsbeginn
2020
Auftraggeber
Schwarzatal
BGF
17.475 m²
Visualisierung
Patricia Bagienski
Sanierung und Dachgeschossausbau mit 25 Wohnungen und Gewerbeflächen
Im ehemaligen Textilviertel in der Wiener Innenstadt („Fetzenviertel“) wurde ein repräsentatives Gründerzeithaus um- und ausgebaut. Mit dem Namen Cotton Residence wurde das Haus nun seiner ursprünglichen Nutzung als Wohn- und Geschäftshaus zugeführt. Aufgrund der Bedeutung des Gebäudes für das städtische Ensemble (Schutzzone) wurde besonderes Augenmerk auf den Erhalt der historischen Fassade sowie auf die behutsame Einfügung des Dachausbaus genommen. Hofseitig zeigt das Gebäude mit großzügigen Terrassen und Balkonen sein gegenwärtiges Gesicht. Durch die Absenkung der Decke über dem 4. Obergeschoss konnte ein zusätzliches 5. Vollgeschoss mit großzügigem Panoramablick geschaffen werden.
Auszeichnungen: “gebaut2020” Architekturpreis der Stadt Wien, AT / db »Respekt und Perspektive. Bauen im Bestand«, DE
Kooperationspartner: Schenker Salvi Weber Architekten, FCP Fritsch Chiari & Partner
Kategorie
Wettbewerb, 1. Preis
Ort
Wien, AT
Fertigstellung
2020
Auftraggeber
Neutorgasse 7 Projektentwicklungs AG & Co OG
BGF
9.400 m²
Fotos
Lukas Schaller
Sanierung und Dachgeschossausbau mit 25 Wohnungen und Gewerbeflächen
Im ehemaligen Textilviertel in der Wiener Innenstadt („Fetzenviertel“) wurde ein repräsentatives Gründerzeithaus um- und ausgebaut. Mit dem Namen Cotton Residence wurde das Haus nun seiner ursprünglichen Nutzung als Wohn- und Geschäftshaus zugeführt. Aufgrund der Bedeutung des Gebäudes für das städtische Ensemble (Schutzzone) wurde besonderes Augenmerk auf den Erhalt der historischen Fassade sowie auf die behutsame Einfügung des Dachausbaus genommen. Hofseitig zeigt das Gebäude mit großzügigen Terrassen und Balkonen sein gegenwärtiges Gesicht. Durch die Absenkung der Decke über dem 4. Obergeschoss konnte ein zusätzliches 5. Vollgeschoss mit großzügigem Panoramablick geschaffen werden.
Auszeichnungen: “gebaut2020” Architekturpreis der Stadt Wien, AT / db »Respekt und Perspektive. Bauen im Bestand«, DE
Kooperationspartner: Schenker Salvi Weber Architekten, FCP Fritsch Chiari & Partner
Kategorie
Wettbewerb, 1. Preis
Ort
Wien, AT
Fertigstellung
2020
Auftraggeber
Neutorgasse 7 Projektentwicklungs AG & Co OG
BGF
9.400 m²
Fotos
Lukas Schaller
Ereignishaus mit 60 geförderte Wohnungen
Gemeinsam mit trans_city konzipierten wir ein städtisches Ensemble aus 5 Baukörpern mit hoher Dichte und großzügiger Durchlässigkeit. Unser „Urban Hybrid“ setzt mit seiner robusten Gebäudestruktur einen signifikanten Auftakt ins neue Quartier. Der Stadtbaustein stellt das kooperative Leben und Arbeiten in den Mittelpunkt und bietet dafür flexibel nutzbare Räume. Die aktive Erdgeschosszone ist ein Ort der Vermittlung und eine Plattform des Austauschs im Grätzel. Eine hohe Bandbreite an Wohnungstypen, von Mikro- bis zu Atelierwohnungen, richtet sich an urbane Menschen, die außerhalb traditioneller Familienstrukturen wohnen und in kooperativen Netzwerken arbeiten wollen, beispielsweise als Mikro-UnternehmerInnen. Die Gebäudestruktur des Ereignishauses und die 2.8m hohe lichte Raumhöhe erlauben ein hohes Maß an Nutzungsflexibilität und Resilienz.
Landschaftspartner: Carla Lo
Soziale Nachhaltigkeit: Martina Jauschneg
Kategorie
Wettbewerb, 1. Preis (Baufeld J)
Ort
Wien, AT
Planungsbeginn
2019
Auftraggeber
Familienwohnbau
BGF
6.400 m²
Visualisierung
expressiv
Ereignishaus mit 60 geförderte Wohnungen
Gemeinsam mit trans_city konzipierten wir ein städtisches Ensemble aus 5 Baukörpern mit hoher Dichte und großzügiger Durchlässigkeit. Unser „Urban Hybrid“ setzt mit seiner robusten Gebäudestruktur einen signifikanten Auftakt ins neue Quartier. Der Stadtbaustein stellt das kooperative Leben und Arbeiten in den Mittelpunkt und bietet dafür flexibel nutzbare Räume. Die aktive Erdgeschosszone ist ein Ort der Vermittlung und eine Plattform des Austauschs im Grätzel. Eine hohe Bandbreite an Wohnungstypen, von Mikro- bis zu Atelierwohnungen, richtet sich an urbane Menschen, die außerhalb traditioneller Familienstrukturen wohnen und in kooperativen Netzwerken arbeiten wollen, beispielsweise als Mikro-UnternehmerInnen. Die Gebäudestruktur des Ereignishauses und die 2.8m hohe lichte Raumhöhe erlauben ein hohes Maß an Nutzungsflexibilität und Resilienz.
Landschaftspartner: Carla Lo
Soziale Nachhaltigkeit: Martina Jauschneg
Kategorie
Wettbewerb, 1. Preis (Baufeld J)
Ort
Wien, AT
Planungsbeginn
2019
Auftraggeber
Familienwohnbau
BGF
6.400 m²
Visualisierung
expressiv
Wohnsiedlung, geförderter und freifinanzierter Wohnbau
Auf der Suche nach der Zukunft des Dorfes hat Lans ein ambitioniertes Wettbewerbsverfahren ausgerufen. Der Ort mit aktuell knapp über 1.100 EinwohnerInnen, der in direkter Nähe zu Innsbruck liegt, verbindet die Vorteile und Herausforderungen zwischen Stadt und Land fast prototypisch. Hier planen wir einen neuen Ortsteil – keine reine Wohnsiedlung, sondern ein lebendiges Quartier, in dem wir die gewachsenen Strukturen weiterdenken. Wie in einem Dorfkern bilden ähnliche Häuser rund um den gemeinsamen Anger einen Ort zum Wohnen, zum Arbeiten und zum Leben.
Landschaftspartner: Erik Meinharter / PlanSinn
Kategorie
Wettbewerb, 1. Preis
Ort
Lans, AT
Planungsbeginn
2019
Auftraggeber
Gemeinde Lans
BGF
9.520 m²
Visualisierung
Janusch
Wohnsiedlung, geförderter und freifinanzierter Wohnbau
Auf der Suche nach der Zukunft des Dorfes hat Lans ein ambitioniertes Wettbewerbsverfahren ausgerufen. Der Ort mit aktuell knapp über 1.100 EinwohnerInnen, der in direkter Nähe zu Innsbruck liegt, verbindet die Vorteile und Herausforderungen zwischen Stadt und Land fast prototypisch. Hier planen wir einen neuen Ortsteil – keine reine Wohnsiedlung, sondern ein lebendiges Quartier, in dem wir die gewachsenen Strukturen weiterdenken. Wie in einem Dorfkern bilden ähnliche Häuser rund um den gemeinsamen Anger einen Ort zum Wohnen, zum Arbeiten und zum Leben.
Landschaftspartner: Erik Meinharter / PlanSinn
Kategorie
Wettbewerb, 1. Preis
Ort
Lans, AT
Planungsbeginn
2019
Auftraggeber
Gemeinde Lans
BGF
9.520 m²
Visualisierung
Janusch
Kooperationspartner: ifau Berlin
Landschaftspartner: PlanSinn (BF1), DnD Landschaftsplanung (BF6b2)
Kooperationspartner: ifau Berlin
Landschaftspartner: PlanSinn (BF1), DnD Landschaftsplanung (BF6b2)
29 Wohnungen, 4 Gemeinschaftsräume, 3 Büros, 1 Tanzstudio und 2 Gemeinschaftsterrassen
Das Gebäude verdeutlicht seine prominente Lage am Park durch einen Hochpunkt an der Ecke. Die Staffelung gibt dem Haus ein signifikantes Erscheinungsbild und optimiert gleichzeitig den Lichteinfall. Das Haus greift als Typologie die Charakteristika alter Stadthäuser auf, die langfristig eine Vielfalt an Nutzungen ermöglicht: das öffentliche Erdgeschoss mit dem Tanzstudio und das darüber liegende Bürogeschoss bilden einen lebendigen Sockel. Die Wohngeschosse darüber sind über einen vor- und rückspringende transparente Fuge verbunden. Diese kombiniert einen belichteten Erschließungsraum mit übereinander angeordneten Gemeinschaftsräumen. Eine modulare Konstruktionsstruktur ermöglicht architektonischen Spielraum und Wandelbarkeit im Lebenszyklus des Gebäudes.
Auszeichnungen: Staatspreis für Architektur und Nachhaltigkeit (Shortlist), Schorsch – Auszeichnung der MA 19
Landschaftspartner: YEWO Landscapes, Susanne Kallinger
Kategorie
2-stufiger Bauträgerwettbewerb, 1. Preis
Ort
Wien, AT
Jahr
2018
Auftraggeber
KALLINGER Bauträger
BGF
4.485 m²
Fotos
Hertha Hurnaus
29 Wohnungen, 4 Gemeinschaftsräume, 3 Büros, 1 Tanzstudio und 2 Gemeinschaftsterrassen
Das Gebäude verdeutlicht seine prominente Lage am Park durch einen Hochpunkt an der Ecke. Die Staffelung gibt dem Haus ein signifikantes Erscheinungsbild und optimiert gleichzeitig den Lichteinfall. Das Haus greift als Typologie die Charakteristika alter Stadthäuser auf, die langfristig eine Vielfalt an Nutzungen ermöglicht: das öffentliche Erdgeschoss mit dem Tanzstudio und das darüber liegende Bürogeschoss bilden einen lebendigen Sockel. Die Wohngeschosse darüber sind über einen vor- und rückspringende transparente Fuge verbunden. Diese kombiniert einen belichteten Erschließungsraum mit übereinander angeordneten Gemeinschaftsräumen. Eine modulare Konstruktionsstruktur ermöglicht architektonischen Spielraum und Wandelbarkeit im Lebenszyklus des Gebäudes.
Auszeichnungen: Staatspreis für Architektur und Nachhaltigkeit (Shortlist), Schorsch – Auszeichnung der MA 19
Landschaftspartner: YEWO Landscapes, Susanne Kallinger
Kategorie
2-stufiger Bauträgerwettbewerb, 1. Preis
Ort
Wien, AT
Jahr
2018
Auftraggeber
KALLINGER Bauträger
BGF
4.485 m²
Fotos
Hertha Hurnaus
Ein Ort für gemeinschaftliches Wohnen und kooperatives Arbeiten
Der Gebäudekomplex besteht aus dem Clusterhaus (feld72) und dem Wohngruppenhaus (transparadiso), die durch eine gewerblich genutzte Stadtsockelzone verbunden sind. Neben Wohnungen, Büros, Gewerbe- und Werkstattflächen bietet das Clusterhaus 3 Wohncluster, die mehrere autarke, mit Bad und Kleinküche ausgestattete Studios, Gemeinschaftsküchen und Gemeinschaftsräume zu zeitgemäßen Wohngemeinschaften zusammenfassen und Lebensraum für Wohnformen außerhalb des klassischen Familiensystems bieten. Die Stadtsockelzone mit Stadtwerkstatt richten sich an UnternehmerInnen, die nach gemeinsamer Nutzung von Infrastrukturen in einem kommunikativen und innovativen Arbeitsumfeld suchen. Der darüberliegende Stadtbalkon verbindet die beiden Gebäude und vernetzt alle Nutzungen und Funktionen in einem halböffentlichen Freiraum.
Kooperationspartner: transparadiso
Landschaftspartner: Carla Lo
Kategorie
Wettbewerb, 1. Preis
Ort
Wien, AT
Fertigstellung
2023
Auftraggeber
Österreichisches Volkswohnungswerk ÖVW (2022-2023), Die WoGen (2016-2022)
Generalplaner
raum & kommunikation
BGF
3.500 m²
Fotos
Hertha Hurnaus
Ein Ort für gemeinschaftliches Wohnen und kooperatives Arbeiten
Der Gebäudekomplex besteht aus dem Clusterhaus (feld72) und dem Wohngruppenhaus (transparadiso), die durch eine gewerblich genutzte Stadtsockelzone verbunden sind. Neben Wohnungen, Büros, Gewerbe- und Werkstattflächen bietet das Clusterhaus 3 Wohncluster, die mehrere autarke, mit Bad und Kleinküche ausgestattete Studios, Gemeinschaftsküchen und Gemeinschaftsräume zu zeitgemäßen Wohngemeinschaften zusammenfassen und Lebensraum für Wohnformen außerhalb des klassischen Familiensystems bieten. Die Stadtsockelzone mit Stadtwerkstatt richten sich an UnternehmerInnen, die nach gemeinsamer Nutzung von Infrastrukturen in einem kommunikativen und innovativen Arbeitsumfeld suchen. Der darüberliegende Stadtbalkon verbindet die beiden Gebäude und vernetzt alle Nutzungen und Funktionen in einem halböffentlichen Freiraum.
Kooperationspartner: transparadiso
Landschaftspartner: Carla Lo
Kategorie
Wettbewerb, 1. Preis
Ort
Wien, AT
Fertigstellung
2023
Auftraggeber
Österreichisches Volkswohnungswerk ÖVW (2022-2023), Die WoGen (2016-2022)
Generalplaner
raum & kommunikation
BGF
3.500 m²
Fotos
Hertha Hurnaus
65 geförderte Wohnungen mit Plusräumen, 1 Gemeinschaftsraum und 1 Gemeinschaftsküche
Auf dem Gelände des ehemaligen Gaswerks Leopoldau entsteht das Wohnquartier Neu Leopoldau zum Thema „Junges Wohnen“. Am Eingang zum Areal setzt der monolithische Baukörper mit seiner Fassade aus vorgefertigten Sichtbetonelementen einen städtebaulichen Akzent. Die Basis des Entwurfs war es, ein offenes und lebendiges Gebäude zu schaffen. Eine besondere Rolle spielen dabei die sogenannten „Plusräume“ – die Zonen zwischen den verglasten Eingangstüren und den Wohnungen. In ihrer Offenheit gegenüber dem Stiegenhaus fördern diese Übergangsbereiche die Kommunikation im Haus. Die Bespielung definieren die Bewohner*innen jeweils selber – vom Atelier über ein Frisörstudio bis hin zum Home Office. Ein Gemeinschaftsraum sowie die quartiersübergreifende Sommerküche schaffen weitere Begegnungsorte im Haus.
Auszeichnung: Callwey – Wohnbauten des Jahres 2021, in der Kategorie Innovative Fassade
Landschaftspartner: Simma Zimmermann Landschaftsarchitektinnen
Kooperationspartner: Projektsteuerung: raum & kommunikation / Soziologie: Prof. Dr. Jens S. Dangschat
Kategorie
2-stufiger Bauträgerwettbewerb, 1. Preis
Ort
Wien, AT
Fertigstellung
2019
Auftraggeber
SCHWARZATAL
BGF
5.400 m²
Fotos, Visualisierungen
Hertha Hurnaus, RIVIERA | MORETTI
Kunst am Bau
PERKUP, SKIRL, RUIN
65 geförderte Wohnungen mit Plusräumen, 1 Gemeinschaftsraum und 1 Gemeinschaftsküche
Auf dem Gelände des ehemaligen Gaswerks Leopoldau entsteht das Wohnquartier Neu Leopoldau zum Thema „Junges Wohnen“. Am Eingang zum Areal setzt der monolithische Baukörper mit seiner Fassade aus vorgefertigten Sichtbetonelementen einen städtebaulichen Akzent. Die Basis des Entwurfs war es, ein offenes und lebendiges Gebäude zu schaffen. Eine besondere Rolle spielen dabei die sogenannten „Plusräume“ – die Zonen zwischen den verglasten Eingangstüren und den Wohnungen. In ihrer Offenheit gegenüber dem Stiegenhaus fördern diese Übergangsbereiche die Kommunikation im Haus. Die Bespielung definieren die Bewohner*innen jeweils selber – vom Atelier über ein Frisörstudio bis hin zum Home Office. Ein Gemeinschaftsraum sowie die quartiersübergreifende Sommerküche schaffen weitere Begegnungsorte im Haus.
Auszeichnung: Callwey – Wohnbauten des Jahres 2021, in der Kategorie Innovative Fassade
Landschaftspartner: Simma Zimmermann Landschaftsarchitektinnen
Kooperationspartner: Projektsteuerung: raum & kommunikation / Soziologie: Prof. Dr. Jens S. Dangschat
Kategorie
2-stufiger Bauträgerwettbewerb, 1. Preis
Ort
Wien, AT
Fertigstellung
2019
Auftraggeber
SCHWARZATAL
BGF
5.400 m²
Fotos, Visualisierungen
Hertha Hurnaus, RIVIERA | MORETTI
Kunst am Bau
PERKUP, SKIRL, RUIN
67 geförderte Wohnungen und 1 Gemeinschaftsraum um einen Innenhof
Acht Häuser in Holzhybridbauweise bilden gemeinsam mit dem denkmalgeschützten Bestandsbau ein Ensemble um einen grünen Innenhof. Die unterschiedlichen Dimensionierungen und Ausrichtungen der Baukörper ermöglichen vielseitige Blickbeziehungen mit der umgebenden Berglandschaft und verstärken den Charakter eines gewachsenen Dorfes. Durch eine Tiefgarage bleibt der Großteil der Siedlung autofrei. Der zentrale Innenhof mit Spielplatz sowie der neue Quartiersplatz stehen den Bewohner*innen und der gesamten Nachbarschaft zur Verfügung. Die abwechslungsreichen Freiräume sowie ein Gemeinschaftsraum fördern das Zusammenleben innerhalb der Siedlung und darüber hinaus.
Auszeichnungen: BIG SEE Wood Design Award – GRAND PRIX, SVN / European Collective Housing Award (Finalist), ES / Bauherrenpreis der HYPO Vorarlberg (Anerkennung), AT
Landschaftsarchitektur: GRUBER + HAUMER
Kategorie
Direktauftrag mit vorheriger Studie
Ort
Bludenz, AT
Auftraggeber
Wohnbauselbsthilfe
Fertigstellung
2019
BGF
7.420 m²
Fotos
Hertha Hurnaus
67 geförderte Wohnungen und 1 Gemeinschaftsraum um einen Innenhof
Acht Häuser in Holzhybridbauweise bilden gemeinsam mit dem denkmalgeschützten Bestandsbau ein Ensemble um einen grünen Innenhof. Die unterschiedlichen Dimensionierungen und Ausrichtungen der Baukörper ermöglichen vielseitige Blickbeziehungen mit der umgebenden Berglandschaft und verstärken den Charakter eines gewachsenen Dorfes. Durch eine Tiefgarage bleibt der Großteil der Siedlung autofrei. Der zentrale Innenhof mit Spielplatz sowie der neue Quartiersplatz stehen den Bewohner*innen und der gesamten Nachbarschaft zur Verfügung. Die abwechslungsreichen Freiräume sowie ein Gemeinschaftsraum fördern das Zusammenleben innerhalb der Siedlung und darüber hinaus.
Auszeichnungen: BIG SEE Wood Design Award – GRAND PRIX, SVN / European Collective Housing Award (Finalist), ES / Bauherrenpreis der HYPO Vorarlberg (Anerkennung), AT
Landschaftsarchitektur: GRUBER + HAUMER
Kategorie
Direktauftrag mit vorheriger Studie
Ort
Bludenz, AT
Auftraggeber
Wohnbauselbsthilfe
Fertigstellung
2019
BGF
7.420 m²
Fotos
Hertha Hurnaus
25 Genossenschaftswohnungen um eine Spielstraße
Die Wohnsiedlung mit acht Häusern nimmt verschiedene Muster älterer Agglomerationen in Kaltern auf und interpretiert diese in einem partizipativen Planungsprozess zu einem zeitgemäßen, neuen Siedlungsbaustein. Die Architektur wirkt vertraut, einfach und überschaubar. Dennoch zeigt sie im Gebrauch und in der Bewegung durch den Raum ihre Komplexität und Überraschungen. Natur und Architektur gehen an bestimmten Stellen nahtlos ineinander über. Eine Wohn- und Spielstraße bildet das Herz der Anlage und wird zum bestimmenden Element des sozialen Raumes. Kleine Pfade umgeben die Anlage und bilden mit Wohnstraße und Naturkorridor ein komplexes Wegenetz, welches sowohl die unterschiedlichsten (halb)öffentlichen Räume für Kommunikation und Interaktion freilegt, als auch zum Rückzug einlädt.
Auszeichnung: Südtiroler Architekturpreis in der Kategorie Housing
Landschaftspartner: PlanSinn
Kategorie
geladener Wettbewerb, 1. Preis
Ort
Kaltern, IT
Fertigstellung
2010
Auftraggeber
Arche KVW Bozen
BGF
5.400 m²
Fotos
Hertha Hurnaus
25 Genossenschaftswohnungen um eine Spielstraße
Die Wohnsiedlung mit acht Häusern nimmt verschiedene Muster älterer Agglomerationen in Kaltern auf und interpretiert diese in einem partizipativen Planungsprozess zu einem zeitgemäßen, neuen Siedlungsbaustein. Die Architektur wirkt vertraut, einfach und überschaubar. Dennoch zeigt sie im Gebrauch und in der Bewegung durch den Raum ihre Komplexität und Überraschungen. Natur und Architektur gehen an bestimmten Stellen nahtlos ineinander über. Eine Wohn- und Spielstraße bildet das Herz der Anlage und wird zum bestimmenden Element des sozialen Raumes. Kleine Pfade umgeben die Anlage und bilden mit Wohnstraße und Naturkorridor ein komplexes Wegenetz, welches sowohl die unterschiedlichsten (halb)öffentlichen Räume für Kommunikation und Interaktion freilegt, als auch zum Rückzug einlädt.
Auszeichnung: Südtiroler Architekturpreis in der Kategorie Housing
Landschaftspartner: PlanSinn
Kategorie
geladener Wettbewerb, 1. Preis
Ort
Kaltern, IT
Fertigstellung
2010
Auftraggeber
Arche KVW Bozen
BGF
5.400 m²
Fotos
Hertha Hurnaus
Das Haus als Dorf
4 kleine Turmhäuser gruppieren sich um eine gemeinsame Mitte und werden zu einem Gebäude. Das Haus wird zum Dorf: Im Erdgeschoss bilden die kleinen Häuser einen offenen Platz für Kommunikation und Gemeinschaft. Im oberen Geschoss verbindet eine Brücke die einzelnen Häuser und deren Zimmer, die Rückzug und Konzentration ermöglichen. Das hohe Turmhaus führt zur Terrasse. Das Gebäude schafft ein mehrdeutiges Spiel mit dem Maßstab und mit Innen und Außen, was sich in der Materialwahl wiederspiegelt. Höhen und Tiefen, Weite und Enge, und daraus resultierende Ausblicke und Lichtspiele bestimmen Charakter und Atmosphären des Hauses.
Das Haus als Dorf
4 kleine Turmhäuser gruppieren sich um eine gemeinsame Mitte und werden zu einem Gebäude. Das Haus wird zum Dorf: Im Erdgeschoss bilden die kleinen Häuser einen offenen Platz für Kommunikation und Gemeinschaft. Im oberen Geschoss verbindet eine Brücke die einzelnen Häuser und deren Zimmer, die Rückzug und Konzentration ermöglichen. Das hohe Turmhaus führt zur Terrasse. Das Gebäude schafft ein mehrdeutiges Spiel mit dem Maßstab und mit Innen und Außen, was sich in der Materialwahl wiederspiegelt. Höhen und Tiefen, Weite und Enge, und daraus resultierende Ausblicke und Lichtspiele bestimmen Charakter und Atmosphären des Hauses.
160 Wohnungen, 1 Kindergarten und 1 Gemeinschaftsraum
Der Wohnbau befindet sich im neuen Stadtentwicklungsgebiet Viola Park in direkter Nachbarschaft zum neuen Fußballstadion „Generali Arena“. Das Ensemble aus L-Typus und Punkthaus wird durch einen gemeinsamen Sockel, welcher einen Kindergarten mit sechs Gruppen beherbergt, zusammengehalten. Diese Bauweise bildet Richtung Stadion und Strassenraum eine klare Raumkante. Folglich wird ein geschützter Innenhof kreiert, der sich zum angrenzenden Parkraum öffnet. Kommunikationsbereiche, Spielflächen und ein großer Gemeinschaftsraum dienen dem sozialen Austausch. Für Austria-Fußball Fans gilt: Näher kann man an seiner Mannschaft nicht wohnen …
Landschaftsarchitektur: Land in Sicht
Kategorie
Direktauftrag mit vorheriger Studie
Ort
Wien, AT
Auftraggeber
KIBB Immobilien
Fertigstellung
2019
BGF
19.750 m²
Fotos
Hertha Hurnaus
160 Wohnungen, 1 Kindergarten und 1 Gemeinschaftsraum
Der Wohnbau befindet sich im neuen Stadtentwicklungsgebiet Viola Park in direkter Nachbarschaft zum neuen Fußballstadion „Generali Arena“. Das Ensemble aus L-Typus und Punkthaus wird durch einen gemeinsamen Sockel, welcher einen Kindergarten mit sechs Gruppen beherbergt, zusammengehalten. Diese Bauweise bildet Richtung Stadion und Strassenraum eine klare Raumkante. Folglich wird ein geschützter Innenhof kreiert, der sich zum angrenzenden Parkraum öffnet. Kommunikationsbereiche, Spielflächen und ein großer Gemeinschaftsraum dienen dem sozialen Austausch. Für Austria-Fußball Fans gilt: Näher kann man an seiner Mannschaft nicht wohnen …
Landschaftsarchitektur: Land in Sicht
Kategorie
Direktauftrag mit vorheriger Studie
Ort
Wien, AT
Auftraggeber
KIBB Immobilien
Fertigstellung
2019
BGF
19.750 m²
Fotos
Hertha Hurnaus
23 Genossenschaftswohnungen und 1 Gemeinschaftsraum um einen Innenhof
Die für Südtirol spezifische kompakte Dorfstruktur wurde aufgegriffen: fünf Häuser gruppieren sich um einen gemeinsamen grünen Innenhof, wie man es von Weilern bzw. dem sogenannten Anger kennt. Die Baukörper sind in Form und Ausdruck zurückhaltend und schlicht konzipiert. Vielfalt entsteht in der Variation der Öffnungen; raumhohe Fenster und strukturierte Deckenbänder gliedern die Fassaden. Vorgefertigte erdwarm gefärbte Sichtbeton-Sandwichelemente verleihen der Anlage einen skulpturalen Charakter. Die zukünftigen Bewohner*innen waren von Anfang an durch einen umfassenden Beteiligungsprozess in die Planung involviert.
Auszeichnungen: Rassegna Architettura Arco Alpino, Südtiroler Architekturpreis in der Kategorie Housing
Landschaftspartner: PlanSinn
Kategorie
geladener Wettbewerb, 1. Preis
Ort
Eppan, IT
Fertigstellung
2015
Auftraggeber
Arche im KVW
BGF
5.163 m²
Fotos
Hertha Hurnaus
23 Genossenschaftswohnungen und 1 Gemeinschaftsraum um einen Innenhof
Die für Südtirol spezifische kompakte Dorfstruktur wurde aufgegriffen: fünf Häuser gruppieren sich um einen gemeinsamen grünen Innenhof, wie man es von Weilern bzw. dem sogenannten Anger kennt. Die Baukörper sind in Form und Ausdruck zurückhaltend und schlicht konzipiert. Vielfalt entsteht in der Variation der Öffnungen; raumhohe Fenster und strukturierte Deckenbänder gliedern die Fassaden. Vorgefertigte erdwarm gefärbte Sichtbeton-Sandwichelemente verleihen der Anlage einen skulpturalen Charakter. Die zukünftigen Bewohner*innen waren von Anfang an durch einen umfassenden Beteiligungsprozess in die Planung involviert.
Auszeichnungen: Rassegna Architettura Arco Alpino, Südtiroler Architekturpreis in der Kategorie Housing
Landschaftspartner: PlanSinn
Kategorie
geladener Wettbewerb, 1. Preis
Ort
Eppan, IT
Fertigstellung
2015
Auftraggeber
Arche im KVW
BGF
5.163 m²
Fotos
Hertha Hurnaus
Der klar definierte kompakte Baukörper mit vorgelagertem Carport befindet sich in einer lockeren Struktur aus Einfamilienhäusern.Das Herzstück des Einfamilienhauses bildet ein zentraler, zweigeschossiger, von oben lichtdurchfluteter erweiterter Wohnraum, mit verschieden umlaufenden Raumsequenzen. Jedes Zimmer im Obergeschoss hat eine „Erweiterung“ und gewinnt entweder durch eine Fensternische, einen Balkon oder eine „auskragende Badewanne“ an Raum und Wohnqualität.
Ort
Rankweil, AT
Auftraggeber
Privat
Fertigstellung
2012
NGF
141 m²
Projektpartner
OBA Haller & Partner
Der klar definierte kompakte Baukörper mit vorgelagertem Carport befindet sich in einer lockeren Struktur aus Einfamilienhäusern.Das Herzstück des Einfamilienhauses bildet ein zentraler, zweigeschossiger, von oben lichtdurchfluteter erweiterter Wohnraum, mit verschieden umlaufenden Raumsequenzen. Jedes Zimmer im Obergeschoss hat eine „Erweiterung“ und gewinnt entweder durch eine Fensternische, einen Balkon oder eine „auskragende Badewanne“ an Raum und Wohnqualität.
Ort
Rankweil, AT
Auftraggeber
Privat
Fertigstellung
2012
NGF
141 m²
Projektpartner
OBA Haller & Partner
Leerstandsaktivierung durch Partizipation
Der Leerstand dieses schrumpfenden Dorfes im Süden Italiens mit kaum mehr als 1500 Einwohner*innen wurde als Potential gesehen: die Vielzahl von leeren Räumen wurden als mögliche Zimmer eines diffusen Hotels wahrgenommen. Innerhalb eines Monats, mit der Hilfe von mehr als 40 Freiwilligen aus dem Dorf – den „local heroes“ und einem Materialbudget von 10.000 Euro, wurden verschiedene Schlafzimmer und ein Badezimmer gebaut. Ein Jahr später wurde das Hotel durch ein Amphitheater, eine Terrasse sowie eine Bar erweitert, welche von den Pratesi als Erweiterung des öffentlichen Raumes genutzt werden. Das Million Donkey Hotel wird nun von einem Verein der „local heroes“ weitergeführt – aus einem situationistischen Zugang hat sich ein nachhaltiges Projekt mit Einbezugnahme der lokalen Ressourcen und Ökonomie entwickelt.
Auszeichnungen: Contractworld Award, Kategorie Hotel, 1. Preis, DE / AR Emerging Architecture awards (Top 25), UK
Kategorie
Direktauftrag
Ort
Prata Sannita, IT
Auftraggeber
Paesesaggio Workgroup, Region Campania
Fertigstellung
2006
Fotos
Hertha Hurnaus
Leerstandsaktivierung durch Partizipation
Der Leerstand dieses schrumpfenden Dorfes im Süden Italiens mit kaum mehr als 1500 Einwohner*innen wurde als Potential gesehen: die Vielzahl von leeren Räumen wurden als mögliche Zimmer eines diffusen Hotels wahrgenommen. Innerhalb eines Monats, mit der Hilfe von mehr als 40 Freiwilligen aus dem Dorf – den „local heroes“ und einem Materialbudget von 10.000 Euro, wurden verschiedene Schlafzimmer und ein Badezimmer gebaut. Ein Jahr später wurde das Hotel durch ein Amphitheater, eine Terrasse sowie eine Bar erweitert, welche von den Pratesi als Erweiterung des öffentlichen Raumes genutzt werden. Das Million Donkey Hotel wird nun von einem Verein der „local heroes“ weitergeführt – aus einem situationistischen Zugang hat sich ein nachhaltiges Projekt mit Einbezugnahme der lokalen Ressourcen und Ökonomie entwickelt.
Auszeichnungen: Contractworld Award, Kategorie Hotel, 1. Preis, DE / AR Emerging Architecture awards (Top 25), UK
Kategorie
Direktauftrag
Ort
Prata Sannita, IT
Auftraggeber
Paesesaggio Workgroup, Region Campania
Fertigstellung
2006
Fotos
Hertha Hurnaus
Hängende Gärten für Berlin
Qualitativ hochwertiger Wohnraum entsteht letztendlich gerade im dichten urbanen Kontext erst in Kombination mit vielseitigem Freiraum. Die architektonische Ausformulierung des Konzeptes erzeugt eine signifikante Gebäudekubatur die sich gleichzeitig in ihrer Maßstäblichkeit selbstverständlich in die Umgebung einfügt. Durch die Abtreppung entstehen großzügige Freiflächen. Jede Wohnung erhält einen eigenen, direkt zugänglichen „hängenden Garten“. „Durch die einzigartige Architektur entsteht ein neuer Gebäudetypus, der in besonderer Weise zu einer klaren Identifizierung und Adressbildung beiträgt. … Insgesamt stellt die Arbeit einen außergewöhnlich innovativen und interessanten Beitrag zur Schaffung neuer innerstädtischer Wohnqualitäten dar.“ (Auszug aus dem Juryprotokoll)
Kategorie
Wettbewerb, 1. Preis
Ort
Berlin, DE
Auftraggeber
Bauart zweite Beteiligungs GmbH & Co
BGF
9.412 m²
Hängende Gärten für Berlin
Qualitativ hochwertiger Wohnraum entsteht letztendlich gerade im dichten urbanen Kontext erst in Kombination mit vielseitigem Freiraum. Die architektonische Ausformulierung des Konzeptes erzeugt eine signifikante Gebäudekubatur die sich gleichzeitig in ihrer Maßstäblichkeit selbstverständlich in die Umgebung einfügt. Durch die Abtreppung entstehen großzügige Freiflächen. Jede Wohnung erhält einen eigenen, direkt zugänglichen „hängenden Garten“. „Durch die einzigartige Architektur entsteht ein neuer Gebäudetypus, der in besonderer Weise zu einer klaren Identifizierung und Adressbildung beiträgt. … Insgesamt stellt die Arbeit einen außergewöhnlich innovativen und interessanten Beitrag zur Schaffung neuer innerstädtischer Wohnqualitäten dar.“ (Auszug aus dem Juryprotokoll)
Kategorie
Wettbewerb, 1. Preis
Ort
Berlin, DE
Auftraggeber
Bauart zweite Beteiligungs GmbH & Co
BGF
9.412 m²
121 geförderte Wohnungen und 1 Gemeinschaftsraum
hERZberg schafft auf städtebaulicher und architektonischer Ebene eine Struktur, die eine Vielzahl verschiedener Wohnangebote für unterschiedlichste Lebensformen zu einer Nachbarschaft zusammenbindet – für Singles, (Patchwork-) Familien bis zur betreuten Jugend-WG. Die Wohnanlage wirkt städtebaulich als Vermittlerin zwischen den unterschiedlichen Maßstäben der angrenzenden Bebauung und bietet vielfältige Freiraumsequenzen. Durch die Farbgestaltung wird die so entstandene Vielfalt wieder zu einer identitätsstiftenden Nachbarschaft zusammengefasst.
Kooperationspartner: AllesWirdGut
Landschaftspartner: DnD
Kategorie
Wettbewerb, 1. Preis
Ort
Wien, AT
Fertigstellung
2011
Auftraggeber
EGW Heimstätte + ÖVW
BGF
20.212 m²
Fotos
Hertha Hurnaus
121 geförderte Wohnungen und 1 Gemeinschaftsraum
hERZberg schafft auf städtebaulicher und architektonischer Ebene eine Struktur, die eine Vielzahl verschiedener Wohnangebote für unterschiedlichste Lebensformen zu einer Nachbarschaft zusammenbindet – für Singles, (Patchwork-) Familien bis zur betreuten Jugend-WG. Die Wohnanlage wirkt städtebaulich als Vermittlerin zwischen den unterschiedlichen Maßstäben der angrenzenden Bebauung und bietet vielfältige Freiraumsequenzen. Durch die Farbgestaltung wird die so entstandene Vielfalt wieder zu einer identitätsstiftenden Nachbarschaft zusammengefasst.
Kooperationspartner: AllesWirdGut
Landschaftspartner: DnD
Kategorie
Wettbewerb, 1. Preis
Ort
Wien, AT
Fertigstellung
2011
Auftraggeber
EGW Heimstätte + ÖVW
BGF
20.212 m²
Fotos
Hertha Hurnaus